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Freitag, 10. Dezember 2021

Faktencheck: Sind die mRNA-Injektionen Impfungen oder Gentherapie?

 Laut Plänen der Bundesregierung soll in Kürze eine Impfpflicht eingeführt werden. Doch um was für Stoffe geht es genau? In Politik und Medien heißt es, dass die neuartigen mRNA-Präparate – wie etwa „Comirnaty“ von Biontech – Impfstoffe seien, für die deshalb auch ähnliche Regeln und rechtliche Bestimmungen gelten würden, wie für andere bekannte und lange etablierte Impfungen. Kritiker erklären hingegen, es handle sich um „Gentherapie“, die nur deshalb als Impfung bezeichnet würde, um eine strengere gesetzliche Regulierung und hohe Zulassungshürden zu umgehen. Was stimmt?

Faktencheck: Sind die mRNA-Injektionen Impfungen oder Gentherapie? - (multipolar-magazin.de)

Fazit: Die Annahme, mRNA-Präparate, wie das von Biontech, seien Impfstoffe, basiert auf einer politischen Definitionsänderung, die ohne parlamentarische Debatte und versteckt in einem 72-seitigen Änderungsantrag vor 12 Jahren beschlossen wurde. Die beiden Beschlüsse der EU-Kommission und des Bundestages von 2009 ermöglichen es den Herstellern von mRNA-Präparaten, die strengere gesetzliche Regulierung für Gentherapeutika zu umgehen, solange sie erklären können, dass die Mittel sich gegen Infektionskrankheiten richten. Faktisch handelt es sich jedoch um Gentherapie beziehungsweise um ein gentechnisches Medikament.

Der Streit um Ivermectin

 In einer ganzen Reihe von Ländern schwören Mediziner auf ein Medikament gegen Covid-19, das schon viele Leben gerettet haben soll. Ihre Erkenntnisse werden von den zuständigen Behörden jedoch weitgehend ignoriert. Große Online-Plattformen löschen regelmäßig Berichte dazu. Was ist dran an Ivermectin?

....... Ein Antiparasitikum, das in fast allen Stadien von Covid-19 hilft

Der Wirkstoff Ivermectin ist ein weltweit genutztes Antiparasitikum. Er wird Tieren und Menschen zum Beispiel gegen Läuse, Krätze und Bandwürmer aufgesprüht oder in Tabletten verabreicht, auch präventiv. Laut Korys Redemansukript ist Ivermectin „sehr sicher, breit verfügbar und kostengünstig“. Über dreieinhalb Milliarden Dosen seien schon verabreicht worden, Nebenwirkungen seien kaum bekannt. Die Entwickler erhielten dafür 2015 den Medizin-Nobelpreis. 2016 kam ein Artikel im Journal of Drugs in Dermatology zum Fazit:

„Nach über 25 Jahren der Nutzung bietet Ivermectin weiterhin ein hohes Maß an Sicherheit für eine wachsende Zahl von Indikationen“.

Im Senatsausschuss sagte Kory, Ivermectin wirke gegen das Coronavirus als Prophylaxe, also gegen eine Ansteckung, es verhindere im frühen Krankheitsstadium viele schwere Verläufe, und es rette sogar Menschen, die schon mit schweren Verläufen im Krankenhaus liegen. Er erklärte: „Ich habe mehr Covid-19-PatientInnen behandelt, als sich irgendjemand vorstellen kann.“ Eine frühzeitige Behandlung sei sehr wichtig, denn auf der Intensivstation könne er kaum noch jemanden retten.......

..... In einem Interview vom Mai 2021 erläutert Lawrie auf Basis der WHO-Datenbank für medizinische Nebenwirkungen, dass Ivermectin deutlich sicherer als das in den USA und etlichen anderen Ländern für die Covid-Behandlung zugelassene Remdesivir und die neuen Corona-Impfungen sei, und dass Behörden und wirkmächtige wissenschaftliche Zeitschriften nicht neutral mit dem Medikament umgingen.....

.... Der Streit um Ivermectin hat eine Dimension, die über die medizinische Fachdiskussion hinausreicht. Die FLCCC kritisiert, dass die Behörden und andere Fachleute große klinische Tests verlangen, um die Wirksamkeit Ivermectins stärker zu belegen, und dass diese Tests viel Geld kosten. Sie würden deshalb nur von Firmen durchgeführt, wenn mit einer ausreichenden Profitabilität des Medikaments gerechnet werden kann. Bei Ivermectin sehen die Aussichten da schlecht aus, denn das Patent darauf ist abgelaufen. Wenn so ein Test zu einem positiven Ergebnis hinsichtlich Covid-19 kommt, kann das Medikament daher überall von jeder Firma hergestellt werden....

Der Streit um Ivermectin - (multipolar-magazin.de)

Samstag, 4. Dezember 2021

Neue Krankenhausdaten und Studien zeigen: Triftige Gründe für eine Impfpflicht fehlen

 Der Vorwurf wiegt schwer: Ungeimpfte sind unsolidarisch, da von ihnen eine höhere Ansteckungsgefahr ausgeht und sie das Gesundheitssystem überlasten. Eine Multipolar-Auswertung der aktuellen Abrechnungsdaten der Krankenhäuser zeigt jedoch, dass sich die Krankenhausbelegungstage seit Beginn der Coronakrise in einem dauerhaften Rekordtief befinden. Selbst die Belegungstage auf den Intensivstationen sind im Vergleich zu 2019 zurückgegangen. Neuere Studien deuten zudem darauf hin, dass hauptsächlich die Geimpften für die derzeitige Rekordinzidenz verantwortlich sind.

Neue Krankenhausdaten und Studien zeigen: Triftige Gründe für eine Impfpflicht fehlen - (multipolar-magazin.de)

Faktencheck: Sind die mRNA-Injektionen Impfungen oder Gentherapie?

 Laut Plänen der Bundesregierung soll in Kürze eine Impfpflicht eingeführt werden. Doch um was für Stoffe geht es genau? In Politik und Medien heißt es, dass die neuartigen mRNA-Präparate – wie etwa „Comirnaty“ von Biontech – Impfstoffe seien, für die deshalb auch ähnliche Regeln und rechtliche Bestimmungen gelten würden, wie für andere bekannte und lange etablierte Impfungen. Kritiker erklären hingegen, es handle sich um „Gentherapie“, die nur deshalb als Impfung bezeichnet würde, um eine strengere gesetzliche Regulierung und hohe Zulassungshürden zu umgehen. Was stimmt?

Faktencheck: Sind die mRNA-Injektionen Impfungen oder Gentherapie? - (multipolar-magazin.de)



Dienstag, 30. März 2021

Die Angst vor dem eigenen Irrtum

Die Vehemenz und Schärfe bei der Ausgrenzung kritischer Stimmen irritiert weiterhin und ist sachlich kaum erklärbar. Über Meinungen, Fakten und deren Interpretation müsste man sich verständigen können. Warum ist das in der Corona-Krise nicht möglich? Es scheint, als ob abseits von Politik und Rationalität noch ein anderes Motiv wirkt.

..... Der Unmut darüber ist schon lange groß, es gibt viele Erklärungsversuche, auch Appelle an Journalisten, doch vielfältiger zu berichten und denjenigen Fachleuten Gehör und Sendezeit zu schenken, die von der Regierungslinie abweichen. Die Aufrufe jedoch verhallen – es ändert sich praktisch nichts....

... Die in diesem Text aufgestellte These lautet, dass der Hass auf die Querdenker – und überhaupt auf das „quer denken“ – sich nicht nur aus Empörung über deren angenommene Verantwortungslosigkeit speist, sondern auch aus der Angst vor dem eigenen Irrtum....

.... Der eigene Irrtum ist auf seltsame Art inakzeptabel geworden, gilt als geradezu unprofessionell. Man weiß Bescheid, kennt sich aus, lässt sich nichts vormachen. So gesehen erscheint die Angst vor dem Irrtum in der Corona-Krise nur als spezielle Spielart einer sich generell ausbreitenden Härte, Gereiztheit und Diskussionsverweigerung, die auch bei vielen anderen Themen zu beobachten ist....

Die Angst vor dem eigenen Irrtum - multipolar (multipolar-magazin.de)