Wie es scheint, darf in Deutschland,
Europa und den USA nicht mehr darüber diskutiert werden, was die
illegale Besatzung Palästinas eigentlich bedeutet.
Pünktlich zum Neuen Jahr 2018, dem 70.
Gründungsjahr des „Jüdischen Staates“ auf Kosten des einheimischen
palästinensischen Volkes, verkündet die regierende Likud-Partei, dass
weite Teile des illegal besetzten Westjordanlandes annektiert werden
sollen. Erstaunlich ist, dass dieser Beschluss des Parteikomitees zwar
in Abwesenheit von Ministerpräsident Netanjahu gefasst wurde, aber doch
genau zu seiner Politik passt.
Dieser Annektierungs-Beschluss ist
zwar nicht verpflichtend, setzt jedoch gezielt die Duftmarken für ein
von Anfang an beabsichtigtes „Groß-Israel“. Zu dieser Provokation der
Einverleibung palästinensischen Landes, nach dem unsäglichen
Jerusalem-Beschluss von Trump, schweigt die sogenannte westliche
„Wertegemeinschaft“.
Dieses Schweigen ermöglicht vor allem,
dass mehr als 600.000 judaistische Siedler und Landräuber sich im
illegal besetzten Palästina so gut wie unbehelligt ausbreiten und die
etwa 2,9 Millionen Palästinenser diesem Treiben auf ihrem eigenen Grund
und Boden schutzlos ausgeliefert sind.
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