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Samstag, 23. Juni 2018

Das Redeverbot: Antirassisten bekommen an der Universität Wien Auftrittsverbot.

Die Vorlesung war von langer Hand vorbereitet und mit dem Institut für Afrikanistik der Universität abgestimmt. Dhoruba bin Wahad, Ex-Black Panther und Mitbegründer der Black Liberation Army, sollte am 21. Juni 2018 im Rahmen einer Studienreihe im Seminarraum 1 der Wiener Afrikanistik als Zeitzeuge auftreten. Der Titel des Vortrages lautete: „Born in the storm to become a Black Panther“.

Der heute 70-Jährige hat ein bewegtes Leben hinter sich. 19 Jahre davon verbrachte er als politischer Gefangener in US-Gefängnissen, bevor ihm der Staat wegen eines Fehlurteils 400.000 Dollar Entschädigung zahlte. Heute sieht er sich als „Kämpfer für einen pan-afrikanischen, nicht-eurozentrischen Blick auf die koloniale Vergangenheit und die rassistische Gegenwart in Amerika“, wie er auf einer Pressekonferenz mitteilte. Darüber sollte er vor Studierenden an der Universität Wien sprechen.


Sonntag, 28. Januar 2018

Die Letzten News zum Palästina-Israel-Konflikt - 70 Jahre langes Wegsehen

Evelin Galinski berichtet in ihrem Beitrag  Von Kopf bis Fuß auf Kriege eingestellt!  davon, dass in Deutschland, Europa und den USA nicht mehr darüber diskutiert werden darf, was die illegale Besatzung Palästinas eigentlich bedeutet. 

In ihrem Bericht Advent, Advent Palästina brennt! berichtet sie darüber, dass die Erosion des Völkerrechts daran erkennbar ist, dass sich deutsche Politiker mehr darüber aufregen, wenn Davidstern-Flaggen des Besatzerstaates verbrannt werden, als über die jahrzehntelange illegale israelische Besatzung und Entrechtung der palästinensischen Bevölkerung und die Trump‘sche Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des „Jüdischen Staates“.  

Ein historischer UN-Bericht verurteilte erstmals die verbrecherische Besatzung Palästinas und die von Rassismus durchsetzte Politik Israels als „Apartheid. Israel ist ein Apartheidstaat… …auch wenn der UN-Bericht zurückgezogen wurde.

Wir sollten Israels Weg zur permanenten Apartheid in genau demselben Licht betrachten wie die historische Schande der südafrikanischen Apartheid. Die aggressivsten und unbeirrbarsten Befürworter dieser Apartheid stehen an der Spitze der US-amerikanischen politischen Elite — meint Glenn Greenwald in seinem Artikel  Die USA geben zu, dass Israel ein dauerhaftes Apartheidsregime aufbaut …kurz nachdem sie 38 Milliarden Dollar nach Israel überwiesen haben.

Man scheint gewöhnt an grausame Bilder, die Kinder in Kriegswirren, Elend und Hunger zeigen. Was aber auffällt ist, dass Bilder von palästinensischen Kindern unter jüdischer Besatzung so gut wie nie gezeigt werden, von Spendenaufrufen ganz zu schweigen. Militärhaft ist für palästinensische Kinder eine Realität, bei der sie ungeschützt physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt sind. Für das israelische Militärrecht ist die Beachtung der Kinderrechte bei Verhören in den illegal besetzten palästinensischen Gebieten nicht existent, und Kinder, die wegen Steinewerfens festgenommen werden, sind schutzlos der Besatzungsmacht ausgeliefert und können mit Höchststrafen bis zu 20 Jahren für ihren Widerstand rechnen........  Ein Bild geht um die Welt! Von Evelyn Hecht-Galinski 

Ein weiterer Bericht auf Englisch - Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation.

Kann es wirklich Sünde sein, wenn eine Bewegung versucht, mit Boykott, Divestment und Sanktionen- (BDS-Kampagne) das seit 70 Jahren besetzte palästinensische Volk in seinem Befreiungskampf zu unterstützen? Die Gründung der gewaltlosen BDS-Kampagne geht auf einen vom Kampf der Südafrikaner inspirierten Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zurück, mit Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen Druck auf Israel auszuüben, bis der „jüdische Staat“ internationales Recht einhält und die illegale Besatzung Palästinas beendet. Am Beispiel von Südafrika und dem erfolgreichen Kampf gegen die Apartheid sieht man den Erfolg dieser friedlichen Kampagne, in der man allein durch ökonomischen und kulturellen Druck ein System stürzen kann." Kann denn BDS Sünde sein? Von Evelyn Hecht-Galinski

Wenn sich am 27. Januar zum dreiundsiebzigsten Mal die Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee jährt, dann sollte dieser Gedenktag uns alle zum Nachdenken zwingen. In Zeiten, in denen die Presse und Meinungsfreiheit in großer Gefahr ist und in denen jede objektive Kritik und Berichterstattung über die zionistisch-jüdischen Verbrechen in Palästina als Antisemitismus diffamiert werden sollen, sollten wir uns nicht fügen, sondern beherzt dagegen ankämpfen. Tatsächlich muss jeder echte Antisemitismus bekämpft werden, allerdings nicht der erfundene..... 

Sich fügen heißt lügen! Von Evelyn Hecht-Galinski

Zum Schluß noch eine Erinnerung, dass dieser Konflikt wohl keine neutrale Haltung hervorrufen kann ........ The Danger of Neutrality | Anna Baltzer | TEDxOcala


 

 



 

 

Samstag, 27. Januar 2018

Kann denn BDS Sünde sein? Von Evelyn Hecht-Galinski


Kann es wirklich Sünde sein, wenn eine Bewegung versucht, mit Boykott, Divestment und Sanktionen- (BDS-Kampagne) das seit 70 Jahren besetzte palästinensische Volk in seinem Befreiungskampf zu unterstützen?
Die Gründung der gewaltlosen BDS-Kampagne geht auf einen vom Kampf der Südafrikaner inspirierten Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zurück, mit Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen Druck auf Israel auszuüben, bis der „jüdische Staat“ internationales Recht einhält und die illegale Besatzung Palästinas beendet.
Am Beispiel von Südafrika und dem erfolgreichen Kampf gegen die Apartheid sieht man den Erfolg dieser friedlichen Kampagne, in der man allein durch ökonomischen und kulturellen Druck ein System stürzen kann.
weiterlesen auf sicht-vom-hochblauen

Samstag, 2. Dezember 2017

Avi Shlaim über Israels Neue Historiker, die Hamas und die BDS Bewegung

Original erschienen auf Englisch im Online-Magazin Jadaliyya am 23. Oktober 2017
Deutsch von Rudi Scholten
 

Roger Waters über israelische Besatzungspolitik

Roger Waters ist die Stimme von Pink Floyd und zählt zu den bekanntesten Musikern der Welt.

...... Roger Waters wollte das erst glauben, nachdem er es mit eigenen Augen gesehen hatte. Er sagte seinen Auftritt in Tel Aviv ab und besucht stattdessen die besetzten Gebiete, um hier ein Konzert zu geben. Was er dabei an normalen Schikanen und Terror der israelischen Armee gegen die Palästinenser erlebte, schockte ihn derart, dass er sich entschloss, sich politisch gegen diese menschenverachtenden Zustände zu engagieren.
Er wurde Teil der BDS-Bewegung (Boycott, Divestment and Sanctions), deren Ziel es ist, durch friedlichen Protest auf das Schicksal der Palästinenser aufmerksam zu machen. Roger Waters ist ein Menschenrechtsaktivist, der sich, genau wie Naomi Klein, Stephen Hawking oder Desmond Tutu, der BDS-Bewegung angeschlossen hat. Wer es allerdings wagt, die Politik der zionistisch-rassistischen Regierung zu kritisieren, bekommt er unmittelbar die Keule des Antisemitismusvorwurfs zu spüren. Absurd! weiterlesen auf KenFm
 

Samstag, 25. November 2017

Meinungsfreiheit nur für Israel-Freunde, ansonsten Zensur?

Es ist an der Zeit, den Verleumdern und ihren Verleumdungen entgegenzutreten.

von Rolf Verleger
Die Bewegung fordert "BDS", d.h. Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel.
Abgelehnt wird dieser zivile Widerstand selbstverständlich von den in Israel herrschenden Nationalisten und der nationalistischen Internationale (Strache, Wilders, Orban, Trump), denen Israel als Vorbild dient. Die demokratische Mehrheit der deutschen Bevölkerung möchte sich einerseits mit dieser nationalistischen Welle nicht gemein machen, zu Recht. Andererseits können die europäischen Staaten und besonders Deutschland, die vor 80 Jahren Europas Juden vertrieben und ermordeten und ihnen keinen anderen Ausweg ließen, als sich eine neue Heimat zu suchen, es schlecht den Palästinensern gleichtun und diese neue Heimat nun wieder wegwünschen. Daher trifft die Frage des richtigen Umgangs mit Israel uns Deutsche in unserem Selbstverständnis: Inwieweit müssen sich die Nachkommen der Opfer des deutschen Rassismus nicht an Menschenrecht und Völkerrecht halten?
weiterlesen auf rubikon
 

Samstag, 12. August 2017

U.S. Lawmakers Seek to Criminally Outlaw Support for Boycott Campaign Against Israel

The criminalization of political speech and activism against Israel has become one of the gravest threats to free speech in the West........
......The two primary sponsors of the bill are Democrat Ben Cardin of Maryland and Republican Rob Portman of Ohio. Perhaps the most shocking aspect is the punishment: Anyone guilty of violating the prohibitions will face a minimum civil penalty of $250,000 and a maximum criminal penalty of $1 million and 20 years in prison.........
weiterlesen auf theintercept....
 
 

Samstag, 22. Juli 2017

Unser Vergehen: „Sprechverbrechen“!

Wie sagte der soeben in chinesischer Willkür-Haft verstorbene chinesische Nobelpreisträger Liu Xiabo, der seine „Straftaten“ in einem Wort zusammenfasste: „Sprechverbrechen“. Diktaturen haben davor Angst. Auch Zionisten, die nichts mehr fürchten als die Wahrheit, belegen unliebsame Gegner mit „Sprechverbrechen“, d.h. israelische Lobby-Gruppen üben massiven Druck aus gegen Israel-kritische Veranstaltungen oder Referenten die die BDS-Kampagne (Boykott, Divestment and Sanctions) unterstützen. Diese Art des Meinungsterrors, zumal noch unterstützt von Fraktionen aller Parteien in verschiedenen Städten Deutschlands und zuletzt auch in München und Wien, reiht sich ein in die lange Geschichte der versuchten „Sprechverbote“, der sich Israel-Kritiker ausgesetzt sehen.
weiterlesen auf der Sicht-vom-Hochblauen.....