Dienstag, 29. März 2016

Montag, 28. März 2016

Der Islam im öffentlichen Diskurs - Die unsichtbaren Muslime

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Der Islam im öffentlichen Diskurs

Die unsichtbaren Muslime

Für das muslimische Subjekt von heute ist es nicht mehr denkbar, sich abseits der verbreiteten Vorstellungen, die den Islam mit Diskursen über Terror und Gewalt in Verbindung setzen, zu denken und in letzter Folge frei zu sein von all dem, was ständig auf das muslimische Subjekt projiziert wird. Von Farid Hafez

"Ein Ausdruck institutioneller Islamophobie"

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Interview mit dem Politikwissenschaftler Farid Hafez

"Ein Ausdruck institutioneller Islamophobie"

Die jüngste Novellierung des Islamgesetzes in Österreich schlägt auch hierzulande hohe Wellen. Während sich einige CDU-Politiker eine "deutsche Version" dieses Gesetzes wünschen, halten Kritiker eine solche Übernahme für den falschen Weg. Einer von ihnen ist der österreichische Politologe Farid Hafez. Mit ihm sprach Emran Feroz.

Sonntag, 27. März 2016

UND WER SPRICHT ÜBER DEN TERRORISMUS DES WESTENS? Ein verblüffendes Vide...

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Jürgen Todenhöfer machte dazu folgende Zusammenfassung:
1. In den letzen 200 Jahren hat kein einziges muslimisches Land Europa oder die USA angegriffen. Der Westen aber griff die muslimische Welt allein im Mittleren Osten 60 Mal an - siehe Videorecherche. Ergebnis: viele Millionen Tote.
2. Bush hat allein in Afghanistan und im Irak den Tod von 1.3 Mio Menschen zu verantworten. Al Quaida und der IS ermordeten mit ihren Terroranschlägen im Westen bisher 3.800 Menschen - einschließlich 9/11. (Im Mittleren Osten allerdings Zehntausende, vor allem Muslime).
3. Der IS-Terror in Brüssel und Paris ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Aber jede Woche sterben im Irak über 30 Zivilisten durch westliche Bombenangriffe. Manchmal, wie Tikrit und Ramadi, sogar Hunderte. Ist das kein Terrorismus? Wir werden darüber nicht einmal informiert. Es sind ja nur Muslime.
4. Der barbarische IS-Terrorismus ist die Antwort auf die terroristischen Kriege des Westens. Wenn auch eine völlig falsche und kriminelle. Weil der IS ebenfalls Unschuldige tötet. Die muslimische Welt lehnt den IS deshalb mit überwältigender Mehrheit ab. Die Bevölkerung der USA hingegen stand mit 78 Prozent hinter Bushs Überfall auf den Irak. Nach am ersten Kriegstag.
5. Das US-Meinungsforschungsinstitut Gallup führte 10 Jahre nach Beginn der westlichen Antiterrorkriege eine weltweite Befragung zum Thema 'Gewalt gegen Zivilisten' durch. Ergebnis: 49% der Amerikaner und 31% der Europäer hielten militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich berechtigt'. Im überwiegende muslimischen Mittleren Osten waren es nur 19%. 
Aufgegliedert nach Religionen hielten in den USA 58% der Christen, 52% der Juden, aber nur 21% der Muslime militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich gerechtfertigt'."  

Todenhöfer: "Der Westen ist viel grausamer als die muslimische Welt"



Petry's AfD: Waking up ghosts of the past? | Conflict Zone

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Hier ist das Interview zwischen Tim Sebastian/CONFLICT ZONE und AfD Chefin Frauke Petry.
Am Ende bedankt sich Tim Sebastian mit den Worten, dass Frau Petry in der Tat ihre Partei präsentiert hat.....Treffende Fragen und die Antworten sprechen für sich - unbedingt reinhören....

Hinweis auf KenFM: Me, Myself and Media 21 – In Zeiten des Terrors

In den Mainstream-News hört man immer wieder von den furchtbaren Terroranschlägen, natürlich ist Brüssel und Frankreich gemeint - hier bei uns, aber die Ursachen dafür werden nie benannt und thematisiert. Wir befinden uns im Krieg und wir müssen und schützen. Alles führt zu einem Überwachungsstaat, der angeblich notwendig ist für unsere Sicherheit.
Ich kann mich nur KenFM anschließen: "... Brüssel ist nur ein weiterer Blowback des Krieg gegen den Terror, der seit dem 11. September weltweit läuft........ Wir alle können dieses Spiel nur verlieren. Es wird Zeit, dagegen in Massen auf die Straße zu gehen. Wir brauchen einen globalisierten Humanismus. Es empfiehlt sich, Teil der Friedensbewegung zu werden."
Hört rein auf KenFM: Me, Myself and Media 21 zum Thema: In Zeiten des Terrors.... Link hier
  

Samstag, 26. März 2016

Interessante Links zum Thema: Anschläge von Brüssel und der Zusammenhang

  •  Die Anschläge von Brüssel - Warum die Zusammenhänge nicht erkannt werden:
    "Trotz der schrecklichen Anschläge von Brüssel ist es wichtig, dass sich die Menschen nicht von der Medienpropaganda und den durch und durch verkommenen Politikern in neue Kriege und neue Polizeistaatsmaßnahmen hetzen lassen.
    Alle Erklärungen bürgerlicher Politiker gegen terroristische Gewalt sind heuchlerisch und unehrlich. Die Anschlagsserie des IS in Europa, von Charlie Hebdo und dem 13. November im letzten Jahr in Paris bis hin zu den gestrigen Bombenanschlägen in Brüssel, sind nicht von den jahrzehntelangen Kriegen und militärischen Interventionen zu trennen, die große Teile des Nahen Ostens zerstört und den Rest destabilisiert haben." Artikel auf der World Socialist Website, WSWS.org:
  •  Deutsche Politik und Medien fordern Staatsaufrüstung: "Die Anti-Terror-Pläne der Bundesregierung, die gestern auf einem Sondergipfel der EU-Innenminister in Brüssel diskutiert wurden, sind eine Absage an elementare rechtsstaatliche Grundsätze. Sie treten das Trennungsgebot von Polizei und Geheimdiensten mit Füßen, das nach den schrecklichen Erfahrungen der Nazi-Diktatur im deutschen Grundgesetz verankert worden war, und schaffen die Grundlagen für den Aufbau eines europäischen Polizeistaats unter deutscher Führung" Quelle: Das kritische Netzwerk
  • Is the Latest “ISIS Attack” Another False Flag? 
    Quelle: Paul Craig Roberts
  • From Brussels, I reject Israel’s solidarity: "The most fitting tribute to victims of violence is to tackle its root causes. That means fighting imperialism, bigotry and inequality. It means defending multiculturalism, a beautiful idea that Israel has rejected"  Quelle: electronicintifada 
  • Terror und die sozialen Medien: Aus Angst empört: "Wir sind doch alle Überlebende, irgendwie: Die Reaktionen auf die Brüsseler Anschläge im Netz zeigen, was wir in Momenten des kollektiv erlebten Terrors am meisten brauchen." Quelle: spiegel.de

Die vergessenen Jahre des Terrors: In den 70ern und 80ern zogen Terroristen eine Blutspur durch Europa

"Von den 70er- bis 90er-Jahren töteten meist europäische Terrorzellen jährlich 100 bis 400 Menschen in Europa. Seit der Jahrtausendwende nehmen die Attentate in Westeuropa und in der Schweiz stark ab. Von 2001 bis 2014 entfielen nur 0,3 Prozent der Terroropfer auf Westeuropa. Weltweit jedoch nimmt der Terrorismus seit 2005 zu – rund 80 Prozent aller Opfer sind Muslime."  Quelle: watson, weiterlesen hier.....

Most Americans Believe Palestinians Occupy Israeli Land

"According to an IRmep poll fielded by Google Consumer Surveys the majority of Americans (49.2 percent) believe that Palestinians occupy Israeli land rather than the reverse. The statistically-significant survey was fielded on March 9 in four nations and had a margin of error of 1.7-4.3 percent."
Quelle: original.antiwar, weiterlesen hier.....

Erste Urteile nach Kölner Silvesternacht: Kleinkriminelle als Sündenböcke

 "Zwei Monate nach den Ereignissen der Silvesternacht in Köln lösen sich die Anschuldigungen über massenhafte sexuelle Gewalt zunehmend in Luft auf, die damals tagelang durch die deutsche und internationale Presse gingen und als Vorwand für eine massive Verschärfung der Flüchtlingspolitik dienten...."
WSWS, Weiterlesen hier......

Die Rassenideologie des Zionismus


Die Rassenideologie des Zionismus aus Palästina Dokumentation Nr. 3, 1975 Hrsg.: Liga der Arabischen Staaten, Bonn:

Zionismus und Rassismus: 38-seitige Broschüre 

"Dass eine Nation durch Gewalt oder Drohungen eine andere Nation zwingen sollte, gegen ihren eigenen Willen oder entgegen den Wünschen der Mehrheit ihres Volks zu handeln, ist «Aggression». Es ist gegen die Grundsätze der Gerechtigkeit, der Demokratie und der Selbstbestimmung in ihrer äusseren und internationalen Anwendung. Dass eine Minderheit innerhalb einer Nation gewaltsam ihren Willen der Mehrheit aufzwingen sollte, ist gleichfalls Aggression, wird jedoch gewöhnlich «Tyrannei» genannt. Es ist die Verneinung der Grundsätze der Gerechtigkeit, der Demokratie und der Selbstbestimmung in ihrer inneren oder innenpolitischen Anwendung. Dies ist der einzige 'abstrakte' oder moralische Grundsatz, der für die Urteilsfällung in der Palästinafrage nötig ist. Und keine Wandlungen auf der Ortsszene, nichts im Kaleidoskop der wechselnden Ereignisse, wird das ändern. Er wird weder in einem Jahr noch in fünfzig Jahren überholt sein."  Professor Ch.T. Stace von der Princeton Universtät in einem Artikel über die "zionistische Illusion"

Freitag, 25. März 2016

Noch ein Nachtrag zum Weltfrauentag und Köln: Silvester ist in Syrien jeden Tag.

Wo sind die BRD-Feministinnen, wenn die NATO über den Hebel Ramstein Millionen Frauen im Ausland mit Bombenteppichen „begrapscht“? von Ken Jebsen Quelle und weiterlesen hier.....

Schämt euch!

Als ich mit der Spurensuche im Mediendschungel begann, machte ich auf den Spruch aufmerksam:
"Lieber Gott, schütze mich und meine Brut, zünd´das Haus vom Nachbarn an, Hauptsach´mir geht´s gut...."
oder doch lieber wie dieser Artikel beschreibt:  "SCHÄMT EUCH!"
Quelle: Milieu, weiterlesen

Donnerstag, 24. März 2016

Hintergründe der “europäischen Integrationsbewegung”

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Am Beginn der sogenannten europäischen Integrationsbewegung stehen zwei besonders einflussreiche Gestalten: Der Österreicher Richard Graf Coudenhove-Kalergi (1894 – 1972) und der Franzose Jean Monnet (1888-1979).

Die Zukunftsträume des Pentagon

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Mithilfe von Algorithmen nimmt das US-Verteidigungsministerium soziale Bewegungen ins Visier. Deren Aktivitäten sollen vorausberechnet werden, um entsprechend „intervenieren“ zu können. -
Von ANDREAS VON WESTPHALEN, 23. Februar 2016 –

Die Anschläge von Brüssel und die reflexartigen Fehler der Politik

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Reflexartig reagiert unsere Politik auf Anschläge wie die gestrigen in Brüssel – und sie reagiert reflexartig falsch. Wir müssen zusammenstehen und den Terrorismus endgültig besiegen, verkünden die Politiker in gebetsmühlenartiger Manier.

Mittwoch, 23. März 2016

Ein passender Beitrag von Jens Berger, der ebenso zu den aktuellen Anschlägen passt....

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C´est la guerre – Willkommen im Krieg

Deutschland ist geschockt. Bei einem Selbstmordanschlag in Istanbul kamen gestern zehn Menschen, darunter acht Deutsche, ums Leben. Der Täter gehört offenbar dem IS an, der sich sowohl mit der Türkei als auch mit Deutschland im Krieg befindet. Auch wenn viele Schreibtischgeneräle dies nicht gerne hören wollen: Im 21. Jahrhundert wird der Krieg nicht nur nach militärischen Regeln von regulären Verbänden geführt. Selbstmordanschläge und Terrorismus gehören – ob wir das nun wollen oder nicht – zum Krieg dazu. Und wenn wir völkerrechtswidrige Kriege auf der ganzen Welt führen wollen, dann müssen wir leider auch dafür Opfer bringen. Diese bittere Wahrheit muss endlich verstanden werden. Nur dann kann man die richtigen Schlüsse ziehen. Von Jens Berger.

KenFM nachdenKEN über: Paris - gleichbedeutend auch für Brüssel .... Hört mal rein...


 jj

„Wir sind im Krieg!“


„Wir sind im Krieg!“ - eine Analyse von Ken-Fm
"Mit dieser Schlagzeile lag, einen Tag nach dem Schwarzen Dienstag in Brüssel, die Bild-„Zeitung“ in den deutschen Kiosken.
Wir können der Springerstiefel-Presse hier nur die Frage stellen, wann ihr dieses Licht aufgegangen ist. Wie interpretiert sie den den „Krieg gegen den Terror“? „Peace-Keeping Operations“ sind nur eine Umverpackung des militärisch-industriellen Komplexes für Angriffskriege, die nur einem Zweck dienen: Bodenschätze zu erbeuten.
Millionen Tote durch die „christliche“ Terrororganisation Nato waren der Bild in all den Jahren keine Zeile wert. Nach der überschaubaren Zahl von Toten in Brüssel spricht die BILD dann aber vom Krieg!" -  Quelle, weiterlesen hier.....

Montag, 21. März 2016

Spurensuche zum Thema Islamfeindlichkeit/Islamophobie

Gleich zu Beginn das Statement: Ja das Feindbild Islam gibt es, so wie es schon viele andere Feindbilder in der Geschichte gab. Dieses Feindbild Islam wird gleich für mehrere Strategien benützt. Durch die gezielte Verbreitung in den Medien forciert und durch die Politik ebenso salonfähig gemacht, scheint es seine Ziele - nämlich Meinungsmache, Einstimmung auf die geopolitischen Strategien und die dazugehörige Kriegsführung, sowie Empörungsmanagement und vor allem Spaltung innerhalb der Bevölkerung zu erfüllen. Natürlich gibt es auch genug Menschen, die nicht bereit sind, sich so manipulieren zu lassen und das spiegelt sich in den folgenden Artikeln wider:

Donnerstag, 17. März 2016

Weit über 1 Million Opfer durch „Krieg gegen den Terror“


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Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit: Es wird gelogen, verfälscht, verleumdet, stigmatisiert. Der Gegner wird dämonisiert, die eigenen Taten dagegen werden als „Verteidigung“ und Heldenhaftigkeit in Szene gesetzt. Eigene Gräuel und Kriegsverbrechen werden geleugnet und bagatellisiert. Dieses Allgemeingut der Kriegsgegner belegte nun einmal mehr eine am Freitag anlässlich des 12. Jahrestages des „Krieges gegen den Terror“ vorgestellte Studie der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW). Denn diese ergab: Die tatsächliche Zahl an Todesopfern, die der „Krieg gegen den Terror“ bereits kostete, ist fast 10-mal so wie bisher bekannt.

Islambild in deutschen Medien "Wir" und "die Anderen"

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 Islambild in deutschen Medien

"Wir" und "die Anderen"

Spätestens seit den Anschlägen vom 11. September ging die mediale Berichterstattung über die Religion des Islam häufiger im Kontext von "Wir" und "die Anderen" auf. Der Islam- und Politikwissenschaftler Thorsten Gerald Schneiders gibt in seiner Analyse Antworten auf die Frage, welchen Wandel das Islambild in den deutschen Medien erfahren hat.

Buchtipp: ''Blaming Islam'' von John R. Bowen - Der Islam als Sündenbock

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Buchtipp: ''Blaming Islam'' von John R. Bowen

Der Islam als Sündenbock

John R. Bowen, Anthropologe an der Washington University in St. Louis, war der populistischen Stimmungsmache und der Hetze gegen den Islam und die Muslime im Westen überdrüssig, weshalb er mit seinem neuesten Buch versucht, das Zerrbild im öffentlichen Diskurs gerade zu rücken. Von Paul Hockenos
John R. Bowen liegt zweifelsohne richtig, wenn er bemerkt, dass sich mit Islamophobie und Populismus Stimmen gewinnen lassen – und das nicht nur aus dem rechten Lager: "In den meisten europäischen Ländern und den Vereinigten Staaten hat ein neuer äußerst rechter Populismus Fuß gefasst, und erfahrene Politiker aus dem moderat-konservativen Lager versuchen, einige dieser Stimmen zurück zu gewinnen, indem auch sie den Islam und die Eliten verurteilen."

Migration und Fremdenfeindlichkeit - Das Echo des zornigen weißen Mannes

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Migration und Fremdenfeindlichkeit

Das Echo des zornigen weißen Mannes

Was in aller Welt können amerikanische Tea-Party-Anhänger, russische Chauvinisten, angsterfüllte Holländer und Dänen und linke Singapurer gemein haben, das die gegenwärtige zuwanderungsfeindliche Stimmung anheizt, fragt der anglo-niederländische Schriftsteller Ian Buruma in seinem Essay.
Der europapolitische Sprecher der oppositionellen britischen Labour Party, Pat McFadden, hat seine Parteigenossen kürzlich gewarnt, sie sollten versuchen, das Meiste aus der Weltwirtschaft zu machen, und die Zuwanderung nicht wie eine Krankheit behandeln. Wörtlich sagte er: "Man kann vom Unmut der Menschen zehren oder den Menschen eine Chance geben. Und ich glaube, unsere Politik sollte sein, den Menschen eine Chance zu geben."

"Die Menschen sind Teil eines Systems, das von Denkmaschinen gesteuert wird"

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05.11.2014

Stefan Aust über die Fallstricke moderner Massenkommunikation

Durch neue Kommunikationsmittel ist die totale Überwachung möglich und der Alptraum George Orwells wahr geworden - mit dem bedeutenden Unterschied allerdings, dass die Überwachung nicht staatlich-restriktiv durchgeführt wird. Stattdessen vollzieht sie sich (zumindest auf den ersten Blick) freiwillig und über den Konsum. Telepolis sprach darüber mit Stefan Aust, der zusammen mit Thomas Ammann das Buch Digitale Diktatur geschrieben hat.

Japan schrumpft - Und Deutschland auch. Langfristig. Trotz Einwanderung

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29.02.2016

Und Deutschland auch. Langfristig. Trotz Einwanderung

Japan hat Medienberichten zur Folge seit 2010 eine knappe Million Einwohner verloren. Der jüngste Zensus habe ergeben, dass die Bevölkerung im Land der aufgehenden Sonne in den vergangenen fünf Jahren von 128,1 Millionen auf 127,1 Millionen zurück ging. Das sei der erste Rückgang, seit dem die alle fünf Jahre durchgeführten Erhebungen 1920 begonnen wurde.

Mittwoch, 16. März 2016

Fünf Jahre nach dem Aufstand in Syrien Die Revolution lebt

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Die Revolution lebt

Nach fünf Jahren Krieg, Gewalt und unendlichem Leid sendet Syriens Zivilgesellschaft eine deutliche Botschaft nach Genf: "Wir machen weiter bis Assad weg ist." Der denkt allerdings nicht daran, die Macht abzugeben und beruft sich dabei ausgerechnet auf das syrische Volk. Kristin Helberg analysiert.

KenFM-Positionen 4: Braucht der Mensch ein Feindbild?


Man sollt sich wirklich die Zeit nehmen dieses Video von KenFM anzuhören, um sich selbst ein Bild zu machen: 
Braucht der Mensch ein Feindbild ------- Sehr sehenswert!!!

Antisemitismus oder Islamophobie 2..... ein Kommentar von Evelyn Hecht-Galinski zur Internationalen Antisemitismuskonferenz, siehe auch voriger Post

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Islamophobie-geht-alle-an-1

Von Evelyn Hecht-Galinski.
Am Montag, 13. März, begann in Berlin die „Internationale Antisemitismuskonferenz“, an der 100 Parlamentarier aus 40 Ländern beteiligen, um sich über Gewaltstatistiken und Vorbeugung auszutauschen.

Antisemitismus oder Islamophobie?????

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Antisemitismus

Wenn Flüchtlinge Antisemitismus im Gepäck haben

Einmal mehr beschäftigt sich in Berlin eine Konferenz - diesmal sind es Parlamentarier aus 40 Nationen - mit dem Antisemitismus. Im Fokus steht derjenige, den Migranten aus muslimischen Ländern mitbringen.
Projektion gegen Antisemitismus an der Berliner Zentrale des Axel-Springer-Verlags (Foto: Axel Springer SE) Zeichen setzen gegen Antisemitismus: Projektion an der Berliner Zentrale des Axel-Springer-Verlags

Dienstag, 15. März 2016

Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung?

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Noam Chomsky und Ilan Pappé im Dialog

Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung?

In ihrem jüngsten Dialog "On Palestine" plädieren Noam Chomsky und Ilan Pappé für mehr Einsatz für eine politische Lösung des Nahostkonflikts. Dabei gehen sie der Frage nach einer Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung nach – und regen eine Debatte an, die in Deutschland kaum stattfindet. Von Emran Feroz

Weder Ein- noch Zwei-Staaten-Lösung

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Interview mit dem israelischen Historiker Ilan Pappé

Weder Ein- noch Zwei-Staaten-Lösung

Der israelische Historiker und Professor an der Universität Exeter Ilan Pappé kritisiert im Gespräch mit Emran Feroz die einseitige Politik der Regierung Netanjahu, die an der Kontrolle des gesamten historischen Palästinas festhält und die Restauration der autoritären arabischen Regime gutheißt.

You were Charlie, you were Paris. Will you be Ankara?


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James Taylor lebt zur Zeit in Ankara und machte auf seiner Facebook-Seite auf die fehlende Solidarität aufmerksam. Er fragt sich, warum viele Europäer Paris und Charlie Hebdo waren, aber nicht Ankara:  

Sonntag, 13. März 2016

Charlie und die Heuchler

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Von PETER VONNAHME, 31. Januar 2015 -
Millionen behaupteten am 11. Januar 2015, dass sie Charlie sind („Je suis Charlie“). Die meisten von ihnen hatten bis zur Nachricht über die Ermordung der zehn Journalisten keine Ahnung, dass es eine Satirezeitschrift namens Charlie Hebdo überhaupt gibt. Dessen ungeachtet nahmen sie über Nacht eine neue Identität an.

Die USA suchen den Super-Islam-Hasser

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Kaum ein Prozent der US-amerikanischen Bevölkerung sind Muslime. Im Wahlkampf der Republikaner spielen sie dennoch eine wichtige Rolle – als Feindbild, nicht als potentielle Wähler. Dahinter steckt vor allem ein Wahlkämpfer, den kaum jemand kennt –
Von FABIAN KÖHLER, 10. März 2016 –

Samstag, 12. März 2016

The West is the Best

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Die Weltordnung, für die die deutschen Eliten sich entschieden haben

Betrachtet man die Gleichförmigkeit, mit der heute die Auslandsberichterstattung in den deutschen Medien betrieben wird, so gewinnt man den Eindruck, dass die deutschen Eliten fest entschlossen sind, eine bestimmte außenpolitische Grundsatzentscheidung durchzusetzen. Es geht um eine zweite Westorientierung nicht nur Deutschlands, sondern der EU als Ganzes. 

Propaganda?

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Wer etwas länger über die Frage nachdenkt, was denn die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts überhaupt erst möglich gemacht hat, wird sehr schnell erkennen, dass es eine massive Propaganda war, die Völker gegeneinander oder auch  gegen Andersdenkende im eigenen Land aufhetzte.
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„Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens
verstehen, wird es möglich sein, die Massen, ohne deren Wissen,
nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern“. 
Edward Bernays
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“Niemand ist mehr Sklave, als der, der sich für frei hält, ohne es zu sein.”

Quelle
Dieser Beitrag kann hier nochmals gehört werden, obwohl schon früher gepostet!!!

Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“

“Nur wenn wir uns entschließen,
uns unseres Verstandes zu bedienen
und unsere induzierte moralische Apathie überwinden
und nicht mehr bereit sind,
die Illusion der Informiertheit,
die Illusion der Demokratie,
die Illusion der Freiheit,
uns mit diesen Illusionen zufrieden zu geben,
haben wir eine Chance,
diesen Manipulationstechniken zu entgehen.”

Rainer Mausfeld

Der Weg in die totale Kontrolle

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Was bräuchte es für eine moderne Diktatur? Eine allumfassende Überwachung wäre gut. Am besten in Verbindung mit Sondergesetzen, die der Exekutive erlauben würden, Grund- und Menschenrechte – etwa unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfungauszuhebeln, wo immer ihnen dies notwendig erscheint. Eine allumfassende Propaganda wäre nötig. Und, ja: Hilfreich wäre sicher, wenn die Bürger ihre soziale Existenz nur noch sicherstellen könnten, wenn die Zustimmung der Mächtigen hierzu besteht. Dass letzteres gerade unter dem Label der „Bargeldabschaffung“ auf der Agenda der internationalen Eliten steht, argumentiert der Wirtschaftsjournalist und Autor zahlreicher populärer Wirtschaftsbücher Norbert Häring im Gespräch mit Jens Wernicke.

Freitag, 11. März 2016

Wessen "Sicherheit, Ordnung und Lebensqualität"?

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Obergrenzen in der österreichischen Asylpolitik

Die österreichische Regierung hat die monatelange Krisenrhetorik und schrittweise Annäherung an rechte Hetze in Zahlen gepackt und gegen internationales und nationales Recht Obergrenzen für Asylanträge beschlossen. Die für Geflüchtete verheerenden Implikationen sind: die Militiarisierung der Grenzen, die Fluchtwege noch gefährlicher macht, die Verlängerung der zermürbenden Wartezeiten und die Zuspitzung der schlechten Bedingungen entlang der Balkanroute. 

Arroganter Abwehrkampf

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Auf rassistischem Terrain: "Freiheit sichern, Grenzen setzen", das Motto der Wiener ÖVP

Kommentar

Die Wiener Sektion der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) wirbt dieser Tage mit dem Motto: "Freiheit sichern, Grenzen setzen." Sollten wir, wie von rechten Ideologen oft behauptet, in ein postideologisches Zeitalter eingetreten sein, ist dies vielleicht der passende Spruch dazu. Denn zumindest verschleiert wird hier nichts. Es geht um Freiheit für die einen und Grenzen für die anderen.

Mittwoch, 9. März 2016

Spurensuche - Überblick Feb/Mar 2016

Nach 69 Posts und meiner "Spurensuche im Mediendschungel unserer globalen Gesellschaft" habe ich festgestellt, dass es einige sehr gute alternative Nachrichtenquellen gibt (sind immer am Anfang der Beiträge angegeben), wo sich Menschen dafür einsetzen die populistische Medienpropaganda zu durchbrechen. Sie stellen Fragen und stellen in Frage, was uns als Wahrheit verkauft wird bzw. wie über populistische Meinungsmache die Masse der Menschen auf die Pläne der Eliten/Konzerne/Welthegemon eingestimmt wird.

Dienstag, 8. März 2016

Flucht nach vorne

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Wir erleben in Europa einen besorgniserregenden Rechtsrutsch, ausgelöst und vorangetrieben durch ein uraltes Herrschaftsinstrument: die Ethnisierung des Sozialen. Insbesondere das Flüchtlingsleid wird gnadenlos instrumentalisiert, um die Zentralisierung, Hierarchisierung und Militarisierung in der EU voranzutreiben.



The Double Standard in the so-called International Women's Day




Die Menschenrechtsideologie

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Wir, die wir uns als “der Westen” verstehen, halten uns gern für die Zivilisiertheit schlechthin und werfen anderen Völkern und Kulturen gerne vor, rückständig oder barbarisch zu sein. Deswegen führen wir Kieg: für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und die Verwirklichung der Menschenrechte allüberall. Doch was meint das eigentlich: Menschenrechte? Woher kommen und wie entstanden Sie?

Montag, 7. März 2016

G4S Complicit in Torture of Palestinian Children - Parliament Projection

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On 1st March 2016 activists from Inminds highlighted the British security company G4S's complicity in the torture of children in Palestine by a projection on the walls of the Palace of Westminister, the seat of the British Parliament.

Palästinenser in Israel Systematisch diskriminiert

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In seinem Essay kritisiert der britische Journalist und Menschenrechtsaktivist Ben White die anhaltende israelische Siedlungspolitik und die gesellschaftliche Diskriminierung der Palästinenser in Israel und den besetzten Gebieten.

Urbane Aneignungspolitik in Jerusalem: Mamilla und der Tower of David

Quelle
Am Jerusalemer Stadtviertel Mamilla, das sich zwischen West-Jerusalem und der Altstadt erstreckt, lässt sich beobachten, wie stadtplanerische Entscheidungen den öffentlichen Raum verändern und eine neue visuelle Realität mit großer politischer Strahlkraft schaffen.

Erste Urteile nach Kölner Silvesternacht: Kleinkriminelle als Sündenböcke

Quelle
Zwei Monate nach den Ereignissen der Silvesternacht in Köln lösen sich die Anschuldigungen über massenhafte sexuelle Gewalt zunehmend in Luft auf, die damals tagelang durch die deutsche und internationale Presse gingen und als Vorwand für eine massive Verschärfung der Flüchtlingspolitik dienten.

Feindbild Islam

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Auch in diesem Jahr rief der Rat muslimischer Studierender & Akademiker zum 1. Juli wieder zum bundesweiten “Tag gegen antimuslimischen Rassismus” auf. Wie heikel und wichtig dieses Thema ist, zeigt dabei nicht nur die sozialeugenische Argumentation eines Thilo Sarrazin und die unter anderem von PEGIDA hervorgebrachte Warnung vor einer vermeintlichen „Islamisierung“ des Abendlandes.

Jürgen Todenhöfer: „HERR NETANJAHU, REIßEN SIE DIE MAUERN EIN!“

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Wir sprachen am Telefon über die immer bedrückender werdenden Zustände in Palästina und speziell im Gazastreifen. Weil dieses Leid hinter den sonstigen schrecklichen Leiden der Flüchtlinge zu verschwinden droht, bat ich Jürgen Todenhöfer darum, den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern seinen Bericht zugänglich zu machen. Hier ist er.

Sonntag, 6. März 2016

„Krieg gegen den Terror“: Was heißt das wirklich?

Quelle
Peter Becker, Rechtsanwalt und Vizepräsident der IALANA, wirft einen erfrischenden Blick auf den Zusammenhang von Staatsterrorismus und dem, was wir geläufig Terrorismus nennen. Hier sein Text für die NachDenkSeiten. Albrecht Müller.

Sexueller Missbrauch bei den UN: Sorge vor Straffreiheit

Quelle
Seit 2003 haben die UN eine Null-Toleranz-Politik bei sexuellem Missbrauch. Trotzdem vergehen sich Blauhelme an Schutzbedürftigen - rechtliche Folgen hat das selten. Die jüngsten Vorwürfe kommen aus Zentralafrika.

Bolkovac: "Die UN vertuschen Übergriffe"

Quelle

Die UN wollen angebliche Vorwürfe sexuellen Missbrauchs durch Blauhelmsoldaten in der Zentralafrikanischen Republik aufklären. Whistleblowerin Bolkovac wollte ähnliche Fälle in Bosnien untersuchen - und verlor ihren Job. 

Muslimische Einwanderer in Europa längst angekommen

Quelle
Anders als islamkritische Bewegungen suggerieren, sind muslimische Einwanderer heute in Europa weitgehend integriert. Weshalb tun alle so, als müsse Integration erst noch erarbeitet werden? Von Marian Burchardt

Daniel Bax' Sachbuch "Angst ums Abendland"

Quelle

Die Apokalyptiker des Okzidents

In seinem Buch "Angst ums Abendland" legt der taz-Journalist Daniel Bax detailliert dar, weshalb man sich heute in Europa nicht vor Muslimen, sondern vor Islamfeinden fürchten sollte. Emran Feroz hat das Buch gelesen.

Samstag, 5. März 2016

nachdenKEN über: WIR, Fremde, Köln und Gastrecht



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Quelle

Köln
„Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“
Das gilt nicht nur für klassische Kriege, es gilt vor allem für den Informationskrieg, der seit der Erfindung des Internets rund um den Globus und zu jeder Sekunde tobt. Dieser Informationskrieg hat alles verändert und zeigt auch im Fall „Silvesternacht Köln“, worum es ihm im Kern immer geht. Meinungshoheit. Egal zu welchem Thema.

Reflections And Warnings - An Interview With Aaron Russo {Full Film}

Aaron Russo


Aaron Russo im Juli 2006 in Cannes
Aaron Russo (* 14. Februar 1943 in Brooklyn, New York; † 24. August 2007 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Geschäftsmann, Filmemacher, eine politische Figur der US-amerikanischen Libertarian Party und ein Steuerreform-Aktivist.


Der 11. September 2001, fingierte Ereignisse und die Einschränkung der US-Bürgerrechte

Quelle
Von PETER DALE SCOTT, 11. Februar 2010 -
Eine Rede, gehalten auf der New England-Antikriegskonferenz am 30. Januar 2010 im Massachusetts Institute of Technology / MIT -

Guantánamo Bay: Militärgerichtsprozess gegen die angeblichen 9/11-Drahtzieher

Quelle
Die USA opfern Rechtsstaatlichkeit und Wahrheit dem Mythos einer islamistischen Verschwörung 
Von SEBASTIAN RANGE, 6. April 2011 -

Warum Propaganda die Wahrheit übertrumpft

Quelle
Von PAUL CRAIG ROBERTS, 7. Oktober 2009 -
Ein Artikel in der Zeitschrift Sociological Inquiry rückt die Wirkung der Propaganda ins rechte Licht.
Forscher untersuchten, warum große Lügen eher als kleine geglaubt werden. Regierungen können ungestraft in großem Stil betrügen, einzelne Politiker hingegen müssen wegen sexueller Affären gehen. (1)

Aufklärung unerwünscht – 9/11-Kommission unter Druck gesetzt

Quelle
 Neue Enthüllungen belegen: Ashcroft, Tenet und Rumsfeld warnten die 9/11-Kommission vor einer „Linie“, die sie nicht überschreiten sollte -
Von SAHIL KAPUR, 24. März 2010 -

Durchschaubares Manöver: USA schüren Terrorpanik

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Die US-Regierung schlägt Alarm: Al-Qaida plant Terroranschläge. Das ist zwar an sich keine neue Erkenntnis, doch für die US-Regierung offenbar ausreichend, fast zwei Dutzend ihrer Botschaften vorübergehend zu schließen -
Von SEBASTIAN RANGE, 05. August 2013

„Mein ganzes Weltbild wurde auf den Kopf gestellt“

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Ein Gespräch mit RICHARD GAGE, 17. April 2015 -
Der US-Architekt Richard Gage gründete im Jahr 2006 die Organisation „Architects and Engineers for 9/11-Truth", die den Standpunkt vertritt, dass die Twin Tower des World Trade Center in New York am 11. September 2001 durch eine Sprengung zu Fall gebracht wurden.

Die Nacht, in der für Flüchtlinge eine neue Zeit begann

Quelle

Eine Reportage und ein kritischer Rückblick auf die Kölner Silvesternacht -
Von FABIAN KÖHLER, 4. März 2016 -

Freitag, 4. März 2016

Wie der „Schwarze Mann“ neu erfunden wird

Quelle
Er verachtet Frauen, ist kriminell und fremd. Er ist einer von vielen, die zu uns gekommen sind und unsere Regeln nicht akzeptieren. Er gehört zur Gruppe der Nordafrikaner, der Syrer, der Flüchtlinge, einer Gruppe die sich – so sagen sie – nicht anpassen will, „integrationsunwillig“ ist.

Ein Toter zu wenig?

Quelle
Gedanken über Medien, Flucht und Gegenseitige Hilfe

Rechtsrutsch in Österreich: Warum es an der Zeit ist zu handeln

Quelle

Plötzlich geht alles sehr schnell. Wie auf einer schiefen Ebene rutschen Europa und Österreich nach rechts. Auch in der „liberalen Mitte“ scheint die rassistische Welle alle Dämme zu brechen. Wir fühlen uns ohnmächtig – und wollen umso schneller handlungsfähig werden. Noch ist es nicht zu spät. Der mosaik-Standpunkt.

Widersprüche interessieren nicht

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(iz). Nach den Ereignissen in der ­Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof und den sich anschließenden öffentlichen Diskussionen müssen wir festhalten, dass unser Land, unsere Gesellschaft, ein gravierendes und in seiner unheilvollen Entwicklung besorgniserregendes Problem hat.

Donnerstag, 3. März 2016

Syrien: „Wir haben das verursacht“

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 Die jüngsten Äußerungen des finnischen Friedensnobelpreisträgers Martti Ahtisaari enthüllen, dass die westlichen Großmächte im Jahr 2012 ein „Fenster der Gelegenheit“ für ein Ende des Krieges in Syrien zugeschlagen haben.

Asylpolitik: „EU setzt zwei Drittel des FPÖ-Programms um“

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 Die EU will das Flüchtlingselend nutzen, um die Flüchtlingsabwehr weiter zu militarisieren. Es droht „Dublin zum Quadrat“. Auf der Strecke bleibt das Grundrecht auf Asyl. Während sich die SPÖ bei der Wienwahl als Anti-Strache inzeniert, hilft SPÖ-Vorsitzender und Bundeskanzler Faymann auf EU-Ebene mit, das FP-Flüchtlingsprogramm umzusetzen.

Hochschulen für den Frieden

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Wollen wir, dass unsere Unis wie in Deutschland und anderen Staaten immer mehr in die Abhängigkeit privater und militärischer Geldgeber gerät - oder wollen wir freie Forschung an freien von der Rüstungsindustrie unabhängigen Universitäten und Forschungseinrichtungen, die für Frieden und nicht für Krieg forschen?

Neue Reifeprüfung: Die Verschulung kehrt in die Schule zurück

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 Dass die Einführung der Neuen Reifeprüfung (NRP) an mangelndem medialen Interesse litt, wird man nicht behaupten können: Berichte über haarsträubende Pannen wurden nahezu im Wochentakt serviert, eine Verschiebung des ersten Durchgangs um ein Jahr wurde notwendig und zuletzt überwogen die Meldungen über Schwindeln und Suspendierungen von LehrerInnen bzw. DirektorInnen bei der unmittelbaren Durchführung. Wenig Niederschlag in den Medien fanden hingegen Auseinandersetzungen mit der inhaltlichen Seite der NRP.

Dienstag, 1. März 2016

Herrschaftsmethoden des US-Imperialismus

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Für viele Menschen ist die globale Herrschaft der USA nicht durchschaubar, weil sie in der Propaganda von Politik und Medien als eine verbündete, ja befreundete Macht erscheinen, deren Lebensziele mit den eigenen identisch seien. Aufgrund ihrer militärischen Überlegenheit seien sie in der Lage, die gemeinsamen demokratischen und zivilisatorischen Werte der westlichen Welt vor Gefahren aus dem Osten zu schützen und zu verteidigen, ja aus einem glühenden Idealismus auch willens, sie unter eigenen Opfern zum Wohle der unterdrückten Völker in Ost und Süd auszubreiten.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Ausbeutung der Entwicklungsländer

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„Wo immer er einschreitet, greift er tief in die Souveränität von Staaten ein (…) und hinterlässt eine breite Spur wirtschaftlicher und sozialer Zerstörung.“                                                            Ernst Wolff in „Weltmacht IWF, S. 9


Der Welthunger – Produkt kapitalistischer Ausbeutung

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 Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.“ Jean Ziegler

Wer glaubt, der Hunger in den Entwicklungsländern, sei ein Ergebnis der schwierigen geographischen und klimatischen Bedingungen, sowie der Rückständigkeit und der Unfähigkeit der dort lebenden Menschen, mit den Problemen fertig zu werden, unterliegt einem schweren Irrtum.