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Montag, 15. April 2019

Report: 250 Palestinian children deprived of basic rights in Israel jails

As many as 250 Palestinian children under the age of 18 are held in Israeli jails and subjected to all forms of oppression, torture and degrading treatment, the Palestinian Detainees Committee said.
In a special report released yesterday to mark Palestinian Children’s Day, the group revealed that Israeli forces have arrested nearly 10,000 Palestinian children since the Second Intifada in September 2000.
According to the report, Israeli forces subjected the detained children to brutal treatment including arresting them from their homes late at night, interrogating them without a lawyer, food or drink and subjecting them physical and psychological maltreatment including severe beatings, insults, threats and intimidation to obtain confessions under pressure.
 read on in MEMO

Freitag, 15. März 2019

Israel ist ein Apartheidstaat… …auch wenn der UN-Bericht zurückgezogen wurde.

Ein historischer UN-Bericht verurteilte erstmals die verbrecherische Besatzung Palästinas und die von Rassismus durchsetzte Politik Israels als „Apartheid.“ Auch wenn der Bericht auf Druck der USA und Israels zurückgezogen wurde, entspricht die Einschätzung der Realität. Die Situation vor Ort zeichnet ein klares Bild: Israel ist ein Apartheidstaat.

Der Bericht wurde mittlerweile von der offiziellen Seite der ESCWA entfernt, steht jedoch hier auf JusticeNow! in voller Länge  zum Download bereit.

Völkerrecht und Nazipropaganda

Quer durch den Bericht machen die Autoren der Studie deutlich, dass sie an ihre Forschungsarbeit nur einen einzigen Maßstab angelegt haben: den des Internationalen Völkerrechts, hierbei explizit die Definitionen von Apartheid, wie sie die Vereinten Nationen und der Internationale Strafgerichtshof anwenden. Bei der Lektüre beider Vertragstexte fällt es schwer, auch nur einen einzigen Punkt zu finden, der auf die Behandlung der Palästinenser durch Israel nicht zutrifft: systematische Folter und Ermordung, rechtswidrige und willkürliche Inhaftierung, Beschneidung grundlegender Menschenrechte, etwa von Religions-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Verwehrung von politischer, kultureller und wirtschaftlicher Teilhabe, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung, „ausgeführt mit dem Ziel, die Herrschaft einer rassischen Personengruppe über irgendeine andere rassische Personengruppe herzustellen und aufrechtzuerhalten und [die Letztere] systematisch zu unterdrücken.“
Doch was ist es nun im Konkreten, das Israel zum Apartheidstaat macht? Einige Kernpunkte.

Samstag, 29. Dezember 2018

Wie Netanyahu mit Europas Rechten flirtet

Europas Rechtspopulisten, nicht bekannt für ihre Liebe zu Juden, pilgern in Scharen nach Israel. Warum schauen Israels Nationalisten so generös über das grauenvolle antisemitische Erbe hinweg, das die Rechte Europas mit sich trägt?

……. Europas Populisten lieben Israel in erster Linie, weil nirgendwo wie hier die Politik jener völkisch, religiös und national geprägten «Identität» gepflegt wird, an der sich die Rechten seelisch aufrichten, wenn sie sich wieder einmal von Fremden überrannt sehen. Sagenhaft, diese Israeli. Die wissen noch, was Vaterland ist und Patriotismus. Sogar, wer Jude ist und wer nicht, wissen sie genau. Europas Rechte muss vor Neid verblassen: Die Sache mit der Reinheit des Bluts ist am Verdämmern, man hat’s schwer in einer Zeit, in der gute Schweizer Xherdan Shaqiri heissen.

Die Juden aber verteidigen sich und ihre Kultur so angenehm zackig und ohne jede Scheu vor klarer Sprache und erzürnten Brüsseler Bürokraten. Das «Ethnische»: Hier hat es noch Geltung. Das neue «Nationalstaatsgesetz» gönnt einzig den Juden das «Recht auf nationale Selbstbestimmung», die Minderheiten sind per definitionem Bürger zweiter Klasse. Wenn so etwas doch auch im Norden gelänge! …....

Artikel in der NZZ - Neuen Züricher Zeitung


Montag, 17. Dezember 2018

Palestinian self-home demolitions: 'A new level of depravity'


Facing fines and jail time, East Jerusalem brothers see no other option than to demolish their homes themselves.

……. After exhausting all legal options in June, when the Israeli court ruled that additional floor must be demolished before December 10, Murad and Johar made the difficult decision to demolish the additional apartments themselves.
Self-demolition is the cheaper option, Murad said, adding that if the room were not demolished before the deadline, the Israeli authorities would do it anyway, as well as impose a fine and jail time for his brother Johar……
…. Home demolitions are common in East Jerusalem.
According to Israeli human rights organisation B'tselem, Israel has demolished 782 homes in the past several years, leaving more than 2,000 Palestinians homeless. About 103 additional homes, soon to be 104, were destroyed by the owners to avoid fines.
Restrictive Israeli policies on home construction in East Jerusalem are part of a wider two-tiered discriminatory Israeli plan aimed at solidifying a Jewish majority in Jerusalem, according to Human Rights Watch.....


Sonntag, 19. August 2018

Die undankbaren Palästinenser - Im Mittleren Osten werden Opfer zu Tätern erklärt.

Da pumpt man Millionen und Abermillionen nach Palästina, aber das palästinensische Pack kennt einfach keine Dankbarkeit. Statt mehr zu essen und „bessere Job-Chancen“ — in Aussicht gestellt durch einen „Jahrhundert-Deal“ — wollen sie doch tatsächlich Souveränität, Sicherheit, Würde. Also wirklich! Eine Entzauberung des „Jahrhundert-Deals“ von Robert Fisk.

...... Ich habe schon früher angemerkt, dass dies Geld für Frieden statt Land für Frieden bedeutet – US-Dollars statt einer Hauptstadt in Jerusalem, statt der Beendigung jüdischer Kolonisation, statt eines „Rückkehrrechts“ und so weiter. Eine wahrhaft Trump‘sche Lösung.........

Zuckerbrot und Peitsche

Die chronologische Rückschau der Ereignisse lässt den „Deal“ sogar noch zynischer erscheinen. Zuerst gibt Trump den Israelis Jerusalem. Dann, als die Palästinenser es wagen, sich zu beschweren, kürzt er ihre Hilfsleistungen und treibt sie in die Verzweiflung.

Danach bietet er ihnen an – mit freundlicher Empfehlung Jareds –, sie mit Geld in Form des „ultimativen Deals“ zu überschütten, wenn sie nur endlich mit ihren maßlosen, irrationalen, antisemitischen, naziartigen und rassistischen Forderungen nach Eigenstaatlichkeit, Würde und einem Ende der Kolonisation aufhörten.






Donnerstag, 16. August 2018

A Palestinian Bedouin Village Braces for Forcible Transfer as Israel Seeks to Split the West Bank in Half

........ The village, which is home to less than 200 people and where the only building with walls is a school made of mud and old tires, has become the latest front line in a conflict over land that for decades has determined the fates of Palestinians like the Jahalin. Israel wants the village razed, its residents evicted, and their land annexed to its ever-expanding settlements. Khan al-Ahmar residents say they are not going anywhere and have been able to rally remarkable international support around their cause, delaying demolition through a yearslong legal battle that remains nonetheless stacked against them......

Dienstag, 5. Juni 2018

Palästina und Muslime – Allein zu Haus! Von Evelyn Hecht-Galinski

Kann man Judentum, den „Jüdischen Staat“, Besatzung, Vertreibung und Missachtung des Völkerrechts wirklich trennen? Heute nicht mehr! Und wer trägt die Verantwortung an diesem traurigen Zustand? Es ist die Politik, die dieser „Jüdische Staat“ seit 70 Jahren verfolgt.

Und doch erleben wir gerade in diesem Jahr, dass deutsche Politiker und Parteien sich gegenseitig in ihrer triefenden „Israel-Liebe“ mit gemeinsamen Erklärungen, Feierlichkeiten und blindem Aktionismus zu übertreffen versuchen, während im Israel-Taumel Palästina „allein zu Haus“ bleiben muss.

Israel: ständige Bedrohung für seine Nachbarn und den Weltfrieden

In Zeiten des Gedenkens an die Nakba und der Vertreibung von mehr als 750.000 Palästinensern, denen der „Jüdische Staat“ systematisch seit 70 Jahren das legitime Recht auf Rückkehr verweigert, das weltweit etwa sechs Millionen Palästinenser betrifft, halten wir alle gemeinsam den „Schlüssel in der Hand“, als Symbol der Rückkehr. Diese Fakten, ebenso wie das Recht auf Selbstverteidigung, das den Palästinensern vom Völkerrecht garantiert wird, kann nur mit einem vollständigen Waffen-Embargo gegen Israel erreicht werden. Genau das Gegenteil geschieht, gestützt auf die USA und Europa, werden immer neue, einmalige Massenvernichtungswaffen eingesetzt, von F35 Tarnkappenbombern und den Atom-bestückbaren U-Booten als unserem Beitrag für den „Frieden“ in Palästina, der nur eine ewige Illusion sein wird, solange bedingungslos dieser „Jüdische Staat“ als „von allen Seiten bedrohter Staat“ unterstützt wird, anstatt das einzig richtige zu tun, diesen „Jüdischen Staat“ endlich als das anzuerkennen was er ist: eine ständige Bedrohung für seine Nachbarn und den Weltfrieden, mit unabsehbaren Folgen. Lassen wir Palästina und Muslime – nicht – Allein Zuhaus!
ganzer Artikel auf sicht-vom-hochblauen
 
 

Donnerstag, 31. Mai 2018

70 Jahre mörderische Vertreibung und „Selbstverteidigung“! Von Evelyn Hecht-Galinski

Der 14. Mai als Gründung des „Jüdischen Staates“ ist das grausame Symbol dafür, wie rücksichtslos Zionisten von Anfang an auf Kosten der Palästinenser ihr Ziel verfolgten, deren Land für sich allein zu kolonialisieren, während der 15. Mai, der Tag der Nakba, für die Katastrophe steht, die für das palästinensische Volk bis zum heutigen Tag andauert............. Fassungslos muss man mit ansehen, wie das mutige, von der Weltgemeinschaft im Stich gelassene palästinensische Volk auf ihrem friedlichen „Marsch der Rückkehr“ um seine Würde und Freiheit kämpft, die ihnen seit 70 Jahren genommen wird......... Während also das mörderische Massaker an der Grenze zu Gaza immer mehr palästinensische Opfer fordert, pocht der bis an die Zähne bewaffnete „jüdische Staat“ und wie die Papageien die westliche Wertegemeinschaft immer wieder auf ein „Recht auf Selbstverteidigung“. In Wirklichkeit aber hat das palästinensische Volk ein legales Recht auf Widerstand und Selbstverteidigung gegen die illegale Besatzung.
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Mittwoch, 11. April 2018

Brief aus Gaza: „Wie an der Berliner Mauer: Schießbefehl gegen uns Bewohner”

Abed Schokry, 48, studierte in Darmstadt Maschinenbau und promovierte in Berlin. Seit 2007 lebt er wieder in Gaza Stadt. Er ist Vater von vier Kindern und arbeitet als Professor für Qualitätsmanagement und Arbeitsschutz. Er berichtet seinen deutschen Bekannten und Freunden regelmäßig über die Situation im Gazastreifen. So auch hier wieder. Christian Kercher und Thilo Haase haben den Brief an uns weitergeleitet. Danke vielmals. Albrecht Müller.
weiterlesen auf den NachDenkSeiten

„Nur die Toten finden hier ein besseres Leben.“ – Das Massaker und die blutigen Tage von Gaza

Der Karfreitag der Christen, der Beginn des Pessach-Fests der Juden, der „Tag des Bodens“ der Palästinenser: der 30. März bescherte Gaza ein Blutvergießen, wie es die Mittelmeerenklave seit Ende des letzten großen Krieges im Sommer 2014 nicht erlebt hatte. Beim Auftakt einer mehrwöchigen Protestaktion gegen die längste militärische Okkupation der Welt wurden 18 Menschen von israelischen Sicherheitskräften getötet, Hunderte weitere teils schwer verletzt. Von Jakob Reimann[*].
weiterlesen auf den NachDenkSeiten
 

Donnerstag, 5. April 2018

70 Jahre Illegale Besatzung, 70 Jahre Unrecht

Kolonialismus 2.0

In Gaza findet kein „Konflikt“, sondern kolonialistische Unterdrückung statt.
Realität und ihre Darstellung haben oft wenig miteinander zu tun. Vor allem aber ist die Darstellung von realen Ereignissen praktisch immer davon geprägt, wie wir über etwas berichten und was wir damit erzeugen wollen. Im sogenannten israelisch-palästinensischen ‚Konflikt’ lassen sich unendlich viele Beispiele dafür finden, wie durch die Wahl der Worte – bei anderen Medien die Wahl der Bilder, Schnitte, Farben, Typografie – Realitäten in den Köpfen geschaffen werden, die oft wenig mit den tatsächlichen Ereignissen zu tun haben. Jüngstes Beispiel dafür sind die Geschehnisse zu Ostern in Gaza. https://www.rubikon.news/artikel/875-kolonialismus-2-0

Schluss mit Käfighaltung!

Das Töten von Palästinensern wird in Israel leichter akzeptiert als das Töten von Moskitos.
Die israelische Regierung spricht von den Palästinensern als Raubtieren oder anderen Tieren, die man zurückdrängen oder töten muss. Zusammengepfercht sind sie in einer Art Großkäfigen, abgeschirmt zu Lande, zu Wasser und in der Luft durch die israelische Militärmacht. Am Karfreitag wurden beim „Marsch für Rückkehr“ an der Gazagrenze 18 Palästinenser gezielt von Scharfschützen getötet und 1.416 verletzt. Die israelische Regierung hielt das für gut und nötig. Die meisten Medien hierzulande sprechen von einem Konflikt. Demokraten und Friedenskämpfer nennen es ein Massaker. 
https://www.rubikon.news/artikel/schluss-mit-kafighaltung

Israels Botschafter ausweisen!

Das Karfreitagsmassaker in Gaza muss Konsequenzen haben.
17 Tote, 1.500 Verletzte - davon 773 durch Schussverletzungen! Das ist die Bilanz des Massakers der Israelischen Armee (IDF) an unbewaffneten Demonstranten am Karfreitag. Wird die Bundesregierung jetzt israelische Diplomaten ausweisen? Gibt es Sanktionen der EU gegen Israel?
https://www.rubikon.news/artikel/israels-botschafter-ausweisen

Freitag, 23. März 2018

So wird Antisemitismus weltweit gefördert! Von Evelyn Hecht-Galinski


All die gezeigten Grausamkeiten der „moralischsten“ aller Verteidigungsarmeen tragen zu einem wachsenden Antisemitismus bei. Denn jeder mitfühlender Mensch fragt sich doch beim Anblick solcher Fotos, wie kann ein Staat, der sich als Folge des Holocaust gründete und diesen ständig instrumentalisiert, der sich selbst als „einzige“ Demokratie im Nahen Osten bezeichnet und als „Licht unter den Völkern“ sieht, so eine dunkle Besatzungspolitik betreiben? Wie viele unschuldige Palästinenser, auch Frauen, Kinder und Alte mussten auf diese Weise sterben. Seit 2002 gehört diese Taktik zur offiziellen Militärpolitik. Was gibt es denn  „lustigeres“ für den Besatzungssoldaten, als einen hilflosen, angsterfüllten Palästinenser zu erniedrigen?
ganzer Artikel auf Sicht-vom-Hochblauen
 

Sonntag, 28. Januar 2018

Die Letzten News zum Palästina-Israel-Konflikt - 70 Jahre langes Wegsehen

Evelin Galinski berichtet in ihrem Beitrag  Von Kopf bis Fuß auf Kriege eingestellt!  davon, dass in Deutschland, Europa und den USA nicht mehr darüber diskutiert werden darf, was die illegale Besatzung Palästinas eigentlich bedeutet. 

In ihrem Bericht Advent, Advent Palästina brennt! berichtet sie darüber, dass die Erosion des Völkerrechts daran erkennbar ist, dass sich deutsche Politiker mehr darüber aufregen, wenn Davidstern-Flaggen des Besatzerstaates verbrannt werden, als über die jahrzehntelange illegale israelische Besatzung und Entrechtung der palästinensischen Bevölkerung und die Trump‘sche Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des „Jüdischen Staates“.  

Ein historischer UN-Bericht verurteilte erstmals die verbrecherische Besatzung Palästinas und die von Rassismus durchsetzte Politik Israels als „Apartheid. Israel ist ein Apartheidstaat… …auch wenn der UN-Bericht zurückgezogen wurde.

Wir sollten Israels Weg zur permanenten Apartheid in genau demselben Licht betrachten wie die historische Schande der südafrikanischen Apartheid. Die aggressivsten und unbeirrbarsten Befürworter dieser Apartheid stehen an der Spitze der US-amerikanischen politischen Elite — meint Glenn Greenwald in seinem Artikel  Die USA geben zu, dass Israel ein dauerhaftes Apartheidsregime aufbaut …kurz nachdem sie 38 Milliarden Dollar nach Israel überwiesen haben.

Man scheint gewöhnt an grausame Bilder, die Kinder in Kriegswirren, Elend und Hunger zeigen. Was aber auffällt ist, dass Bilder von palästinensischen Kindern unter jüdischer Besatzung so gut wie nie gezeigt werden, von Spendenaufrufen ganz zu schweigen. Militärhaft ist für palästinensische Kinder eine Realität, bei der sie ungeschützt physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt sind. Für das israelische Militärrecht ist die Beachtung der Kinderrechte bei Verhören in den illegal besetzten palästinensischen Gebieten nicht existent, und Kinder, die wegen Steinewerfens festgenommen werden, sind schutzlos der Besatzungsmacht ausgeliefert und können mit Höchststrafen bis zu 20 Jahren für ihren Widerstand rechnen........  Ein Bild geht um die Welt! Von Evelyn Hecht-Galinski 

Ein weiterer Bericht auf Englisch - Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation.

Kann es wirklich Sünde sein, wenn eine Bewegung versucht, mit Boykott, Divestment und Sanktionen- (BDS-Kampagne) das seit 70 Jahren besetzte palästinensische Volk in seinem Befreiungskampf zu unterstützen? Die Gründung der gewaltlosen BDS-Kampagne geht auf einen vom Kampf der Südafrikaner inspirierten Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zurück, mit Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen Druck auf Israel auszuüben, bis der „jüdische Staat“ internationales Recht einhält und die illegale Besatzung Palästinas beendet. Am Beispiel von Südafrika und dem erfolgreichen Kampf gegen die Apartheid sieht man den Erfolg dieser friedlichen Kampagne, in der man allein durch ökonomischen und kulturellen Druck ein System stürzen kann." Kann denn BDS Sünde sein? Von Evelyn Hecht-Galinski

Wenn sich am 27. Januar zum dreiundsiebzigsten Mal die Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee jährt, dann sollte dieser Gedenktag uns alle zum Nachdenken zwingen. In Zeiten, in denen die Presse und Meinungsfreiheit in großer Gefahr ist und in denen jede objektive Kritik und Berichterstattung über die zionistisch-jüdischen Verbrechen in Palästina als Antisemitismus diffamiert werden sollen, sollten wir uns nicht fügen, sondern beherzt dagegen ankämpfen. Tatsächlich muss jeder echte Antisemitismus bekämpft werden, allerdings nicht der erfundene..... 

Sich fügen heißt lügen! Von Evelyn Hecht-Galinski

Zum Schluß noch eine Erinnerung, dass dieser Konflikt wohl keine neutrale Haltung hervorrufen kann ........ The Danger of Neutrality | Anna Baltzer | TEDxOcala


 

 



 

 

Samstag, 27. Januar 2018

Die USA geben zu, dass Israel ein dauerhaftes Apartheidsregime aufbaut …kurz nachdem sie 38 Milliarden Dollar nach Israel überwiesen haben

Wir sollten Israels Weg zur permanenten Apartheid in genau demselben Licht betrachten wie die historische Schande der südafrikanischen Apartheid. Die aggressivsten und unbeirrbarsten Befürworter dieser Apartheid stehen an der Spitze der US-amerikanischen politischen Elite — meint Glenn Greenwald

weiterlesen auf justicenow.de

 

Israel ist ein Apartheidstaat… …auch wenn der UN-Bericht zurückgezogen wurde.

Ein historischer UN-Bericht verurteilte erstmals die verbrecherische Besatzung Palästinas und die von Rassismus durchsetzte Politik Israels als „Apartheid.“ Auch wenn der Bericht auf Druck der USA und Israels zurückgezogen wurde, entspricht die Einschätzung der Realität. Die Situation vor Ort zeichnet ein klares Bild: Israel ist ein Apartheidstaat.

ein genauer Bericht von Jakob Reimann auf justicenow.de


Sich fügen heißt lügen! Von Evelyn Hecht-Galinski


Wenn sich am 27. Januar zum dreiundsiebzigsten Mal die Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee jährt, dann sollte dieser Gedenktag uns alle zum Nachdenken zwingen. In Zeiten, in denen die Presse und Meinungsfreiheit in großer Gefahr ist und in denen jede objektive Kritik und Berichterstattung über die zionistisch-jüdischen Verbrechen in Palästina als Antisemitismus diffamiert werden sollen, sollten wir uns nicht fügen, sondern beherzt dagegen ankämpfen. Tatsächlich muss jeder echte Antisemitismus bekämpft werden, allerdings nicht der erfundene.
weiterlesen auf sicht-vom-hochblauen
 

Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation


She is neither Joan of Arc nor a Palestinian puppet, but a symbol of a second traumatised generation.
........ Frank Roni, a former child protection specialist for Unicef in the Palestinian territories, said he had observed the “intergenerational trauma” of those growing up under occupation. “The ongoing conflict, the deterioration of the economy and social environment, the increase in violence – this all impacts heavily on children. Children form a ghetto mentality and lose hope for the future, which fuels a cycle of despair,” he said in 2013........
........ Her story is not just about one child, but a generation – two generations – without hope and security. Tragically and unforgivably, the same bleak prospects could await a third.
weiterlesen in theguardian
 

Kann denn BDS Sünde sein? Von Evelyn Hecht-Galinski


Kann es wirklich Sünde sein, wenn eine Bewegung versucht, mit Boykott, Divestment und Sanktionen- (BDS-Kampagne) das seit 70 Jahren besetzte palästinensische Volk in seinem Befreiungskampf zu unterstützen?
Die Gründung der gewaltlosen BDS-Kampagne geht auf einen vom Kampf der Südafrikaner inspirierten Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zurück, mit Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen Druck auf Israel auszuüben, bis der „jüdische Staat“ internationales Recht einhält und die illegale Besatzung Palästinas beendet.
Am Beispiel von Südafrika und dem erfolgreichen Kampf gegen die Apartheid sieht man den Erfolg dieser friedlichen Kampagne, in der man allein durch ökonomischen und kulturellen Druck ein System stürzen kann.
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Ein Bild geht um die Welt! Von Evelyn Hecht-Galinski


Man scheint gewöhnt an grausame Bilder, die Kinder in Kriegswirren, Elend und Hunger zeigen. Es betrifft Kinder im Jemen, Syrien oder Afrika, oft benutzt, um zu Spenden aufzurufen. Was aber auffällt ist, dass Bilder von palästinensischen Kindern unter jüdischer Besatzung so gut wie nie gezeigt werden, von Spendenaufrufen ganz zu schweigen.
......... Militärhaft ist für palästinensische Kinder eine Realität, bei der sie ungeschützt physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt sind. Für das israelische Militärrecht ist die Beachtung der Kinderrechte bei Verhören in den illegal besetzten palästinensischen Gebieten nicht existent, und Kinder, die wegen Steinewerfens festgenommen werden, sind schutzlos der Besatzungsmacht ausgeliefert und können mit Höchststrafen bis zu 20 Jahren für ihren Widerstand rechnen..........
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Sonntag, 7. Januar 2018

Von Kopf bis Fuß auf Kriege eingestellt! Von Evelyn Hecht-Galinski

Wie es scheint, darf in Deutschland, Europa und den USA nicht mehr darüber diskutiert werden, was die illegale Besatzung Palästinas eigentlich bedeutet.
Pünktlich zum Neuen Jahr 2018, dem 70. Gründungsjahr des „Jüdischen Staates“ auf Kosten des einheimischen palästinensischen Volkes, verkündet die regierende Likud-Partei, dass weite Teile des illegal besetzten Westjordanlandes annektiert werden sollen. Erstaunlich ist, dass dieser Beschluss des Parteikomitees zwar in Abwesenheit von Ministerpräsident Netanjahu gefasst wurde, aber doch genau zu seiner Politik passt.
Dieser Annektierungs-Beschluss ist zwar nicht verpflichtend, setzt jedoch gezielt die Duftmarken für ein von Anfang an beabsichtigtes „Groß-Israel“. Zu dieser Provokation der Einverleibung palästinensischen Landes, nach dem unsäglichen Jerusalem-Beschluss von Trump, schweigt die sogenannte westliche „Wertegemeinschaft“.
Dieses Schweigen ermöglicht vor allem, dass mehr als 600.000 judaistische Siedler und Landräuber sich im illegal besetzten Palästina so gut wie unbehelligt ausbreiten und die etwa 2,9 Millionen Palästinenser diesem Treiben auf ihrem eigenen Grund und Boden schutzlos ausgeliefert sind.
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