Kolonialismus 2.0
In Gaza findet kein „Konflikt“, sondern kolonialistische Unterdrückung statt.
Realität und ihre Darstellung haben oft wenig miteinander zu tun. Vor
allem aber ist die Darstellung von realen Ereignissen praktisch immer
davon geprägt, wie wir über etwas berichten und was wir damit erzeugen
wollen. Im sogenannten israelisch-palästinensischen ‚Konflikt’ lassen
sich unendlich viele Beispiele dafür finden, wie durch die Wahl der
Worte – bei anderen Medien die Wahl der Bilder, Schnitte, Farben,
Typografie – Realitäten in den Köpfen geschaffen werden, die oft wenig
mit den tatsächlichen Ereignissen zu tun haben. Jüngstes Beispiel dafür
sind die Geschehnisse zu Ostern in Gaza.
https://www.rubikon.news/artikel/875-kolonialismus-2-0
Schluss mit Käfighaltung!
Das Töten von Palästinensern wird in Israel leichter akzeptiert als das Töten von Moskitos.
Die israelische Regierung spricht von den Palästinensern als Raubtieren
oder anderen Tieren, die man zurückdrängen oder töten muss.
Zusammengepfercht sind sie in einer Art Großkäfigen, abgeschirmt zu
Lande, zu Wasser und in der Luft durch die israelische Militärmacht. Am
Karfreitag wurden beim „Marsch für Rückkehr“ an der Gazagrenze 18
Palästinenser gezielt von Scharfschützen getötet und 1.416 verletzt. Die
israelische Regierung hielt das für gut und nötig. Die meisten Medien
hierzulande sprechen von einem Konflikt. Demokraten und Friedenskämpfer
nennen es ein Massaker.
https://www.rubikon.news/artikel/schluss-mit-kafighaltung
Israels Botschafter ausweisen!
Das Karfreitagsmassaker in Gaza muss Konsequenzen haben.
17 Tote, 1.500 Verletzte - davon 773 durch Schussverletzungen! Das ist
die Bilanz des Massakers der Israelischen Armee (IDF) an unbewaffneten
Demonstranten am Karfreitag. Wird die Bundesregierung jetzt israelische
Diplomaten ausweisen? Gibt es Sanktionen der EU gegen Israel?
https://www.rubikon.news/artikel/israels-botschafter-ausweisen