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Montag, 22. November 2021

Hat Klaus Schwab eine Armee von Davoser „Ja-Sagern“ geschaffen, um seinen Great Reset zu erleichtern?

 „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es passiert, kann man darauf wetten, dass es so geplant war.“ – Franklin D. Roosevelt
In einer Zeit, in der die Welt mit einer Vielzahl verwirrender Probleme überhäuft wird, fehlt es überall an der für ihre Lösung erforderlichen politischen Führung. Ist dieser vermeintliche Mangel an Talenten auf der globalen Bühne ein Zufall oder ist er gewollt?


Seit 40 Jahren ist der deutsche Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieur Klaus Schwab Gastgeber des Weltwirtschaftsforums im malerischen Davos in der Schweiz, einem Ort, den das WEF selbst als „weit genug entfernt, um bei den Teilnehmern ein Gefühl der Abgeschiedenheit und Kameradschaft zu fördern“ beschreibt. In dieser komfortablen Umgebung zieht die globale Elite ihre Pläne ohne große Transparenz durch. Man kann wohl mit Sicherheit sagen, dass die Finanzelite, die in einem abgelegenen Schweizer Skigebiet über das Schicksal des Planeten entscheidet, wahrscheinlich nicht das ist, was die alten Griechen im Sinn hatten, als sie über Demokratie und „Herrschaft des Volkes“ theoretisierten.

Und doch ist es genau das, was wir von diesem exklusiven Forum geerbt haben, das der festen Überzeugung ist, dass globale Angelegenheiten am besten von einer nicht gewählten Versammlung von Unternehmen und Technokraten geregelt werden, die eine noch nie dagewesene Macht über Regierungen und die Zivilgesellschaft ausüben. Und nun, dank des völlig, 100%ig unerwarteten Besuchs eines Virus ungewisser Herkunft auf dem Planeten Erde, ist die Elite mit „einem seltenen, aber engen Fenster der Gelegenheit“ gesegnet, so Schwab, um „unsere Welt neu zu gestalten“ durch eine großartige Initiative, bekannt als der „The Great Reset“, der sich in sechs Worten zusammenfassen lässt: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“.

Montag, 13. September 2021

Es fällt die Maske der Demokratie – Politiker als Marionetten des Welt-Wirtschafts-Forums - Transkription Teil 2

Nachdem im vorigen Artikel Teil I eines Transkripts der Corona-Ausschuss-Sitzung Nr. 65 vom 13.8.2021 veröffentlicht wurde, folgt nun der II. Teil, in dem deutlich wird, wie selbst viele Volksvertreter völlig ahnungslos sind, in welcher Weise führende Politiker vom World-Economic-Forum als Vertreter globaler Lenkungs-Interessen aufgebaut und installiert werden. Dr. Wolfgang Wodarg, selber von 1994 bis 2009 SPD-Abgeordneter im Bundestag, konstatiert schockiert: „Es fällt jetzt die Maske der Demokratie, die fällt, die ist weg.“ Jeder hat es in der Hand, durch Aufklärung dafür zu sorgen, dass möglichst viele Bürger, dies ebenfalls erkennen.

..... Ernst Wolff:

Public Private Partnership, das ist ja das ganz große Ziel. Und man muss ja sagen, die Public Private Partnership bedeutet die Partnerschaft zwischen Großkonzernen und Staat und im Grunde ist das ja nichts anderes, als das, was Mussolini gepredigt hat, Mussolini hat es nur anders genannt. Bei ihm hieß das Autoritärer Korporatismus (1) und das ist genau der Weg, den das WEF vorgibt.“.....

.... Ernst Wolff:
„Richtig, die Stärke der Digitalindustrie kann man auch sehen an den Zentralbanken im Moment. Also der größte Berater der Zentralbanken, also der Federal Reserve und der EZB, der größte Berater ist BlackRock. Und BlackRock verfügt über dieses Computersystem Aladin. Die sammeln seit über 40 Jahren alle Daten über das Finanzsystem. D.h. die wissen über das Finanzsystem unendlich viel mehr als die ganzen Zentralbanken, weil diese Zentralbanken, das sind bürokratische Organisationen, in denen meist auch nicht mit der letzten Technologie gearbeitet wird, während BlackRock absolut auf dem Stand der Wissenschaft ist. Und deswegen ist BlackRock in der Partnerschaft mit den Zentralbanken das entscheidende Element.“....

.....Reiner Füllmich: „Aber da müssen wir doch, Ernst, davon ausgehen, nach allem was wir jetzt gehört haben, nicht erst jetzt nur durch das, was du gerade erzählt hast, sondern auch was wir vorher schon gehört haben, dass hier eine Gruppe von superreichen und damit supermächtigen Privaten versucht, die Politik, also die öffentlichen Institutionen zu kapern.“

.....  Ernst Wolff: Was die gesamte Richtung angeht: Ich vermute, dass man im Moment – also es klingt wirklich erschreckend -, dass man sich darauf vorbereitet…, dass man den nächsten Lockdown vorbereitet, dass man alles völlig zum Zusammenbruch bringt, dass man riesige Arbeitslosigkeit in der Welt schafft, und dass man dann das digitale Zentralbankgeld über das universelle Grundeinkommen einführen wird. Weil das wäre die beste Möglichkeit, dieses universelle Grundeinkommen von möglichst vielen Leuten akzeptieren zu lassen. Also wenn man die Leute in Massen auf die Straße schickt, also in Massenarbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit entlässt, wirklich bürgerkriegsartige Verhältnisse schafft, dann kann man den Leuten sagen: Passt auf, wir haben hier den rettenden Strohhalm, ihr kriegt auf eurem Wallet, auf eurem Handy ein digitales Zentralbankkonto, und da wird jeden Montag oder jeden Monatsanfang, sind da, was weiß ich, 1200 Euro drauf, die dürft ihr dann aber nur innerhalb von 30 Tagen, zu dem Prozentsatz für Lebensmittel, zu dem Prozentsatz für die Miete und den Rest dann für euer eigenes Leben ausgeben.“


Sonntag, 11. Juli 2021

Cyber Polygon 2021: Der Gründer des World Economic Forum, Klaus Schwab, eröffnet die Veranstaltung mit einer Warnung

 ..... Letztes Jahr warnte Schwab: „Wir alle kennen das Schreckensszenario eines umfassenden Cyberangriffs, der die Stromversorgung, das Transportwesen, die Krankenhausversorgung, unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen würde, aber wir schenken ihm noch zu wenig Beachtung.“

„Wir haben in den letzten Monaten zum Beispiel Ransomware-Angriffe gesehen, die auf Krankenhäuser, kritische Infrastruktur, Schulsysteme, das Stromnetz und viele andere essenzielle Dienste abzielten“ – Klaus Schwab, Cyber Polygon 2021

In diesem Jahr knüpfte Schwab an sein „Schreckensszenario“ an und verwies auf die jüngsten Ransomware-Angriffe, die kritische Infrastrukturen auf der ganzen Welt im Jahr 2021 getroffen haben.

„Die Implikation ist klar: Ein Mangel an Cybersicherheit ist zu einer klaren und unmittelbaren Gefahr für unsere Gesellschaft weltweit geworden“, sagte Schwab heute.

„Wir haben in den letzten Monaten zum Beispiel Ransomware-Angriffe gesehen, die auf Krankenhäuser, kritische Infrastruktur, Schulsysteme, das Stromnetz und viele andere wichtige Dienste abzielten.

„Die Bürger sind von Energieengpässen, verzögerter medizinischer Behandlung und anderen Auswirkungen betroffen, die diese neue Art von dreisten Cyberangriffen verursacht“ – Klaus Schwab, Cyber Polygon 2021

mehr Infos und Videos hier: Cyber Polygon 2021: Der Gründer des World Economic Forum, Klaus Schwab, eröffnet die Veranstaltung mit einer Warnung | uncut-news.ch (uncutnews.ch)

QUELLE: ‘LACK OF CYBERSECURITY HAS BECOME A CLEAR & IMMEDIATE DANGER TO OUR SOCIETY’: KLAUS SCHWAB, CYBER POLYGON 2021

Angriff mit Ansage

 Am 9. und 10. Juli veranstaltet das Weltwirtschaftsforum zum dritten Mal die Übung „Cyber Polygon“, die einen Hacker-Angriff mit schwerwiegenden globalen Folgen simulieren soll. Klaus Schwab und weitere Akteure platzieren Cyber-Attacken öffentlich ganz weit oben auf der Liste schwerwiegender Bedrohungen – noch vor Corona. Wörtlich sprechen sie von einer drohenden „Cyber-Pandemie“. Auffällig ist zudem die Einbindung Russlands bei Cyber Polygon. Wie in den Jahren zuvor ist auch diesmal die staatsnahe Sberbank Gastgeber und Initiator des Planspiels.

weiterlesen hier: Angriff mit Ansage - multipolar (multipolar-magazin.de)

Freitag, 21. Mai 2021

Spanien gehorcht Bill Gates und Klaus Schwab und stellt seinen Plan 2050 vor

 Das 700-seitige Dokument ist eine Bibel mit langfristigen Zielen, die eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, Steuererhöhungen und die Schaffung neuer Öko-Steuern unter dem Vorwand, sich um die menschliche Gesundheit zu kümmern, beinhalten. Unter den Dutzenden von Maßnahmen, die als „belastbar und nachhaltig“ dargestellt werden, ist auch die, den Fleischkonsum bis 2050 zu reduzieren.

Der Punkt ist, dass das Essen eines künstlichen Steak-Sandwichs keine Option mehr sein wird, sondern eine Zumutung aus Brüssel. Die Regulierung des Fleischmarktes wird schlimme Folgen haben, das Entrecote zum Beispiel wird exponentiell im Preis steigen und eine Delikatesse werden, die nur noch den Eliten von Davos und den wohlhabenderen Schichten erlaubt ist.

Dieser Plan steht jedoch im Einklang mit den „neuen ökologischen und nachhaltigen Lebensmittelmaßnahmen, die die Europäische Kommission (EC) genehmigt. Es sei daran erinnert, dass die EU am 5. Mai letzten Jahres getrocknete gelbe Würmer als neues Lebensmittel anerkannt und seine Vermarktung in der Europäischen Union genehmigt hat. Laut den Eurobürokraten sind die Würmer eine hohe Proteinquelle und werden dazu dienen, „den Übergang zu einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem zu unterstützen“.


Sonntag, 14. März 2021

Star-Historiker Harari bläst ins totalitäre Horn der Rockefeller Stiftung

Der israelische Welthistoriker und globale Bestsellerautor Yuval Harari macht mit beim Herbeireden des totalitären Post-Pandemie-Szenarios “Gleichschritt” der Rockefeller Stiftung. Die Totalüberwachung der Wertbevölkerung komme, fast unausweichlich. Und es wird dann einfach so passiert sein, ohne dass es jemand wollte und daran arbeitete.

... Letztlich bewirkt das, unabsichtlich oder absichtlich, einen Gewöhnungseffekt, ganz im Sinne der Stiftung. Totalüberwachung für vermeintlich gute Zwecke wird hoffähig gemacht....

... was Harari am 23.10. im Interview mit t-online sagte:

Im schlimmsten Fall werden sich die Menschen in 50 Jahren daran erinnern, dass im Jahr 2020 mithilfe der Digitalisierung die allgegenwärtige Überwachung durch den Staat begann. Demokratische, pluralistische Gesellschaften widersetzen sich dieser Art der Kontrolle der Bevölkerung [wie in China] – noch. Aber angesichts der Corona-Epidemie könnten auch die liberalen Demokratien ihre Abneigung gegen die Überwachung ihrer Bürger ablegen. Eine 24-Stunden-Kontrolle ist in unserer zunehmend digitalen Welt überhaupt kein Problem mehr. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Szenario eintreten wird. Aber ich habe die Befürchtung, dass die totale Kontrolle eine Folge der Corona-Krise werden könnte. Viele Dinge, die im Westen noch vor einem Jahr undenkbar waren, sind durch die Pandemie nun auch dort plötzlich akzeptabel geworden. Die meisten Leute akzeptieren das gegenwärtig. Überwachung per se ist ja auch nichts Schlechtes. Überwachung ist die beste Verteidigung gegen Epidemien.

Okay, er ist sich nicht sicher, ob es so kommt, aber die Gefahr ist da, sie geht vom Staat aus, nicht etwa von den IT-Konzernen und den großen Stiftungen, und die Menschen akzeptieren die Totalüberwachung. Klingt fast genau wie bei Schwartz. Was soll da noch schiefgehen.

Jedenfalls sei die totalitäre Versuchung groß, insbesondere weil China mit seiner entsprechenden Strategie so großen Erfolg bei der Corona-Bekämpfung hat. Es sei also damit zu rechnen, dass sich eine Regierungsform mit autoritärer Totalüberwachung ausbreitet, was aus gesundheitspolitischer Sicht auch gar nicht schlecht sei. So könne man auch die Grippe besser bekämpfen....

UNBEDINGT WEITERLESEN!!! - sehr guter Artikel wie immer von Norbert Häring: Star-Historiker Harari bläst ins totalitäre Horn der Rockefeller Stiftung – Geld und mehr (norberthaering.de)

Mittwoch, 10. März 2021

Der Aufstieg der Gottkönige 16 Dez. 2020

 Die Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie bringen erhebliche Einschnitte in die Grundrechte mit sich. Neu ist diese Entwicklung nicht. Schon seit einigen Jahren bewegen wir uns – wie an der Schnur gezogen – in die Richtung einer Dystopie.

Fragen Sie sich, wohin die Reise geht? Wo das alles einmal enden wird? Da sind Sie nicht allein.
Eine gesicherte Antwort auf Ihre Fragen kann dieser Artikel natürlich nicht liefern. Die Zukunft ist uns allen unbekannt. Innerhalb gewisser Grenzen kann man sie aber durchaus vorhersagen. Ähnlich der Flugbahn eines Geschosses, das mit Geschwindigkeit X von A nach B unterwegs ist. Punkt C ist dann kein ganz so großes Mysterium mehr.

........ Nach der Corona-Pandemie wird es keinen Einzelhandel mehr geben. Wirtschaftlich gesehen werden die Hilfsmaßnahmen wirkungslos verpuffen und die Betroffenen in großer Zahl pleitegehen. Es folgen der Crash und eine dann unausweichliche Währungsreform. Das neue Geld ist digital. Die Bürger bekommen eine "Wallet" und später auch ein minimales monatliches Grundeinkommen. Kontrolliert wird die neue Währung von den gleichen Technologie-Konzernen, bei denen man sie auch wieder ausgibt. Die Algorithmen dieser Konzerne werden endgültig alles über jeden Menschen wissen. Privatsphäre oder Anonymität existieren nicht mehr. Politischer Widerstand auch nicht. Er wird bei Bedarf über die Wallet "abgeschaltet".

Es folgen Mikrochips. Alle Menschen werden ihre "Papiere", ihr Geld und sämtliche relevanten Daten unter der Haut tragen. Strafen, Gebühren oder Rechnungen werden direkt abgebucht. Jedes unerwünschte Verhalten wird auf diesen Chips gespeichert. Persönliche Freiheiten hängen dann direkt von diesen kompromittierenden Daten ab. Wer negativ auffällt, kann das Viertel nicht verlassen, nicht auswärts essen und auch nicht mehr mit dem Fahrstuhl fahren. Renitenz wird bestraft. Sie muss zu Fuß gehen, Treppen steigen und kalt duschen. Betrieben und kontrolliert wird dieses System von den Technologie-Konzernen.

Das alles ist mehr als nur ein dystopisches Hirngespinst. Wie an der Schnur gezogen liegen wir genau auf diesem Kurs. Die forcierte Globalisierung führte bereits zu einer schleichenden Machtübernahme durch immer kleinere Gruppen und immer größere Konzerne. Transnationale Machtzentren reißen zunehmend nationale Kompetenzen an sich, seien es Brüssel, die UNO, NGOs oder multimillionenschwere Stiftungen. Unternehmen wie Alphabet (Google), Apple, Microsoft und Amazon kontrollieren bereits erheblich Teile des Informationszeitalters. Vordenker wie Klaus Schwab prophezeien nun die baldige Verschmelzung von Mensch und Technologie. Damit einher geht auch die Verschmelzung von Konzernen und Staat. Die Konzerne stellen die Infrastruktur für Finanzen, Informationen, den Handel und den Konsum. Sie werden bestimmen, wie wir leben, arbeiten, essen und uns fortbewegen. Jeder Aspekt unseres Lebens und Denkens wird künftig von den Konzernen kontrolliert. Hoheitliche Aufgaben werden in der Praxis schrittweise von ihnen übernommen. Von Bildung über Sicherheit bis hin zur Justiz. Das Beamtentum wird verschwinden. Auch das Privateigentum wird abgeschafft. Gewöhnliche Menschen werden nichts besitzen und nur Mieter auf einem Privatplaneten sein. Mit Nutzungsrechten, die gemietet, gepachtet oder gekauft werden müssen. Und zwar von den Konzernen in der Währung ebendieser Konzerne......

Der Aufstieg der Gottkönige — RT DE

Montag, 15. Februar 2021

Sebastian Kurz adabei: Junge globale Führungskräfte - Young Global Leaders Junge globale Führungskräfte - https://de.qaz.wiki/wiki/Young_Global_Leaders

Geschichte 
Die Young Global Leaders wurden 2004 von Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum ins Leben gerufen und werden von einem Gremium aus zwölf Welt- und Branchenführern geleitet, das von Königin Rania von Jordanien bis Marissa Mayer von Yahoo! und Wikipedia-Mitbegründer Jimmy Wales . Schwab gründete die Gruppe mit 1 Million US-Dollar, die aus dem Dan-David-Preis gewonnen wurden , und die Eröffnungsklasse 2005 umfasste 237 junge Führungskräfte. Young Global Leaders nehmen an dem 2007 gegründeten und informell als "Summer Davos " bekannten Jahrestreffen der New Champions teil, zusammen mit Global Growth Companies und anderen Delegationen des World Economic Forum. Junge globale Führungskräfte 

Auswahlverfahren
Young Global Leaders, die über 70 verschiedene Nationen vertreten, werden von Alumni für eine Amtszeit von sechs Jahren nominiert und unterliegen während des Auswahlverfahrens einem Veto. Die Kandidaten müssen zum Zeitpunkt der Aufnahme jünger als 38 Jahre sein (dh aktive YGLs sind 44 Jahre und jünger) und auf ihrem Gebiet hochqualifiziert sein. Im Laufe der Jahre gab es Hunderte von Preisträgern, darunter mehrere bekannte Persönlichkeiten, sowie anerkannte Leistungsträger und Innovatoren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kunst. Junge globale Führungskräfte 

Mitglieder und Alumni 
Bemerkenswerte Mitglieder und Alumni von Young Global Leaders sind: 
  • Jacinda Ardern 
  • Lera Auerbach 
  • Sergei Brin 
  • Anderson Cooper 
  • Leonardo Dicaprio 
  • Alexander De Croo 
  • Emmanuel Macron 
  • Sanna Marin 
  • Annika Saarikko 
  • Ida Auken 
  • Jens Spahn 
  • Annalena Baerbock 
  • Ska Keller 
  • Sandro Salsano 
  • Ólafur Elíasson 
  • Florian Henckel von Donnersmarck 
  • Sebastian Kurz 
  • Ashton Kutcher 
  • Jack Ma 
  • Tolullah Oni 
  • Larry Page 
  • Michael Schumacher 
  • Charlize Theron
  • Bhavin Turakhia 
  • Fasi Zaka 
  • Mark Zuckerberg 

Mittwoch, 10. Februar 2021

Great Reset: Das Weltwirtschaftsforum plant den Großen Neustart, um ihn zu verhindern von Norbert Häring

8. 07. 2020 | Der Club der reichsten Menschen und der größten naturzerstörenden Konzerne will den “Great Reset”, den Großen Neustart. Statt Armut, Krankheiten, Übervölkerung und Naturzerstörung verheißen uns die Megareichen eine faire Welt in Einklang mit der Natur. Absurd? Ja. Zynisch? Natürlich. Zu ignorieren? Auf keinen Fall.

Nach seiner Eigenbeschreibung ist das Weltwirtschaftsforum “DIE internationale Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit” und hat als Hauptziel “die Verbesserung des Zustands der Welt”. An Macht fehlt es der 1971 vom deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab gegründeten Stiftung ebenso wenig wie an Selbstvertrauen. Seit Jahren pilgern fast alle wichtigen Regierungschefs der Welt zum jährlichen Treffen in Davos, um den Konzernen und Milliardären ihre Aufwartung zu machen.
........
Wenn man den kurzen Film anschaut, den das Forum zu Einstimmung auf den Großen Neustart veröffentlicht hat, kommt man nicht um das Urteil herum, dass es bei seinem Hauptziel entweder kläglich versagt hat, oder – wahrscheinlicher – den Zustand der Welt nur für seine Mitglieder verbessern will.

Die Abbildung des Ist-Zustands besteht aus einer hektischen Abfolge dystopischer Szenerien: Müllhalden, Epidemien, Proteste gegen Ungleichheit, Umweltzerstörung… Dann wird auf einem alten Computer auf den Reset-Knopf gedrückt, und plötzlich ist alles gut. Bilder von Fischschwärmen im blauen Ozean, schöne grüne Landschaften, glückliche Babys…

Sonntag, 7. Februar 2021

Das vergiftete Geschenk


Die vorgeblichen Ziele des „Great Reset“ muten begrüßenswert an, doch der Teufel steckt im Detail. Teil 1/2.

Als ein seltenes Gelegenheitsfenster, „unsere Welt zu reflektieren, neu zu überdenken und neu zu gestalten“, betrachtete Klaus Schwab die Coronakrise. Das Weltwirtschaftsforum (WEF) kündigte im Juni 2020 den globalen „Great Reset“ an. Das Dokument WEF, 2020a, visionierte den Neustart und die Umgestaltung der Weltökonomie als Lösungsweg aus der verheerenden Weltwirtschaftskrise, die sich in den nächsten Monaten deutlich zeigen wird. Der Weltgipfel des WEF wird 2021 erstmals nicht in Davos stattfinden, sondern im Mai in Singapur. In diesem zweiteiligen Artikel stellt die Autorin dar, was mit dem Great Reset gemeint ist und in welchem wissenschaftlichen Spannungsfeld verschiedener Interpretationen wir uns bewegen.

Im ersten Teil des zweiteiligen Artikels werden die Hintergründe und Utopien des Weltwirtschaftsforums zum Great Reset präsentiert, wie es sich selbst darstellt: Von der Absicht eines globalen Stakeholder-Kapitalismus über die Umsetzung einer Great Reset-Agenda bis zu einer bereits fertig durchdachten globalen Transformation der ökonomischen, sozialen und technologischen Welt.

Im zweiten Teil werden kritische Stimmen von sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammengefasst, welche die Pläne des Great Resets und die Ereignisse des Jahres 2020 aus unterschiedlichen Fachbereichen in einen größeren Kontext gestellt und analysiert haben. Es geht dabei um die Corona-Krise als Wegbereiterin in das kybernetische Zeitalter, um globale Strategien und neue Standards, digitale Kontrolle, Transhumanismus und die Rolle der Großkonzerne und Milliardäre. Der Artikel soll Anhaltspunkte für einen breiten wissenschaftlichen und fachübergreifenden Diskurs zu diesen Themen aufzeigen und diesen vorantreiben.

.... The Great Reset — Hintergründe und Ziele

Vor 50 Jahren wurde das Weltwirtschaftsforum gegründet, in dem sich jährlich in Davos die wichtigsten Vertreter der Großkonzerne, der Regierungen und der Milliardäre treffen. Der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, schreibt für das nächste Treffen in WEF, 2020a: 
„The pandemic represents a rare but narrow window of opportunity to reflect, reimagine, and reset our world.“ — „Die Pandemie stellt ein seltenes, aber enges Fenster einer Gelegenheit dar, unsere Welt zu reflektieren, neu zu überdenken und neu zu gestalten.“

Diesem Statement ist auf den ersten Blick nichts hinzuzufügen, wissen wir doch alle um die vielfältigen Probleme der Welt.

..... Die vier großen Ziele — oder wohlklingenden Versprechungen — des Great Resets sind eine sozialere und gerechtere Welt im regulatorischen und steuerlichen Sinne, die Errichtung einer sogenannten Stakeholder-Economy als Nachfolge der jetzigen Shareholder-Economy, des Weiteren die Förderung der 4. Industriellen Revolution und als letzten Punkt die Finanzierung und Umsetzung gemeinsamer Ziele der Staaten. Hierbei sind die Überwindung der Klimakrise, die Reduktion des Ressourcenverbrauchs, aber auch ein gemeinsames Beschaffungswesen und die Angleichung sozialer Standards, gemeint.....

... Die Pandemie zeige, wie schnell wir unsere Lebensweise radikal ändern können. Fast augenblicklich zwang die Krise Unternehmen und Einzelpersonen, Praktiken aufzugeben, die lange Zeit als unerlässlich galten, von häufigen Flugreisen bis hin zur Arbeit in einem Büro.

Der Umgang mit der COVID-19-Krise wird als positives Beispiel genannt, wie Geldströme eingesetzt werden und welche Regulatorien in Kraft treten. Das unermessliche Leid und die Kollateralschäden, welche die weltweiten Maßnahmen verursacht haben, bleiben weitgehend unerwähnt......

... Umsetzung des Great Resets
Die Frage, wie der Great Reset umgesetzt werden soll, beantwortet Schwab damit, dass der Wille zum Aufbau einer besseren Gesellschaft eindeutig vorhanden sei. Es bedürfe stärkerer und effektiverer Regierungen und bei jedem Schritt des Weges wird das Engagement des Privatsektors eingefordert.....

.... Treibende Kräfte: Gentechnik, Atomkraft und „große“ Regierungen
In seinem Buch „COVID-19: Der große Umbruch“, das im Sommer 2020 erschienen ist, stellt Klaus Schwab Überlegungen an, wie das zukünftige Wirtschaftswachstum aussehen könnte. Er geht davon aus, dass die COVID-19-Krise bis 2022 andauert. Diese wirtschaftliche Zwangspause für die Gesellschaft sollte dazu genutzt werden, darüber nachzudenken, was wirklich von Wert ist. In dieser Zeit sollten institutionelle Veränderungen in die Wege geleitet und politische Entscheidungen in Richtung einer gerechteren und „grüneren“ Zukunft getroffen werden....

... Biotechnologie, Online-X und Automatisierung

Der technologische Umbruch hätte bereits begonnen und Unternehmen würden sich in ihrer Arbeitsweise und Rentabilität verändern. Schwab hebt die Innovation in der Genetik hervor, mit der zukunftsträchtigen synthetischen Biologie, welche den Weg für eine bahnbrechende Entwicklung im Gesundheitswesen ebnet. Er schreibt, dass die Fortschritte in der Biotechnologie die schnelle Sequenzierung des Genoms des Corona-Virus ermöglicht hätten und effizientere Diagnosemöglichkeiten entwickelt wurden. Durch jüngst entwickelte biotechnologische Techniken mit RNA-Plattformen wären Impfstoffe schneller entwickelt worden.

Dass die EMA (European Medicines Agency) zum Jahreswechsel 2020/21 die Impfstoffe lediglich bedingt zugelassen (conditional marketing authorisation) hat, deren langfristige Wirksamkeit und Verträglichkeit erst während der laufenden Massenimpfungen weiter erforscht werden, bleibt unerwähnt und entzieht sich der öffentlichen Auseinandersetzung.....

... Schwab führt weiter aus, dass mit der Pandemie die digitale Transformation einen Impulsgeber gefunden habe. Neben Online-Meetings hätte sich das vor allem auf Online-Arbeit, Online-Bildung, Online-Shopping oder Online-Medizin positiv ausgewirkt. Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutete dies eine plötzliche Verhaltensänderung, beispielsweise statt Freunde oder Arbeitskollegen persönlich zu treffen, auf Online-Meetings umzusteigen oder Online-Trainings statt der Besuche im Fitnessstudio. Viele Verhaltensweisen würden nach der Pandemie bestehen bleiben.....

.... Im Bereich der Unternehmen erwartet Schwab große Änderungen: Das Social Distancing würde nach der Pandemie fortbestehen. Die Automatisierung würde beschleunigt werden, aus Furcht vor Ansteckungen würden enge menschliche Kontakte vermieden. Das könnte aus Hygienegründen Branchen wie Restaurants, Einzelhandel oder die Unterhaltungsbranche betreffen, aber auch die Entwicklung von Robotern für die Reinigung, für Lagerhäuser oder Krankenhäuser fördern....

.... Konzept einer globalen strategischen Intelligenz

Als Abschluss der Darstellung des Weltwirtschaftsforums zeigt folgende Grafik, welche global anzuwendenden Ideen und Konzepte für die Zeit nach dem Great Reset abseits demokratischer nationaler Diskurse bereits entwickelt wurden.

Bild

Bildquelle: WEF, 2021

vollständiger Artikel auf Rubikon: Das vergiftete Geschenk | Rubikon