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Donnerstag, 23. Mai 2019

Ramadan Mubarak! Nur bloß nicht in Germanien

..... Deutschlands unheilige Behandlung eines heiligen Monats

Während in England die gesellschaftliche Inklusion muslimischen Glaubens unaufgeregte Regel statt sensationalisierte Ausnahme ist, hat in Deutschland jeder zögerliche Schritt in Richtung religiöse Inklusion seitens progressiverer Kräfte – insbesondere, wenn es sich bei der Religion um den Islam handelt – einen korrespondierenden rassistischen Rückkoppelungseffekt sondergleichen: Der Vorstoß der Lebensmittelhandelskette Kaufland, letztes Jahr einen Ramadan-Kalender in ihr Sortiment aufzunehmen, nahmen wütende weiße Kunden zum Anlass, soziale Medien mit ihrer werkseingestellten Islamfeindlichkeit vollzukotzen und mit Boykottaufrufen um sich zu werfen.
Obwohl einzelne Supermarktfilialen der großen deutschen Ketten mittlerweile durchaus Ramadanauslagen in ihren Ladenflächen haben, bleibt der Grad der Würdigung des islamischen Fastenmonats in Deutschland weit hinter England, wo die Berücksichtigung muslimischer Orthopraxie im Alltag schon lange DIN-genormter Standard ist. Und das bei einem relativ identischen muslimischen Bevölkerungsanteil – etwa 5 Prozent – in beiden Ländern. Woher also diese Diskrepanz in Sachen (alltags)gesellschaftlicher Inklusion von Muslimen – und von people of color im Allgemeinen?


Donnerstag, 31. Mai 2018

„Fasten ist kein Selbstzweck“

Jahrelang hat sich keiner dafür interessiert, dass Muslime während des Ramadans von Sonnenauf- bis Untergang fasten müssen. Doch jetzt hat die AfD gefordert, Ärzte und Fahrer dürften in dieser Zeit nicht arbeiten. Ein berechtigter Vorstoß?
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Freitag, 10. Juni 2016

Ramadan in Zeiten der Judaisierung Palästinas!

Von Evelyn Hecht-Galinski.
Am Sonntag, vor Beginn des Ramadan, wurden mehr als 20.000 rechtsradikale jüdische Bürger erwartet, die die „Wiedervereinigung“ Jerusalems feierten, am so genannten Jerusalem-Tag, um dann Flaggen schwingend durch das illegal annektierte Jerusalem zu marschieren, zum Beweis, dass Jerusalem für immer die „ewig ungeteilte Hauptstadt“ des „Jüdischen Staates“ bleibt, auf ewig. Trotz einer Petition einer israelischen Menschenrechtsorganisation gegen diesen Marsch, gestattete es der Oberste Gerichtshof des „Jüdischen Staats“ den jüdischen Extremisten, durch das illegal annektierte Ost-Jerusalem zu marschieren. Allerdings mit einer kleinen Einschränkung, dass die Marschierer vor Beginn des Ramadan vor 19 Uhr den Marsch beendet haben mussten. Diese Marsch der Schande wird bereits zum 49. Mal durchgeführt, ebenso wie der so genannte „Wiedervereinigungstag“. (1) So war das eine staatlich unterstütze Provokation sondergleichen. Schließlich wurde diese „Feierlichkeit“ persönlich unterstützt vom Jerusalemer Bürgermeisteramt, sowie von vielen US-NGOs, die diesen Tag aktiv, mental und finanziell begleiten.
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