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Sonntag, 12. Mai 2019

Die große Heuchelei - Jürgen Todenhöfer kritisiert im Rubikon-Exklusiv-Interview die kriegslüsterne und verlogene Machtpolitik des Westens.

Er sagt von sich, er sei „kein Journalist und kein Diplomat“ und doch tut er genau das, was die Vertreter dieser Berufsgruppen tun sollten: Er reist in Kriegs- und Krisengebiete, in die Medien ihre Korrespondenten schicken sollten, er spricht mit allen Akteuren in Konflikten, wie es die Kunst der Diplomatie lehrt. Seine Erklärung: „Wenn man Frieden will, gibt es keine andere Möglichkeit“. Im Interview mit Rubikon spricht Jürgen Todenhöfer über sein neues Buch „Die Große Heuchelei“. Er spricht über die heutige Politik, die Bürger von jeder demokratischen Willensbildung ausschließt und dadurch die demokratische Entwicklung untergräbt. Er spricht über die Menschen, die Opfer dieser Politik sind, und er spricht über seine Motivation, in Kriegs- und Krisengebiete zu fahren.


Jürgen Todenhöfer spricht über deutsches Mitläufertum, Auslandseinsätze der Bundeswehr und darüber, was die Medien mit einem Märchen von Hans-Christian Andersen zu tun haben. Er spricht über Feldzüge im Namen westlicher Werte und über den Versuch, die Geschichtsschreibung darüber zu korrigieren. Sein Fazit: „Der Westen kämpft um Markt, Macht und Moneten, aber nicht für seine Werte.“ Und genau um diese Werte geht es Jürgen Todenhöfer. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Demokratie und die Menschenrechte sind ihm wichtig. Ein Plädoyer für Einmischung. Das Gespräch mit Jürgen Todenhöfer führte Karin Leukefeld.

Freitag, 16. September 2016

Lage in Aleppo: "Solche Zerstörungen habe ich noch nie gesehen"

Der Publizist Jürgen Todenhöfer ist zurzeit im syrischen Aleppo. Er sagte im DLF, Zerstörungen wie in dieser Stadt und in Homs habe er noch nie gesehen. Es sei ein brutaler Krieg, der von Regierung und Rebellen geführt werde. Aber die Syrer seien nicht die führenden Akteure - sondern ausländische Mächte.
Jürgen Todenhöfer im Gespräch mit Dirk Müller
 

Mittwoch, 11. Mai 2016

Die faschistische Gefahr

Jürgen TodenhöferSeit Jahren inszenieren die Medien das „Feindbild Islam“. Immer wieder Terror und dann dazu: „Islam!“ Wieso eigentlich war Anders Behring Breivik kein „christlicher Terrorist“, kein „Christianist“, weil Teil einer globalen Bedrohung für den Frieden dieser Welt? Und warum sind die Millionen Toten, die durch westliche Kriege in den letzten Jahren zu Tode kamen, nicht ebenfalls Opfer von „Terror“, sondern werden uns stattdessen oft sogar als „unzivilisiert“ oder „Barbaren“ verkauft, die es halt zu „befreien“ gilt? Und wieso wundern sich Politik und Medien eigentlich so, wenn die rassistisch-nationalistische Saat ihrer über Jahre gesäten „Denkgifte“ auf dem Boden des seit Jahren praktizierten sozialpolitischen Rechtsschwenks aller etablierten Parteien schließlich tatsächlich aufgeht und gedeiht? Und wie verlogen ist es eigentlich, erst Ressentiments zu schüren, dann den „kleinen Mann“ ob seiner Annahme eben dieser zu verdammen – um schließlich in einem deutschen Leitmedium „für weniger Vorbehalte“ gegenüber der AfD zu werben bzw. werben zu lassen? Und warum fällt kaum jemandem auf, dass die Autorin dieser „Werbung für Rassismus“ zufällig auch noch der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft mehr als nur nahesteht, der Neoliberalismus also längst in aller Offenheit das „Ende der Demokratie“ zu fordern beginnt? Zur Gefahr durch die neoliberale AfD sprach Jens Wernicke mit dem Publizisten und ehemaligen Medienmanager Jürgen Todenhöfer, der nicht müde wird, öffentlich vor der gefährlichen „Volksverdummung“ durch die AfD zu warnen. weiterlesen auf den NachDenkSeiten, hier......














Freitag, 6. Mai 2016

Jürgen Todenhöfer über die AfD „Das ist Volksverdummung“

Todenhöfer_Jauch

Jürgen Todenhöfer

Sonntag, 27. März 2016

UND WER SPRICHT ÜBER DEN TERRORISMUS DES WESTENS? Ein verblüffendes Vide...

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Jürgen Todenhöfer machte dazu folgende Zusammenfassung:
1. In den letzen 200 Jahren hat kein einziges muslimisches Land Europa oder die USA angegriffen. Der Westen aber griff die muslimische Welt allein im Mittleren Osten 60 Mal an - siehe Videorecherche. Ergebnis: viele Millionen Tote.
2. Bush hat allein in Afghanistan und im Irak den Tod von 1.3 Mio Menschen zu verantworten. Al Quaida und der IS ermordeten mit ihren Terroranschlägen im Westen bisher 3.800 Menschen - einschließlich 9/11. (Im Mittleren Osten allerdings Zehntausende, vor allem Muslime).
3. Der IS-Terror in Brüssel und Paris ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Aber jede Woche sterben im Irak über 30 Zivilisten durch westliche Bombenangriffe. Manchmal, wie Tikrit und Ramadi, sogar Hunderte. Ist das kein Terrorismus? Wir werden darüber nicht einmal informiert. Es sind ja nur Muslime.
4. Der barbarische IS-Terrorismus ist die Antwort auf die terroristischen Kriege des Westens. Wenn auch eine völlig falsche und kriminelle. Weil der IS ebenfalls Unschuldige tötet. Die muslimische Welt lehnt den IS deshalb mit überwältigender Mehrheit ab. Die Bevölkerung der USA hingegen stand mit 78 Prozent hinter Bushs Überfall auf den Irak. Nach am ersten Kriegstag.
5. Das US-Meinungsforschungsinstitut Gallup führte 10 Jahre nach Beginn der westlichen Antiterrorkriege eine weltweite Befragung zum Thema 'Gewalt gegen Zivilisten' durch. Ergebnis: 49% der Amerikaner und 31% der Europäer hielten militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich berechtigt'. Im überwiegende muslimischen Mittleren Osten waren es nur 19%. 
Aufgegliedert nach Religionen hielten in den USA 58% der Christen, 52% der Juden, aber nur 21% der Muslime militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich gerechtfertigt'."  

Todenhöfer: "Der Westen ist viel grausamer als die muslimische Welt"