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Sonntag, 28. Januar 2018
Die Letzten News zum Palästina-Israel-Konflikt - 70 Jahre langes Wegsehen
Evelin Galinski berichtet in ihrem Beitrag Von Kopf bis Fuß auf Kriege eingestellt! davon, dass in Deutschland,
Europa und den USA nicht mehr darüber diskutiert werden darf, was die
illegale Besatzung Palästinas eigentlich bedeutet.
In ihrem Bericht Advent, Advent Palästina brennt! berichtet sie darüber, dass die Erosion des Völkerrechts daran erkennbar ist, dass sich deutsche Politiker mehr darüber aufregen, wenn
Davidstern-Flaggen des Besatzerstaates verbrannt werden, als über die
jahrzehntelange illegale israelische Besatzung und Entrechtung der
palästinensischen Bevölkerung und die Trump‘sche Anerkennung Jerusalems
als Hauptstadt des „Jüdischen Staates“.
Man scheint gewöhnt an grausame Bilder,
die Kinder in Kriegswirren, Elend und Hunger zeigen. Was
aber auffällt ist, dass Bilder von palästinensischen Kindern unter
jüdischer Besatzung so gut wie nie gezeigt werden, von Spendenaufrufen
ganz zu schweigen. Militärhaft ist für palästinensische
Kinder eine Realität, bei der sie ungeschützt physischer und psychischer
Gewalt ausgesetzt sind. Für das israelische Militärrecht ist die
Beachtung der Kinderrechte bei Verhören in den illegal besetzten
palästinensischen Gebieten nicht existent, und Kinder, die wegen
Steinewerfens festgenommen werden, sind schutzlos der Besatzungsmacht
ausgeliefert und können mit Höchststrafen bis zu 20 Jahren für ihren
Widerstand rechnen........ Ein Bild geht um die Welt! Von Evelyn Hecht-Galinski
Kann es wirklich Sünde sein, wenn eine
Bewegung versucht, mit Boykott, Divestment und Sanktionen-
(BDS-Kampagne) das seit 70 Jahren besetzte palästinensische Volk in
seinem Befreiungskampf zu unterstützen?Die Gründung der gewaltlosen
BDS-Kampagne geht auf einen vom Kampf der Südafrikaner inspirierten
Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zurück, mit Boykott,
Desinvestitionen und Sanktionen Druck auf Israel auszuüben, bis der
„jüdische Staat“ internationales Recht einhält und die illegale
Besatzung Palästinas beendet.Am Beispiel von Südafrika und dem
erfolgreichen Kampf gegen die Apartheid sieht man den Erfolg dieser
friedlichen Kampagne, in der man allein durch ökonomischen und
kulturellen Druck ein System stürzen kann." Kann denn BDS Sünde sein? Von Evelyn Hecht-Galinski
Wenn sich am 27. Januar zum
dreiundsiebzigsten Mal die Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee
jährt, dann sollte dieser Gedenktag uns alle zum Nachdenken zwingen. In
Zeiten, in denen die Presse und Meinungsfreiheit in großer Gefahr ist
und in denen jede objektive Kritik und Berichterstattung über die
zionistisch-jüdischen Verbrechen in Palästina als Antisemitismus
diffamiert werden sollen, sollten wir uns nicht fügen, sondern beherzt
dagegen ankämpfen. Tatsächlich muss jeder echte Antisemitismus bekämpft
werden, allerdings nicht der erfundene.....
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