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Dienstag, 17. Juli 2018
20-Jahre Die Chronologie des „Kopftuchstreits“ an staatlichen Schulen
Heute vor 20 Jahren wurde Referendarin Fereshta Ludin nicht in den Schuldienst übernommen, weil sie Kopftuch trägt. Seitdem wird darüber diskutiert, ob muslimische Frauen in staatlichen Schulen ein Kopftuch tragen dürfen. Ein Überblick über die wichtigsten Entscheidungen im sogenannten Kopftuchstreit:
Mittwoch, 24. Januar 2018
"Der Islam konfrontiert uns Christen mit längst überfälligen Debatten"
Pater Tobias Zimmermann leitet eine katholische Schule in Berlin.
Kürzlich hat er eine Lehrerin eingestellt, die Kopftuch trägt. Weil
Schule auch ein Versuchslabor sein sollte. Mit ihm sprach Julia Ley.
Aber eine Lehrerin hat eben auch eine Vorbildfunktion.
Zimmermann: Ja, und die besteht für mich darin, Schülern zu zeigen, wie man Vielfalt lebt. Zu seinen Überzeugungen zu stehen, ohne sie jemandem aufzudrängen. Wo, wenn nicht in der Schule, passiert diese Art von Begegnung heute denn noch? Ich bin übrigens auch dagegen, dass Schulen nur von einer einzigen Weltanschauung geprägt sind. So ist die Gesellschaft nicht mehr. Muslime leben seit 60 Jahren in Deutschland. Und wir haben zugelassen, dass jetzt in der dritten Generation die Trennung zwischen uns so groß ist. Wir haben es nicht geschafft zu vermitteln: Wir wollen euch als Mitbürger. Und es ist unheimlich schade um diesen Schatz an Menschen.
Interessantes Interview auf qantara.de
Aber eine Lehrerin hat eben auch eine Vorbildfunktion.
Zimmermann: Ja, und die besteht für mich darin, Schülern zu zeigen, wie man Vielfalt lebt. Zu seinen Überzeugungen zu stehen, ohne sie jemandem aufzudrängen. Wo, wenn nicht in der Schule, passiert diese Art von Begegnung heute denn noch? Ich bin übrigens auch dagegen, dass Schulen nur von einer einzigen Weltanschauung geprägt sind. So ist die Gesellschaft nicht mehr. Muslime leben seit 60 Jahren in Deutschland. Und wir haben zugelassen, dass jetzt in der dritten Generation die Trennung zwischen uns so groß ist. Wir haben es nicht geschafft zu vermitteln: Wir wollen euch als Mitbürger. Und es ist unheimlich schade um diesen Schatz an Menschen.
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