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Mittwoch, 23. Juni 2021

Heiliges Unrecht

 Israel und der Westen betreiben weiter ihre Politik der Opfer-Täter-Umkehr und leugnen Palästinas Recht auf Selbstverteidigung.

Wenn die Palästinenser schon nichts für den Zweiten Weltkrieg konnten, so sind sie doch eindeutig Schuld an ihrem eigenen Untergang. Diesen Eindruck kann man jedenfalls gewinnen, wenn man die Presseberichterstattung über die jüngsten Gewalttaten in Gaza verfolgt. Während Worte, Steine und bald Bomben und Raketen flogen, stand für die Propaganda im christlichen Westen schon von Anfang an fest, wer die Täter und wer die Opfer waren. Allen voran Deutschland hat dem gelobten Land ewige Treue gelobt.

Heiliges Unrecht | Rubikon

Sonntag, 19. August 2018

Die undankbaren Palästinenser - Im Mittleren Osten werden Opfer zu Tätern erklärt.

Da pumpt man Millionen und Abermillionen nach Palästina, aber das palästinensische Pack kennt einfach keine Dankbarkeit. Statt mehr zu essen und „bessere Job-Chancen“ — in Aussicht gestellt durch einen „Jahrhundert-Deal“ — wollen sie doch tatsächlich Souveränität, Sicherheit, Würde. Also wirklich! Eine Entzauberung des „Jahrhundert-Deals“ von Robert Fisk.

...... Ich habe schon früher angemerkt, dass dies Geld für Frieden statt Land für Frieden bedeutet – US-Dollars statt einer Hauptstadt in Jerusalem, statt der Beendigung jüdischer Kolonisation, statt eines „Rückkehrrechts“ und so weiter. Eine wahrhaft Trump‘sche Lösung.........

Zuckerbrot und Peitsche

Die chronologische Rückschau der Ereignisse lässt den „Deal“ sogar noch zynischer erscheinen. Zuerst gibt Trump den Israelis Jerusalem. Dann, als die Palästinenser es wagen, sich zu beschweren, kürzt er ihre Hilfsleistungen und treibt sie in die Verzweiflung.

Danach bietet er ihnen an – mit freundlicher Empfehlung Jareds –, sie mit Geld in Form des „ultimativen Deals“ zu überschütten, wenn sie nur endlich mit ihren maßlosen, irrationalen, antisemitischen, naziartigen und rassistischen Forderungen nach Eigenstaatlichkeit, Würde und einem Ende der Kolonisation aufhörten.






Montag, 6. August 2018

MeTwo-Debatte - Dopamin-Explosion in den sozialen Medien reicht nicht

Neben Solidarität erhalten viele MeTwo-Diskutanten Nachrichten, in denen ihnen eine „Heulsusen-Mentalität“ vorgeworfen und die klassische Täter-Opfer-Umkehr verwendet wird. Der Betroffene sei also selbst schuld, habe nicht genug gelitten, gestritten, gerungen. Die MeTwo-Debatte setze dieser Privatisierung von Schuld ein kleines Ende. Das sei ihr größter Erfolg, erklärt Hakan Demir und plädiert nun für mehr Aktionen außerhalb der sozialen Medien.

Freitag, 19. Mai 2017

Unterwirf dich oder stirb....

Die Politik stempelt Hartz-IV-Bezieher zu unwürdigen Tätern, die bestraft gehören. So inszeniert sie eine Täter-Opfer-Umkehr und legitimiert es, tausende Existenzen zu vernichten.

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