Kommentar zu diesem Artikel (Spurensucher):
Das ist ein typisches Beispiel von populistischer Meinungsmache, indem alles vermischt wird...... strukturelle Probleme im Bildungswesen, die wirklichen Gründe die es zu bearbeiten gilt, werden überdeckt mit populistischen Seitenhieben auf den Islam (sehr medienwirksam) bis hin zum weiteren Sündenbock: arme, bildungsferne Familien, die natürlich selber an ihrer Misere schuld sind ........ siehe deshalb beide vorigen Postss von den NachDenkSeiten: Neoliberale Indoktrination,
Die Armen sind nicht sozial schwach
Bild: (c) Die Presse
In
Wien konzentrieren sich viele soziale Problematiken – das stellt die
Schulen vor große Herausforderungen. Manche sprechen von
„Bildungsghettos“. Bei Leistungstests hinkt die Hauptstadt hinterher. Wo
es an den Schulen kracht.
Die Presse)
Wiens Schulen
(stehen
permanent in der Kritik: Von „Bildungsghettos“ und „einer Schande für
die Stadt und einer Tragödie für die Kinder“ war etwa die Rede. Die
Voraussetzungen in der Hauptstadt sind andere als im Rest Österreichs –
oder wie es die frühere Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl
(SPÖ) einst weniger charmant ausgedrückt hat: „Wir können die
Fördermaßnahmen zwar verändern und verschärfen, aber nicht die Kinder
austauschen.“ Auch bei den jüngst veröffentlichten Bildungsstandards für
Deutsch landete Wien wieder auf dem letzten Platz. Flüchtlinge,
Integration, Armut oder Platzmangel: An welchen Stellen es an den Wiener
Schulen kracht.