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Samstag, 14. Juli 2018

Déja-Vu der Schande Evian Juli 1938 – Brüssel Juni 2018

Vom 6. bis zum 15. Juli 1838 suchten die Vertreter von 32 Staaten in Évian nach einer „Lösung“ für die jüdischen Flüchtlinge, die vor dem Naziterror flohen. Heute suchen die EU-Staaten nach einer „Lösung der Flüchtlingskrise“. Die Zeichen stehen auf Egoismus und Scheitern – wie vor 80 Jahren.

80 Jahre später, Ende Juni 2018, trafen sich in Brüssel die Staats- und Regierungschefs der 28 EU – Länder, um über die europäische Migrations- und Asylpolitik zu beraten und eine gemeinsame Strategie zur Lösung der „Flüchtlingskrise“ zu verabschieden. Die Ergebnisse sind so niederschmetternd wie schockierend: mit einer Erbarmungslosigkeit ohne Gleichen, abgrundtiefen Härte und Kaltschnäuzigkeit einigten sich die Teilnehmer auf Richtlinien und Beschlüsse, in deren Fokus Ausgrenzung, Abschreckung, Schutzverweigerung, Abwehr und Auslagerung des Flüchtlingsschutzes stehen.
weiterlesen im migazin

Donnerstag, 10. Mai 2018

Schäbige Symbolpolitik

Die Union fordert Werteunterricht speziell für Flüchtlingskinder. Das ist abstrus. Es gibt in der Schule genug Möglichkeiten, Werte zu vermitteln. Und zwar allen Kindern.

Freitag, 23. März 2018

Beschimpft, bespuckt, benachteiligt: Leben mit Rassismus

Rassismus hat in den vergangenen Jahren in Österreich zugenommen – im Netz, aber auch auf der Straße und in der Schule. Betroffene schildern, wie es ist, wenn Beleidigung und Ausgrenzung zum Alltag gehören

 Rassismus und Übergriffe auf Musliminnen und Muslime nahmen in den vergangenen Jahren zu, das bestätigt auch der aktuelle Zara-Report. Abseits konkreter Zahlen kann Geschäftsführerin Claudia Schäfer von langfristigen Trends berichten: "Antimuslimischer Rassismus hat sehr stark zugenommen – sowohl im Netz als auch auf der Straße."

Derzeit gebe es kaum ein Bewusstsein dafür, dass Diskriminierungen, teils Kinderrechtsverletzungen stattfinden, kritisiert Zaafrani. Das sei besonders schade, weil "man in der Schule Vorurteile lernen, aber auch wieder verlernen kann".

ganzer Artikel im standard.at

 

Samstag, 25. Februar 2017

Feindbild Islam: Muslime unter Generalverdacht

Die Angst vor dem Islam ist sozial konstruiert und angedockt an etablierte anti-muslimische Rassismen, die in der Gesellschaft verankert sind – und die Islam und Islamismus pauschal gleichsetzen. Ein Essay von Andreas Bock
.........  Und so wie diese Frau in dem Mathematiker einen Terroristen sah, sehen auch wir in Geflüchteten Terroristen oder erkennen in unspezifischen Nachrichten über "Gefährder" eine eindeutig islamistisch-terroristische Bedrohung. Nicht weil es stimmen würde, nein, sondern weil die sozial etablierten Vorannahmen zu Islam und Muslim*innen uns diese Interpretation sozialer Wirklichkeit nahelegen. Muslim*innen sind keine Terroristen – wir konstruieren sie nur so.
gesamter Artikel zu lesen auf qantara....
 

Dienstag, 13. September 2016

Lehrblätter vergleichen Erdoğan-Politik mit Nazi-Regime

In Arbeitsblättern für den Schulunterricht wird der türkische Präsident Erdoğan den Schülern als angehender Diktator nähergebracht, seine Politik mit Deutschland im Jahr 1933 verglichen. Türkische Elternverbände, Schüler und Politiker kritisieren, das Schulministerium ist desinteressiert.
weiterlesen im MiGAZIN....
 

Mittwoch, 31. August 2016

Diffamierung und Ausgrenzung als Wahlkampfthema!

Von Evelyn Hecht-Galinski.
Ausgrenzung und Diffamierung ist eine der schlimmsten Formen, um Menschen zu stigmatisieren. Als jüdische Bürgerinnen und Bürger im faschistischen Nazideutschland ausgegrenzt und zu Freiwild erklärt wurden, da regte sich so gut wie kein Widerstand bei ihren „arischen Nachbarn“. Strände, Straßen und Bänke waren „für Juden verboten“. Ist es nicht erschreckend, dass es heute im von Juden illegal besetzten Palästina Straßen, Bänke und Züge nur für Juden gibt, und dies von der heuchlerischen Staatengemeinschaft klaglos hingenommen, ja sogar noch finanziell unterstützt wird? Wollen wir, dass in Europa Rassismus zum Gesetz wird, so wie es der „Jüdische Staat“ seit seiner Staatsgründung 1948 gegen die Palästinenser praktiziert? (1) (2) (3) (4)
oder Original auf  sicht vom hochblauen....
 

Mittwoch, 17. August 2016

Drei weitere französische Städte beschlossen Burkini-Verbot

Drei weitere französische Städte schließen sich einem Verbot von Burkinis am Strand an. Zu den Städten, die das Tragen der Ganzkörperbadeanzüge untersagen, gehört nun auch Leucate im Süden des Landes, wie das dortige Rathaus am Dienstag mitteilte. Das Burkini-Verbot 'gelte bis Ende August, hieß es. Allen, die nicht "angemessen gekleidet" seien, werde der Zugang zu öffentlichen Stränden untersagt.
weiterlesen hier.....

Donnerstag, 5. Mai 2016

"Die Stimmen junger Kopftuchträgerinnen werden ignoriert"

Quelle
In ihrer Studie "Politisierte Religion. Der Kopftuchstreit in Deutschland und Frankreich" analysiert Schirin Amir-Moazami die Logik hinter den anhaltenden Debatten um das islamische Kopftuch in staatlichen Bildungseinrichtungen. Von Nimet Seker

Demonstration in Paris gegen das Kopftuchverbot an staatlichen Schulen, Foto: AP
Muslimische Frauen demonstrieren in Paris gegen das Kopftuchverbot an staatlichen Schulen.

Montag, 25. April 2016

Die Mehmetebene: Der Fall Böhmermann ist ein Trauerspiel

Das spricht wohl auch für Österreich: guter Artikel im MiGazin!!!
Es ist symptomatisch, dass Bundeskanzlerin Merkel in der Kausa Böhmermann ausgerechnet den Moment der Empathie für die türkische Rezeption zum ärgerlichen Fehler erklärt. Und hier liegt auch die ganze gesellschaftliche Tragik des Falles. weiterlesen hier.....

Dienstag, 15. März 2016

Weder Ein- noch Zwei-Staaten-Lösung

Quelle
Interview mit dem israelischen Historiker Ilan Pappé

Weder Ein- noch Zwei-Staaten-Lösung

Der israelische Historiker und Professor an der Universität Exeter Ilan Pappé kritisiert im Gespräch mit Emran Feroz die einseitige Politik der Regierung Netanjahu, die an der Kontrolle des gesamten historischen Palästinas festhält und die Restauration der autoritären arabischen Regime gutheißt.

Freitag, 11. März 2016

Arroganter Abwehrkampf

Quelle

Auf rassistischem Terrain: "Freiheit sichern, Grenzen setzen", das Motto der Wiener ÖVP

Kommentar

Die Wiener Sektion der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) wirbt dieser Tage mit dem Motto: "Freiheit sichern, Grenzen setzen." Sollten wir, wie von rechten Ideologen oft behauptet, in ein postideologisches Zeitalter eingetreten sein, ist dies vielleicht der passende Spruch dazu. Denn zumindest verschleiert wird hier nichts. Es geht um Freiheit für die einen und Grenzen für die anderen.

Dienstag, 8. März 2016

Flucht nach vorne

Quelle
Wir erleben in Europa einen besorgniserregenden Rechtsrutsch, ausgelöst und vorangetrieben durch ein uraltes Herrschaftsinstrument: die Ethnisierung des Sozialen. Insbesondere das Flüchtlingsleid wird gnadenlos instrumentalisiert, um die Zentralisierung, Hierarchisierung und Militarisierung in der EU voranzutreiben.



Montag, 7. März 2016

Palästinenser in Israel Systematisch diskriminiert

Quelle
In seinem Essay kritisiert der britische Journalist und Menschenrechtsaktivist Ben White die anhaltende israelische Siedlungspolitik und die gesellschaftliche Diskriminierung der Palästinenser in Israel und den besetzten Gebieten.

Sonntag, 6. März 2016

Daniel Bax' Sachbuch "Angst ums Abendland"

Quelle

Die Apokalyptiker des Okzidents

In seinem Buch "Angst ums Abendland" legt der taz-Journalist Daniel Bax detailliert dar, weshalb man sich heute in Europa nicht vor Muslimen, sondern vor Islamfeinden fürchten sollte. Emran Feroz hat das Buch gelesen.

Montag, 29. Februar 2016

Distanziert Euch nicht! Muslime in Deutschland werden oft unter Generalverdacht gestellt

Quelle
Plakate gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) (JUSTIN TALLIS / AFP)
Plakate gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) (JUSTIN TALLIS / AFP)

Mit Nachdruck fordert die Mehrheitsgesellschaft und solche, die gerne dazugehören würden, immer wieder von Muslimen, sich "vom Terrorismus zu distanzieren“. Der Politikwissenschaftler und Blogger Imad Mustafa hält dagegen und fragt: Warum eigentlich? 

Sonntag, 28. Februar 2016

Argumente gegen Rassismus, soziale Ausgrenzung und Kapitalismus

Quelle
Gegen Rassismus 

Dieser Artikel wurde im März geschrieben und 
erschien zuerst in der April-Ausgabe der Zeitung Solidarität – sozialistische Zeitung.

Wer kontrolliert den Wohnungsmarkt? Asylbewerber aus dem Kosova oder deutsche Immobilienfirmen? Wer ist schuld an den klammen Kassen der Kommunen? Flüchtlinge oder die Steuerpolitik zugunsten der Reichen und der Banken? Wer sorgt für steigende Arbeitshetze, niedrige Löhne und unsichere Arbeitsverhältnisse? Die türkischen KollegInnen oder die deutschen Bosse?
von Michael Koschitzki, Berlin