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Donnerstag, 11. November 2021

Überblick über Studien zur Immunität nach Infektion

Die Immunität nach Infektion ist wesentlich länger andauernd als uns die diversen Verordnungen der Politiker glauben wollen lassen. So fand zum Beispiel eine Studie der britischen Statistikbehörde eine Re-Infektionsrate von 0,004%, oder 1 Re-Infektion pro 68,5 Jahren. Auch andere Studien ergaben eine extrem niedrige Re-Infektionsrate.

Hunderte Studien haben gezeigt, dass T-Zellen eine lang anhaltende und sehr breite, gegen alle Varianten wirksame Immunität erzeugen. Eben habe ich über eine neue Studie berichtet, die frühere Ergebnisse der Karolinska Universität bestätigt, dass Immunität durch T-Zellen nach einem Kontakt mit dem Virus häufig entsteht, ohne dass Antikörper gebildet werden und auch nie ein PCR-Test positiv war.

Ein Artikel in Lancet gibt einen Überblick über mehrere Studien, die zeigen, dass auch Personen, die sich von COVID-19 erholt haben und seropositiv auf Anti-SARS-CoV-2-Antikörper getestet wurden, eine geringe Rate an SARS-CoV-2-Re-Infektionen aufweisen......

Überblick über Studien zur Immunität nach Infektion - (tkp.at) 

Freitag, 12. März 2021

Corona - Antikörperstudien belegen konstante, stabile Immunität

Eine an der Innsbrucker Universitätsklinik durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen. Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Erkenntnissen. Es bestehe ferner kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune, erklärte Studienleiter Florian Deisenhammer im APA-Interview.

..... Das Immunsystem auf Verbrecherjagd

Man müsse, erklärte der Experte, zwischen Immunität und Antikörpern unterscheiden. Die Immunabwehr des Körpers könne man sich wie eine Art "Verbrecherjagd" vorstellen: "Das Virus, der 'Bösewicht', wird vom Immunsystem als körperfremd und gefährlich registriert. Daraufhin werden sämtliche typischen Merkmale des Virus, erfasst und gespeichert. Diese Daten speichert der Körper lebenslang in sogenannten 'Gedächtniszellen'". Die Immunität bliebe deshalb, betonte Deisenhammer, lebenslang bestehen. Dabei spiele die Schwere der Symptome eine geringe Rolle. Auch jene StudienteilnehmerInnen, die nur milde Symptome gehabt hätten, seien nun immun, verwies Deisenhammer auf die Innsbrucker Studie.

Anders verhalte es sich mit den Antikörpern, hier zog der Mediziner einen Vergleich mit Soldaten, die sich grüppchenweise in hunderten "Spezialeinheiten" (Klone) organisieren, um dann jeweils eine bestimmte Stelle des Virus zu attackieren. "Wir haben es hier mit einer ganz normalen Immunantwort zu tun", konstatierte Deisenhammer, "die Antikörper bleiben auch nach einer Coronainfektion grundsätzlich vorhanden, die Messbarkeit könnte jedoch zurückgehen". Auch wenn Antikörper mit der Zeit weniger werden, komme es bei neuerlichem Kontakt mit dem Virus über Vermittlung der Gedächtniszellen zu einer sehr raschen Reaktivierung.

Corona-Antikörpertests würden außerdem nur einen Teil der hunderten "Grüppchen" nachweisen können. Derzeit seien um die 59 Testsysteme bei der amerikanischen Behörde registriert, die jeweils verschiedene dieser Grüppchen detektiere, und damit die Vergleichbarkeit gravierend beeinträchtige.

Übereinstimmung mit internationalen Erkenntnissen

Die Ergebnisse der Innsbrucker Antikörperstudie stimmen im Wesentlichen mit internationalen Studienerkenntnissen überein, im Zuge deren oft große Populationen untersucht wurden, berichtete Deisenhammer. So würden auch Untersuchungen in Island und New York zum selben Schluss kommen, in denen Fälle bis zu fünf Monaten nachverfolgt wurden. Eine sehr rezente Publikation aus China habe ebenfalls eine stabile Immunität sechs bis sieben Monate nach einer Covid-19 Infektion nachgewiesen. In Österreich kam eine Studie der Danube Private University Krems mit Teilnehmern aus Weißenkirchen (Bezirk Krems) zu praktisch identen Ergebnissen....

Keine Sorge vor Neuerkrankung

Laut Deisenhammer bestehe bei Genesenen keine Sorge vor einer neuerlichen Erkrankung mit dem Covid-19-Virus. "Die Ausnahmen bestätigen die Regel, aber die Ausnahmen sind eben nicht die Regel"...

Übertragung von Immunen auf Mitmenschen "unwahrscheinlich"

In den Medien war auch von einer möglichen Übertragung des Virus von bereits Immunen auf Mitmenschen die Rede. Deisenhammer verneinte: "Das ist unwahrscheinlich, denn die Inkubationszeit beträgt einige Tage. Das Virus muss zuerst vom Wirt ausgebrütet werden und kann erst dann weitergegeben werden". Die Immunantwort würde diesen Vorgang aber verhindern.

Corona - Antikörperstudien belegen konstante, stabile Immunität - myPoint (i-med.ac.at)