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Sonntag, 17. Februar 2019

Israel's Judaisation of Palestine is failing

Decades of Israeli efforts to demolish, destroy, rename, rewrite and erase everything Palestinian have been in vain.

….. "The Islamic and Christian holy sites and endowments are targeted in order to change our city, hide its identity and marginalise our Arabic and Palestinian existence," the archbishop added…..

….. But the truth is that there is a systematic campaign to strip not just the holy city off of its Palestinian character, but also the whole of Palestine….

…. Israel's disregard for the historical rights of Palestinians is deeply rooted in Zionist ideology. Indeed, from the very start, Zionist ideologues promoted the idea that Palestine was a place bereft of culture or heritage - an arid desert, waiting for Zionist pioneers to make it "bloom".
For those claims to acquire a degree of plausibility and for the myth of Palestine as "a land without a people for a people without a land" to be solidified, the Zionist movement needed to erase the very existence of the Palestinian People...
…. On July 19, 2018, the Israeli Knesset passed the "nation-state bill", practically making apartheid official by defining Israel as the national homeland of the Jewish people and marginalising Palestinians, their history and language. However, that bill was the mere culmination of decades-long efforts. …..
……. The Israeli Zionist campaign to rename Palestinian places, destroy Palestinian heritage sites, claim Palestinian culture, undermine the Arabic language and erase cultural contributions of the Palestinian people has continued for over 70 years now. ….
… Yet, despite all of this destruction, on intellectual and political levels, Israel still remains insecure about its past and uncertain of its future….
…. Israel refuses to accept the fact that the Palestinians' relationship with their land cannot be dictated or terminated by violence, Knesset bills or army decrees. To the contrary, the more aggression is unleashed onto the Palestinians, the stronger the Palestinian sense of nationhood grows….

Montag, 7. Januar 2019

Wer nicht kämpft und sich nicht wehrt, hat schon verloren! Von Evelyn Hecht-Galinski

 …… Wie in meinem 2012 gewählten Buchtitel „Das elfte Gebot – Israel darf alles“. Konnte es in den Jahren 2012 bis 2018 eigentlich noch eine Steigerung geben? Tatsächlich, es gab und es gibt sie. Gerade das Jahr, das so bombastische und unerträgliche „runde Festtage“ feierte, wie die Erinnerung an 70 Jahre Gründung des „Jüdischen Staates“, aufgebaut auf der Vertreibung von hunderttausenden von Palästinensern aus ihrer Heimat Palästina.....

…. 2018 gab es eine Rekordzahl an palästinensischen Todesfällen (Morden!) und Verletzten. Es wurden etwa 295 Palästinenser ermordet und über 29.000 von den „moralischsten“ aller „Verteidigungssoldaten“ verletzt...….

…. Das Netanjahu-Regime schafft es immer wieder unter dem Verweis auf „Sicherheit für das jüdische Volk“, die völkerrechtswidrige Besatzung und die Land-, See- und Luftblockade fortzusetzen, und behandelt die Palästinenser wie Geiseln und Gefangene im eigenen Land und lässt sie nur in Ausnahmefällen ausreisen. So gab es 35 Prozent weniger Ausreisegenehmigungen als schon im restriktiven Jahr 2017.....

….. Wenn der Spruch „nie wieder“ je eine Berechtigung hat, sind Vergleiche – wohlgemerkt: keine Gleichsetzung – absolut notwendig. Einem Volk, dass durch ein zionistisches Regime so brutal unterdrückt, besetzt, vertrieben und gedemütigt wird, mit Häuserzerstörungen, Sippenhaft und Entrechtung betraft wird, müssen wir endlich zur Hilfe eilen. Ein Regime, das in seiner Skrupel- und Rücksichtslosigkeit auch nicht vor Alten, Frauen, Kindern und Behinderten Halt macht und, mit lügnerischer Hasbara-Propaganda davon abzulenken und sich mit Lobby-Kampagnen davon zu befreien versucht, hat längst jede Unterstützung verspielt.....

…… Alles erinnert an vergangene Zeiten, allerdings unter anderen Vorzeichen. Erneut wird versucht, Menschen, diesmal Muslime und den Islam mit Hass und Vorurteilen zu überschütten. Es scheint, als ob sich ein Ventil gefunden hat, um wieder einen Schuldigen zu haben, auf den man eigene Probleme und Versagen abladen kann. Was früher einmal die Juden waren, sind heute die Muslime. Dass sich gerade so viele Juden, angespornt von der Israel-Lobby, an diesem Treiben beteiligen, ist besonders verwerflich.....

….. In der Tat hat gerade die Bundeswehr eine so enge Zusammenarbeit mit der „moralischsten aller Verteidigungsarmeen“, sowie mit der Davidsterndrohne eine „jüdisch-christliche“ mörderische Kooperation gestartet, die die schlimmsten Befürchtungen wach werden lässt...…
vollständiger Artikel auf sicht-vom-hochblauen



Samstag, 22. Dezember 2018

Alle Jahre wieder Von Evelyn Hecht-Galinski

Wenn große Teile der Bevölkerung die Geburt von Jesus feiern, wiederholt sich ein ähnliches, trauriges Schicksal. Im Geburtsland von Jesus werden die Drangsalierungen und Menschenrechtsverbrechen gegen Palästinenser, egal ob muslimisch oder christlich, immer grausamer. Gerade diese Feierlichkeiten nutzt das zionistische Unterdrückungssystem für immer neue verbrecherische und mörderische Aktionen. Im Schatten der angeblich so friedlichen Adventszeit sind wir zeugen einer Gewaltwelle, die auch vor dem Mord an Kindern und Behinderten nicht zurückschreckt. Seit die US-Regierung unter Führung von US-Präsident Trump und Schattenaußenminister „Jared-Koscher Kushner-Nostra-Außenminister“ an der Macht ist, sind alle Schleusen geöffnet worden, um ungehemmt ihre „Amerika and Jewish First“-Politik durchzusetzen. Wen wundert es da eigentlich noch, dass jüdische Bürger, die sich nicht von dieser Politik distanzieren, immer unbeliebter werden? Und das ist eben kein Antisemitismus! Ein Staat, der sich „Jüdischer Staat“ nennt und nur 73 Jahre nach Ende des II. Weltkrieges und Auschwitz-Befreiung, dem Nazi-Deutschland immer ähnlicher wird, darf nicht länger als „einzige“ Demokratie im Nahen Osten gefeiert werden.
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Freitag, 16. November 2018

Medien Feuer frei!

…. Schlägt man deutsche Presseorgane auf, dann denkt man tatsächlich, man befände sich in einem Medienkrieg gegen Erdoğan. Es sind keine sachlichen Diskussionen mehr, wenn dieser Name fällt. Es wird förmlich immer wieder nach neuen Angriffszielen gesucht, um Erdoğan in Misskredit zu bringen – und diese werden natürlich immer gefunden.
Selten hatten wir es mit einer so konzertierten Hass-Aktion wie bei dieser zu tun. Die Hemmschwelle hat alle Dämme gebrochen, wenn es um Erdoğan und seine Wähler geht. Da wird gnadenlos mit Schmutzkampagnen gearbeitet, die man so eigentlich im deutschen Blätter- und Fernsehwald nicht erwartet hätte.... 
…. Wieder einmal haben wir es mit unglaublichen Doppelstandards zu tun. Während die Kritik an Israel größtenteils unter den Tisch gekehrt wird, wird die Türkei unter Präsident Erdoğan zum Buhmann der Nation hervorgehoben. Hat das vielleicht was mit dem Kulturkampf gegen den Islam zu tun, zudem sich die „christlich-jüdische Werteallianz“ verbündet hat – um so die Muslime zu stigmatisieren und Christen und Juden als Kämpfer für die Freiheit zu verklären? Der Gedanke sollte uns alle mit Angst erfüllen. Denn mit dieser Art der Politik wandert man auf den Spuren der Rechtspopulisten...
…. Das ist Deutschland 2018, eine philosemitische Republik, in der Islamophobie an der Tagesordnung steht und wo sich Millionen von Türken verständlicherweise ausgegrenzt fühlen....
….. 
Woche für Woche werden Palästinenser, die sich im „Marsch der Rückkehr“ für Freiheit einsetzen, getötet. All das ist aber in Deutschland kaum mehr eine Nachricht wert, schließlich sind es in den Augen mancher nur „palästinensische Extremisten/Terroristen“, die sich gegen die „moralischste“ aller „Verteidigungsarmeen“ zur Wehr setzen.
Wer außer Präsident Erdoğan setzt sich auf der Weltbühne sonst noch mit dem gleichen Eifer für die Palästinenser ein? Jetzt, wo sie immer mehr verlassen und vergessen werden – und nicht mehr interessant für die Weltpolitik zu sein scheinen.
So wäre es an der Zeit, dass Präsident Erdoğan seine Stellung als Präsident eines Nato-Mitgliedstaates nutzt und zu einem Palästina-Gipfel nach Istanbul einlädt. Diesmal mit Russland, den USA, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und arabischen Staaten sowie mit den Vertretern der UNO – um endlich eine gerechte und endgültige Friedenslösung für die Palästinenser zu erreichen.
Scheint nicht Erdoğan der Einzige zu sein, der noch als unabhängiger und glaubwürdiger Vermittler in Frage kommt?
…… Gerade erst wurde einer der größten Flughäfen der Welt, der neue Airport am Bosporus, eröffnet, und schon ziehen deutsche Medien hämisch über diesen beispielhaften Flughafen her. Nach dem Motto: „Sultan Erdoğan“ hat nach seinem Palast nun wieder ein Großprojekt der „Geltungssucht“ gebaut, dass nur dazu dienen soll, seine Machtpolitik als „Monument des Sieges“ darzustellen.
Warum springt man nicht einmal über den eigenen Schatten und stellt diesen beispielhaften Flughafen als gelungenes Beispiel für ein Bauvorhaben dar? Das lässt wohl der deutsche Neid nicht zu.....


Freitag, 26. Oktober 2018

Das Tauziehen um Gaza

Gazas Wirtschaft kollabiert — und niemand will‘s gewesen sein.

Während verschiedene Akteure in Gaza ihre eigenen Interessen durchzusetzen versuchen, spitzt sich die wirtschaftliche und humanitäre Krise weiter zu. Jonathan Cook mit einem beunruhigenden Bericht aus Gaza. 

Einem Bericht der Weltbank zufolge rückt der lange gefürchtete Moment in Gaza immer näher. Nach zehnjähriger israelischer Blockade und einer Reihe groß angelegter militärischer Angriffe befindet sich die Wirtschaft der kleinen Küstenenklave im „freien Fall“.

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Sonntag, 19. August 2018

Die undankbaren Palästinenser - Im Mittleren Osten werden Opfer zu Tätern erklärt.

Da pumpt man Millionen und Abermillionen nach Palästina, aber das palästinensische Pack kennt einfach keine Dankbarkeit. Statt mehr zu essen und „bessere Job-Chancen“ — in Aussicht gestellt durch einen „Jahrhundert-Deal“ — wollen sie doch tatsächlich Souveränität, Sicherheit, Würde. Also wirklich! Eine Entzauberung des „Jahrhundert-Deals“ von Robert Fisk.

...... Ich habe schon früher angemerkt, dass dies Geld für Frieden statt Land für Frieden bedeutet – US-Dollars statt einer Hauptstadt in Jerusalem, statt der Beendigung jüdischer Kolonisation, statt eines „Rückkehrrechts“ und so weiter. Eine wahrhaft Trump‘sche Lösung.........

Zuckerbrot und Peitsche

Die chronologische Rückschau der Ereignisse lässt den „Deal“ sogar noch zynischer erscheinen. Zuerst gibt Trump den Israelis Jerusalem. Dann, als die Palästinenser es wagen, sich zu beschweren, kürzt er ihre Hilfsleistungen und treibt sie in die Verzweiflung.

Danach bietet er ihnen an – mit freundlicher Empfehlung Jareds –, sie mit Geld in Form des „ultimativen Deals“ zu überschütten, wenn sie nur endlich mit ihren maßlosen, irrationalen, antisemitischen, naziartigen und rassistischen Forderungen nach Eigenstaatlichkeit, Würde und einem Ende der Kolonisation aufhörten.






Donnerstag, 16. August 2018

A Palestinian Bedouin Village Braces for Forcible Transfer as Israel Seeks to Split the West Bank in Half

........ The village, which is home to less than 200 people and where the only building with walls is a school made of mud and old tires, has become the latest front line in a conflict over land that for decades has determined the fates of Palestinians like the Jahalin. Israel wants the village razed, its residents evicted, and their land annexed to its ever-expanding settlements. Khan al-Ahmar residents say they are not going anywhere and have been able to rally remarkable international support around their cause, delaying demolition through a yearslong legal battle that remains nonetheless stacked against them......

Freitag, 10. August 2018

Das Jerusalem Komplott gegen Muslime

Selten gab es einen so heißen Sommer in Deutschland und niemals zuvor eine Fußballweltmeisterschaft, die als Reaktion auf das schnelle Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft einen Rassismus ungeahnten Ausmaßes zu Tage brachte.
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Während Özils Rücktritt hierzulande als persönliche Beleidigung und Undankbarkeit eines Deutschen mit türkischen Wurzeln gesehen wird, der doch bitte dankbar dafür sein soll, was ihm hier geboten wurde, um zum „Multimillionär“ aufzusteigen. Es gibt inzwischen keinen Politiker, keine Zeitung und keinen Sender, der uns nicht täglich neues Futter über Özil bietet. Er, der die einzig richtige Konsequenz aus dieser unsäglichen Affäre zog und der Nationalmannschaft und dem Deutschen Fußballbund DFB die Rote Karte zeigte und seinen Rücktritt bekannt gab.
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Der „Jüdische Staat“ ist endgültig zu einem rassistischen „Apartheidstaat“ geworden, dessen Ziele nur noch in Richtung Judaisierung und Siedlerherrschaft mit immer weiter expandierenden Siedlungen auf geraubtem Land beruhen.
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Das Land, „wo der Rassismus blüht“, hat nun endgültig bewiesen, dass es nur noch um Juden und ihre Rechte geht, während alle anderen Minderheiten des Landes nicht mehr berücksichtigt werden, und wo in diesem Staat ohne definierte Grenzen demnächst die Amtssprache Arabisch nicht mehr gilt.