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Samstag, 15. Mai 2021

Abed Shokry zur Situation in Gaza

 Seit Wochen eskaliert in Israel und Palästina die Gewalt. Was mit kleineren Scharmützeln begann, hat sich seitdem zu einem bewaffneten Konflikt mit zahlreichen Todesopfern entwickelt. In den meisten Medien ist viel über die Folgen der Kampfhandlungen in Israel zu lesen. Über die Situation in Gaza erfährt man dort jedoch leider nur sehr wenig. Unsere Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld war so nett, uns einen Brief von Dr. Abed Shokry weiterzuleiten, der in Gaza lebt und die Lage dort in eindringlichen Worten schildert.


Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Liebe Freunde,

Gaza heute 14 Mai 2021 – (1948, 73 Jahre Besatzung)

weiterlesen auf den NachDenkSeiten: Abed Shokry zur Situation in Gaza (nachdenkseiten.de)

Freitag, 26. Oktober 2018

Das Tauziehen um Gaza

Gazas Wirtschaft kollabiert — und niemand will‘s gewesen sein.

Während verschiedene Akteure in Gaza ihre eigenen Interessen durchzusetzen versuchen, spitzt sich die wirtschaftliche und humanitäre Krise weiter zu. Jonathan Cook mit einem beunruhigenden Bericht aus Gaza. 

Einem Bericht der Weltbank zufolge rückt der lange gefürchtete Moment in Gaza immer näher. Nach zehnjähriger israelischer Blockade und einer Reihe groß angelegter militärischer Angriffe befindet sich die Wirtschaft der kleinen Küstenenklave im „freien Fall“.

weiterlesen im Rubikon

Donnerstag, 5. April 2018

70 Jahre Illegale Besatzung, 70 Jahre Unrecht

Kolonialismus 2.0

In Gaza findet kein „Konflikt“, sondern kolonialistische Unterdrückung statt.
Realität und ihre Darstellung haben oft wenig miteinander zu tun. Vor allem aber ist die Darstellung von realen Ereignissen praktisch immer davon geprägt, wie wir über etwas berichten und was wir damit erzeugen wollen. Im sogenannten israelisch-palästinensischen ‚Konflikt’ lassen sich unendlich viele Beispiele dafür finden, wie durch die Wahl der Worte – bei anderen Medien die Wahl der Bilder, Schnitte, Farben, Typografie – Realitäten in den Köpfen geschaffen werden, die oft wenig mit den tatsächlichen Ereignissen zu tun haben. Jüngstes Beispiel dafür sind die Geschehnisse zu Ostern in Gaza. https://www.rubikon.news/artikel/875-kolonialismus-2-0

Schluss mit Käfighaltung!

Das Töten von Palästinensern wird in Israel leichter akzeptiert als das Töten von Moskitos.
Die israelische Regierung spricht von den Palästinensern als Raubtieren oder anderen Tieren, die man zurückdrängen oder töten muss. Zusammengepfercht sind sie in einer Art Großkäfigen, abgeschirmt zu Lande, zu Wasser und in der Luft durch die israelische Militärmacht. Am Karfreitag wurden beim „Marsch für Rückkehr“ an der Gazagrenze 18 Palästinenser gezielt von Scharfschützen getötet und 1.416 verletzt. Die israelische Regierung hielt das für gut und nötig. Die meisten Medien hierzulande sprechen von einem Konflikt. Demokraten und Friedenskämpfer nennen es ein Massaker. 
https://www.rubikon.news/artikel/schluss-mit-kafighaltung

Israels Botschafter ausweisen!

Das Karfreitagsmassaker in Gaza muss Konsequenzen haben.
17 Tote, 1.500 Verletzte - davon 773 durch Schussverletzungen! Das ist die Bilanz des Massakers der Israelischen Armee (IDF) an unbewaffneten Demonstranten am Karfreitag. Wird die Bundesregierung jetzt israelische Diplomaten ausweisen? Gibt es Sanktionen der EU gegen Israel?
https://www.rubikon.news/artikel/israels-botschafter-ausweisen

Montag, 20. November 2017

Nichts ist normal in Gaza

Die ohnehin katastrophale Lage der Bewohner von Gaza ist seit dem Sommer noch schlimmer geworden. Mit der jüngsten Annäherung zwischen Fatah und Hamas steigt nun die Hoffnung auf Besserung. Doch dafür müsste auch Israel einlenken und seine Blockade lockern.

von Sara Roy