Sonntag, 27. März 2016

UND WER SPRICHT ÜBER DEN TERRORISMUS DES WESTENS? Ein verblüffendes Vide...

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Jürgen Todenhöfer machte dazu folgende Zusammenfassung:
1. In den letzen 200 Jahren hat kein einziges muslimisches Land Europa oder die USA angegriffen. Der Westen aber griff die muslimische Welt allein im Mittleren Osten 60 Mal an - siehe Videorecherche. Ergebnis: viele Millionen Tote.
2. Bush hat allein in Afghanistan und im Irak den Tod von 1.3 Mio Menschen zu verantworten. Al Quaida und der IS ermordeten mit ihren Terroranschlägen im Westen bisher 3.800 Menschen - einschließlich 9/11. (Im Mittleren Osten allerdings Zehntausende, vor allem Muslime).
3. Der IS-Terror in Brüssel und Paris ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Aber jede Woche sterben im Irak über 30 Zivilisten durch westliche Bombenangriffe. Manchmal, wie Tikrit und Ramadi, sogar Hunderte. Ist das kein Terrorismus? Wir werden darüber nicht einmal informiert. Es sind ja nur Muslime.
4. Der barbarische IS-Terrorismus ist die Antwort auf die terroristischen Kriege des Westens. Wenn auch eine völlig falsche und kriminelle. Weil der IS ebenfalls Unschuldige tötet. Die muslimische Welt lehnt den IS deshalb mit überwältigender Mehrheit ab. Die Bevölkerung der USA hingegen stand mit 78 Prozent hinter Bushs Überfall auf den Irak. Nach am ersten Kriegstag.
5. Das US-Meinungsforschungsinstitut Gallup führte 10 Jahre nach Beginn der westlichen Antiterrorkriege eine weltweite Befragung zum Thema 'Gewalt gegen Zivilisten' durch. Ergebnis: 49% der Amerikaner und 31% der Europäer hielten militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich berechtigt'. Im überwiegende muslimischen Mittleren Osten waren es nur 19%. 
Aufgegliedert nach Religionen hielten in den USA 58% der Christen, 52% der Juden, aber nur 21% der Muslime militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich gerechtfertigt'."  

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