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Freitag, 16. November 2018

Medien Feuer frei!

…. Schlägt man deutsche Presseorgane auf, dann denkt man tatsächlich, man befände sich in einem Medienkrieg gegen Erdoğan. Es sind keine sachlichen Diskussionen mehr, wenn dieser Name fällt. Es wird förmlich immer wieder nach neuen Angriffszielen gesucht, um Erdoğan in Misskredit zu bringen – und diese werden natürlich immer gefunden.
Selten hatten wir es mit einer so konzertierten Hass-Aktion wie bei dieser zu tun. Die Hemmschwelle hat alle Dämme gebrochen, wenn es um Erdoğan und seine Wähler geht. Da wird gnadenlos mit Schmutzkampagnen gearbeitet, die man so eigentlich im deutschen Blätter- und Fernsehwald nicht erwartet hätte.... 
…. Wieder einmal haben wir es mit unglaublichen Doppelstandards zu tun. Während die Kritik an Israel größtenteils unter den Tisch gekehrt wird, wird die Türkei unter Präsident Erdoğan zum Buhmann der Nation hervorgehoben. Hat das vielleicht was mit dem Kulturkampf gegen den Islam zu tun, zudem sich die „christlich-jüdische Werteallianz“ verbündet hat – um so die Muslime zu stigmatisieren und Christen und Juden als Kämpfer für die Freiheit zu verklären? Der Gedanke sollte uns alle mit Angst erfüllen. Denn mit dieser Art der Politik wandert man auf den Spuren der Rechtspopulisten...
…. Das ist Deutschland 2018, eine philosemitische Republik, in der Islamophobie an der Tagesordnung steht und wo sich Millionen von Türken verständlicherweise ausgegrenzt fühlen....
….. 
Woche für Woche werden Palästinenser, die sich im „Marsch der Rückkehr“ für Freiheit einsetzen, getötet. All das ist aber in Deutschland kaum mehr eine Nachricht wert, schließlich sind es in den Augen mancher nur „palästinensische Extremisten/Terroristen“, die sich gegen die „moralischste“ aller „Verteidigungsarmeen“ zur Wehr setzen.
Wer außer Präsident Erdoğan setzt sich auf der Weltbühne sonst noch mit dem gleichen Eifer für die Palästinenser ein? Jetzt, wo sie immer mehr verlassen und vergessen werden – und nicht mehr interessant für die Weltpolitik zu sein scheinen.
So wäre es an der Zeit, dass Präsident Erdoğan seine Stellung als Präsident eines Nato-Mitgliedstaates nutzt und zu einem Palästina-Gipfel nach Istanbul einlädt. Diesmal mit Russland, den USA, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und arabischen Staaten sowie mit den Vertretern der UNO – um endlich eine gerechte und endgültige Friedenslösung für die Palästinenser zu erreichen.
Scheint nicht Erdoğan der Einzige zu sein, der noch als unabhängiger und glaubwürdiger Vermittler in Frage kommt?
…… Gerade erst wurde einer der größten Flughäfen der Welt, der neue Airport am Bosporus, eröffnet, und schon ziehen deutsche Medien hämisch über diesen beispielhaften Flughafen her. Nach dem Motto: „Sultan Erdoğan“ hat nach seinem Palast nun wieder ein Großprojekt der „Geltungssucht“ gebaut, dass nur dazu dienen soll, seine Machtpolitik als „Monument des Sieges“ darzustellen.
Warum springt man nicht einmal über den eigenen Schatten und stellt diesen beispielhaften Flughafen als gelungenes Beispiel für ein Bauvorhaben dar? Das lässt wohl der deutsche Neid nicht zu.....


Donnerstag, 28. September 2017

Antisemitismus und Islamophobie in Europa Für Muslime gilt die Schuldvermutung

Über die erfolgreiche Strategie der Rechtspopulisten und Rassisten, den Antisemitismus in Europa den islamischen Gemeinden anzulasten. Ein Essay von Ingrid Thurner
Als ob Europa je frei von Rassismen und Fremdenfeindlichkeit gewesen wäre, als ob es nie Diskriminierungen von Minderheiten gegeben hätte, schaffen es rechte Parteien, rechte Blätter und rechte Kommentare erfolgreich, den grassierenden Antisemitismus dem Islam und seinen Angehörigen in die Schuhe zu schieben.
Das Argument der muslimischen Judenfeindlichkeit gehört inzwischen zum Basis-Arsenal der Abwehr von Neuzuwanderung, es wird benutzt von Pegida und Identitären, von Islam-Abtrünnigen, den immer gleichen Apologeten der so genannten Islamkritik und nicht zuletzt im Wahlkampf.
weiterlesen auf qantara....
 

Samstag, 1. Juli 2017

Frei sind wir nur, wenn wir uns für die Freiheit einsetzen!

Es ist eben nicht der Antisemitismus, der uns besorgt machen sollte, sondern es ist der Philosemitismus und der damit einhergehende Hass auf Muslime, die Islamfeindschaft. Es ist die Ausgrenzung der Muslime und der westliche Terror, die Arroganz der „Christlich-Jüdischen Wertegemeinschaft“, die mir Sorgen macht und ein friedliches Zusammenleben immer schwieriger werden lässt. Dafür lohnt es sich einzutreten, allerdings nicht von erzwungenen Demonstrationen, die Muslime, die sich verständlicher Weise dagegen wehren, als „nicht anständig“ tituliert zu werden, weil „anständige“ Muslime zu demonstrieren haben, um zu beweisen, dass sie sich von „islamistischen Terror“ distanzieren.
Gesamter Artikel auf die Sicht vom Hochblauen.....