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Sonntag, 10. März 2019

The Democratic Inquisition has come after Ilhan Omar

 But strong popular resistance is foiling attempts to burn her at the political stake.
In the late 15th century, as Catholic monarchs Ferdinand II and Isabella I pushed to conquer territories in the Iberian Peninsula under Muslim rule, they launched a religious tribunal which came to be known as the Spanish Inquisition.....

..... In this modern age, it would be nice (but naive) to think that we have put behind these times. Apparently, these medieval practices are still in use in the US Congress.....

... The new Inquisition comes after a watershed 2018 Congressional election swept into office a new progressive class of American politicians. Among its ranks are three remarkable women, Representatives Rashida Tlaib, Ilhan Omar, and Alexandria Ocasio-Cortez, who challenged the system, incumbents, and the Democratic machine to win landslide victories on truly progressive platforms....

... Tlaib and Omar have even openly supported the Boycott, Divestment, Sanctions (BDS) movement. Anyone familiar with the Israel lobby in Washington knew that the other shoe was bound to drop. And it didn't take Long.....

.... Ilhan Omar does not hate Jews or Israel. She has never said or written any such thing. Attacking one of the most powerful domestic US lobbies is not anti-Semitic. Supporting BDS is not anti-Semitic either. This non-violent movement advocating justice for Palestinians harbours no animus towards Jews. Its three demands for the right of return, full democratic rights for Palestinians in Israel, and an end to occupation have nothing to do with Jews per se.
The implied criticism of the Israeli status quo inherent in BDS activism does not constitute anti-Semitism....
... Today there is a countervailing force of progressive Democrats, Jews and non-Jews, who no longer take marching orders from the white, male, plutocrats of the Israel lobby. They have become strong enough not only to bring the likes of Omar to Congress but also to keep them there and grow their numbers....

article on aljazeera

Mittwoch, 16. Januar 2019

Zionism: cycles of trauma and aggression in the service of settler colonialism

The origins of Zionism are profoundly misunderstood by many. This is not coincidental and can be seen largely as the result of propaganda, which opportunistically and erroneously asserts that Zionism is the natural expression of Judaism.

….. Zionism first increased its influence in the small Jewish towns in Eastern Europe–the shtetls–at a time when many of their inhabitants became secular but not emancipated. Thus, their view of antisemitism and its accompanying violence and trauma was a modern one, not the traditional Jewish notion that deemed oppression and hardship as divine punishment for sins (for review see here). ….

….. In response to antisemitism, Zionists embraced their fear and contempt of their abusers to produce defensive aggression, reinventing identity in a reactionary attempt to ensure survival and restore pride. The reward of violence–power-quickly enticed Zionist leaders to morph what began as a defensive strategy into an offensive one that culminated with a settler colonialist vision of a homeland in Palestine at the expense of its Indigenous population, the existing Palestinian People.....

Sonntag, 22. Juli 2018

Gegen alle Widerstände Von Evelyn Hecht-Galinski

13 Jahre ist es her, dass sich 2005 mehr als 100 palästinensische zivilgesellschaftliche Gruppen sich zusammengeschlossen und die BDS-Bewegung gegründet haben. Inspiriert vom Kampf der Südafrikaner*innen gegen die Apartheid ruft die palästinensische Zivilgesellschaft zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel auf, bis dieses Besatzer-Regime internationalem Recht und den universellen Prinzipien der Menschenrechte nachkommt. (1) Je erfolgreicher diese Bewegung in ihrem Kampf wird, desto mehr wird sie bekämpft. Israel hat schwarze Listen verfasst, die BDS-Unterstützer, Nichtregierungsorganisationen und alle Menschen, die sich für diese Kampagne einsetzen, aussperren, also entweder die Einreise verweigert oder nach Ankunft deportiert.




Das Land, wo der Rassismus blüht

Bereits seit Jahrzehnten ist der Rassismus im „jüdischen Staat“ etabliert und toleriert. Allein schon die Begriffe „Jüdischer Staat“ und „Demokratie“ sind nicht vereinbar.
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Das Rückkehrgesetz, 1950 verabschiedet, garantiert allen Juden in der Welt die israelische Staatsbürgerschaft. Dieses Gesetz, beruht auf einem jüdischen „Alleinvertretungsanspruch“ in Palästina, der nur Juden berücksichtigt und nur mit der Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat zu machen war. 
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Die jüdische Diskriminierung der Palästinenser in ihrem eigenen Land wird immer dreister; so wird die bei Staatsgründung 1948 begonnene Enteignung palästinensischen Landes immer massiver und die Umwandlung palästinensischen Besitzes in israelisches Staatseigentum immer ungehemmter betrieben, ganz zu schweigen von der Unmöglichkeit für Palästinenser, Land zu erwerben.
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Ganz schlimm wird es, wenn wir uns Jerusalem anschauen, wo auf die illegale Annektierung/Besatzung der unhaltbare US-Botschaftsumzug nach der US-amerikanischen Anerkennung von Jerusalem als „ewig ungeteilte Hauptstadt“ des „Jüdischen Staates“ folgte.
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Das Land, wo der Rassismus blüht, braucht keine blinde Solidarität, sondern endlich eine Politik, die Freiheit für Palästina bringt. Aber davon sind wir weiter entfernt als je zuvor.



Sonntag, 7. Januar 2018

Von Kopf bis Fuß auf Kriege eingestellt! Von Evelyn Hecht-Galinski

Wie es scheint, darf in Deutschland, Europa und den USA nicht mehr darüber diskutiert werden, was die illegale Besatzung Palästinas eigentlich bedeutet.
Pünktlich zum Neuen Jahr 2018, dem 70. Gründungsjahr des „Jüdischen Staates“ auf Kosten des einheimischen palästinensischen Volkes, verkündet die regierende Likud-Partei, dass weite Teile des illegal besetzten Westjordanlandes annektiert werden sollen. Erstaunlich ist, dass dieser Beschluss des Parteikomitees zwar in Abwesenheit von Ministerpräsident Netanjahu gefasst wurde, aber doch genau zu seiner Politik passt.
Dieser Annektierungs-Beschluss ist zwar nicht verpflichtend, setzt jedoch gezielt die Duftmarken für ein von Anfang an beabsichtigtes „Groß-Israel“. Zu dieser Provokation der Einverleibung palästinensischen Landes, nach dem unsäglichen Jerusalem-Beschluss von Trump, schweigt die sogenannte westliche „Wertegemeinschaft“.
Dieses Schweigen ermöglicht vor allem, dass mehr als 600.000 judaistische Siedler und Landräuber sich im illegal besetzten Palästina so gut wie unbehelligt ausbreiten und die etwa 2,9 Millionen Palästinenser diesem Treiben auf ihrem eigenen Grund und Boden schutzlos ausgeliefert sind.
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