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Samstag, 25. Februar 2017

Feindbild Islam: Muslime unter Generalverdacht

Die Angst vor dem Islam ist sozial konstruiert und angedockt an etablierte anti-muslimische Rassismen, die in der Gesellschaft verankert sind – und die Islam und Islamismus pauschal gleichsetzen. Ein Essay von Andreas Bock
.........  Und so wie diese Frau in dem Mathematiker einen Terroristen sah, sehen auch wir in Geflüchteten Terroristen oder erkennen in unspezifischen Nachrichten über "Gefährder" eine eindeutig islamistisch-terroristische Bedrohung. Nicht weil es stimmen würde, nein, sondern weil die sozial etablierten Vorannahmen zu Islam und Muslim*innen uns diese Interpretation sozialer Wirklichkeit nahelegen. Muslim*innen sind keine Terroristen – wir konstruieren sie nur so.
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Freitag, 16. September 2016

Über unser Verhältnis zur Gewalt: Irgendwie sind es immer die anderen

Unsere Maßstäbe für Gewalt sind unpolitisch geworden: Entsetzen herrscht über die Taten Einzelner. So ist kritisches Denken nicht möglich. Ein Debattenbeitrag von Charlotte Wiedemann
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Montag, 18. Juli 2016

Frankreich im Ausnahmezustand

Der französische Präsident François Hollande erklärte am 14.6.2016: „Ich möchte den Franzosen also sehr klar sagen, dass der Ausnahmezustand nicht ewig verlängert werden kann (…) Das hätte gar keinen Sinn, das würde bedeuten, dass wir keine Republik mehr wären mit einem Recht, das unter allen Umständen angewandt wird.“ Nur ein Tag später – als Antwort auf einen verheerenden Anschlag in Nizza – verlängerte er den Ausnahmezustand. Wolf Wetzel hat für die NachDenkSeiten einen Blick auf die Entwicklungen des letzten Monats geworfen, in dem sich Frankreich dauerhaft im Ausnahmezustand befand. weiterlesen....

Nizza: Der Gewaltakt eines Terroristen? Die Offiziellen hatten sofort diese Version parat. Und sie verleugnen sich als Quelle der Gewalt.

Sie können oder wollen sich nicht vorstellen, dass unsere von ihnen geprägte Gesellschaft krank machen kann. Oder sie brauchen den Terrorismus als Feind. Dass sie für diesen mitverantwortlich sind, leugnen sie. – Noch wissen wir nicht, ob der Täter von Nizza vom IS gesteuert ist. Aber der französische Präsident und seine Minister halten an dieser Version fest. Merkel und Premierministerin May haben die Version übernommen. Hollande rief zum Kampf gegen die Geißel des Terrorismus auf und meint damit auch Militäreinsätze. Also weiter so wie bisher. Albrecht Müller. weiterlesen auf den NachDenkSeiten hier

Dienstag, 29. März 2016

Zur Info: Statistiken der Terroropfer in West Europa versus andere Region

Quelle
Zur Info: Statistiken der Opfer von Terror Attacken in West Europa versus Terrorattacken außerhalb dieser Region, sowie Liste diverser Terrorgruppen seit 1970

Samstag, 26. März 2016

Die vergessenen Jahre des Terrors: In den 70ern und 80ern zogen Terroristen eine Blutspur durch Europa

"Von den 70er- bis 90er-Jahren töteten meist europäische Terrorzellen jährlich 100 bis 400 Menschen in Europa. Seit der Jahrtausendwende nehmen die Attentate in Westeuropa und in der Schweiz stark ab. Von 2001 bis 2014 entfielen nur 0,3 Prozent der Terroropfer auf Westeuropa. Weltweit jedoch nimmt der Terrorismus seit 2005 zu – rund 80 Prozent aller Opfer sind Muslime."  Quelle: watson, weiterlesen hier.....

Donnerstag, 24. März 2016

Die Zukunftsträume des Pentagon

Quelle
Mithilfe von Algorithmen nimmt das US-Verteidigungsministerium soziale Bewegungen ins Visier. Deren Aktivitäten sollen vorausberechnet werden, um entsprechend „intervenieren“ zu können. -
Von ANDREAS VON WESTPHALEN, 23. Februar 2016 –

Mittwoch, 23. März 2016

Ein passender Beitrag von Jens Berger, der ebenso zu den aktuellen Anschlägen passt....

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C´est la guerre – Willkommen im Krieg

Deutschland ist geschockt. Bei einem Selbstmordanschlag in Istanbul kamen gestern zehn Menschen, darunter acht Deutsche, ums Leben. Der Täter gehört offenbar dem IS an, der sich sowohl mit der Türkei als auch mit Deutschland im Krieg befindet. Auch wenn viele Schreibtischgeneräle dies nicht gerne hören wollen: Im 21. Jahrhundert wird der Krieg nicht nur nach militärischen Regeln von regulären Verbänden geführt. Selbstmordanschläge und Terrorismus gehören – ob wir das nun wollen oder nicht – zum Krieg dazu. Und wenn wir völkerrechtswidrige Kriege auf der ganzen Welt führen wollen, dann müssen wir leider auch dafür Opfer bringen. Diese bittere Wahrheit muss endlich verstanden werden. Nur dann kann man die richtigen Schlüsse ziehen. Von Jens Berger.

Samstag, 5. März 2016

Der 11. September 2001, fingierte Ereignisse und die Einschränkung der US-Bürgerrechte

Quelle
Von PETER DALE SCOTT, 11. Februar 2010 -
Eine Rede, gehalten auf der New England-Antikriegskonferenz am 30. Januar 2010 im Massachusetts Institute of Technology / MIT -

Guantánamo Bay: Militärgerichtsprozess gegen die angeblichen 9/11-Drahtzieher

Quelle
Die USA opfern Rechtsstaatlichkeit und Wahrheit dem Mythos einer islamistischen Verschwörung 
Von SEBASTIAN RANGE, 6. April 2011 -

Aufklärung unerwünscht – 9/11-Kommission unter Druck gesetzt

Quelle
 Neue Enthüllungen belegen: Ashcroft, Tenet und Rumsfeld warnten die 9/11-Kommission vor einer „Linie“, die sie nicht überschreiten sollte -
Von SAHIL KAPUR, 24. März 2010 -

Durchschaubares Manöver: USA schüren Terrorpanik

Quelle
Die US-Regierung schlägt Alarm: Al-Qaida plant Terroranschläge. Das ist zwar an sich keine neue Erkenntnis, doch für die US-Regierung offenbar ausreichend, fast zwei Dutzend ihrer Botschaften vorübergehend zu schließen -
Von SEBASTIAN RANGE, 05. August 2013

„Mein ganzes Weltbild wurde auf den Kopf gestellt“

Quelle
Ein Gespräch mit RICHARD GAGE, 17. April 2015 -
Der US-Architekt Richard Gage gründete im Jahr 2006 die Organisation „Architects and Engineers for 9/11-Truth", die den Standpunkt vertritt, dass die Twin Tower des World Trade Center in New York am 11. September 2001 durch eine Sprengung zu Fall gebracht wurden.

Montag, 29. Februar 2016

Der Terror von Paris und die globale Gewaltspirale

Quelle

Die Morde von Paris haben umgehend nicht nur zu massenweise politischer Instrumentalisierung der Toten, sondern auch zu einem neuen „kollektiven Selbstverständnis“ geführt, das die Gefahr mit sich bringt, „die Barbarei“ im Sinne eines neuen Feindbildes vor allem „im Außen“ und bei „den anderen“ zu verorten, die eigene hingegen zu verschleiern und mehr denn je zu übersehen.

Die Terror-Manipulation

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Conrad Schuhler Die Schüsse am 7. Januar waren kaum verklungen, da wurden der Weltöffentlichkeit bereits die Täter präsentiert. Ein von den Profikillern im Tatfahrtzeug vergessener Personalausweis wies die entscheidende Spur. Von da an war klar: „Wir“, wir alle – wir sind die Opfer dieser Aggression gegen unsere Werte, unsere Kultur, unsere Zivilisation.

Redefining the poor as “terrorists”

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Most so-called “terrorist” activity is a by-product of neoliberalism’s on-going crisis and its marginalisation of a growing proportion of the world’s population. 

 

 

 

 

Der nützliche Feind

Quelle

Strebt „der Islam“ wirklich nach der Weltherrschaft? Und sind eigentlich alle Muslime – qua Sozialisation, wie uns die moderne Rechte gern glauben machen will – gewaltbereit, Frauenunterdrücker und potentielle Terroristen? Diese Fragen wären ob ihrer menschenverachtenden Pauschalierungen eigentlich der Beachtung nicht wert, würden nicht immer mehr Menschen im Lande glauben, sie seien berechtigt und da sei „etwas dran“.

Imad Mustafa

Die Lüge von der Zivilisiertheit der „westlichen Welt“

Quelle

„Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen“, wusste schon Peter Ustinov und widersprach damit dem medialen Bild, „wir“, der sogenannte Westen, würden seit einigen Jahren ohne jegliche Schuld immer häufiger und schlimmer von Barbaren attackiert, gegen die es sich nunmehr zu wehren gölte. Dieser Sicht widerspricht auch der Autor und Publizist Sascha Pommrenke, der gerade ein Buch über den „Terror des Westens“ schreibt. Jens Wernicke sprach mit ihm.

Sascha Pommrenke



Warum schweigen die Lämmer? Demokratie, Psychologie und Empörungsmanagement

Quelle
Hinter diesem Titel verbirgt sich der bemerkenswerte Vortrag des Kieler Psychologieprofessors Dr. Rainer Mausfeld. Es lohnt sich, diesen Vortrag anzuhören/anzuschauen, und es empfiehlt sich, Freunde, Nachbarn und Familie zur Diskussion einzuladen. Mausfeld nimmt uns, soweit noch vorhanden, die letzten Illusionen zum Zustand der Demokratie, zum Missbrauch unserer Sympathie für Demokratie und zur Gewalttätigkeit unserer westlichen „Werte“gemeinschaft. Desillusionierung schadet nicht.