Freitag, 13. Juli 2018

«Nicht in meinen Namen!»

Die europäische Flüchtlingspolitik ist organisierte Empathielosigkeit. Die „christlichen Kulturnationen“ konkurrieren miteinander darum, wer am unbarmherzigsten mit Hilfsbedürftigen umspringt. Über Politikerreden und eingebettete Medien sollen emotionale Kälte und Lieblosigkeit auch in die Seelen von uns Bürgern gepflanzt werden. Zeigen wir den Grenzschützern endlich ihre Grenzen auf!
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USA, Australien und Länder der EU betreiben einen Überbietungswettbewerb der Abschottung, Abschreckung und Bekämpfung von Flüchtenden, also der Inhumanität.
Warum zerstören sie die wertvollsten menschlichen Potentiale, die Grundlagen jeder friedlichen Gesellschaft? Weil die zentralen Werte des vorherrschenden neoliberalen Kapitalismus, sein „Wesenskern“ der Egoismus ist. Er propagiert und praktiziert die gnadenlose Durchsetzung eigener Interessen und mobilisiert asoziale Neigungen. Er kann gar nicht anders als die destruktiven Gefühle und Haltungen in den Menschen zu züchten; besonders dann, wenn er in einer Krise steckt.
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Die Profiteure in Wirtschaft und Politik inszenieren sich als Opfer und hetzen: „Sie“ wollen uns alles wegnehmen, sie zerstören unsere Werte, einschließlich unserer christlich-abendländischen Kultur! Es herrscht eine totale Gleichgültigkeit gegenüber dem Elend und dem Sterben.
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