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Mittwoch, 17. Januar 2018
Demo auf Mariahilfer Straße: "50 Prozent Umsatzeinbußen"
"An diesem Samstag hatten wir Umsatzeinbußen von gut 50 Prozent.
Stammkunden haben uns bereits im Vorfeld abgesagt, dass sie ihre
bestellten Waren nicht am Samstag abholen werden", erzählt Max
Sequard-Base, Filialleiter von PeakPerformance. Für den Unternehmer ist
es unverständlich, warum man so eine Demo an einem Einkaufssamstag
genehmigt: "Ich bin mir sicher, dass es sowohl einen besseren Zeitpunkt,
als auch einen besseren Ort für so eine Demo gibt." Dem schließt sich
auch Papierfachhändler Georg Mosler an: "Im Vergleich zu sonstigen
Samstagen war es dieses Mal mehr als überschaubar."
Ähnlich sehen das auch viele andere Shop-Besitzer. Vom kleinen
Taschenladen bis hin zum Modegeschäft waren die Meinungen gleich: "So
eine Demonstration ist geschäftsschädigend." Bereits im Vorfeld wurde
von der Wirtschaftskammer Wien die Häufigkeit der Demonstrationen in der
Stadt kritisiert und neue Alternativrouten gefordert. Ein schwieriges
Unterfangen, da die Routen dem jeweiligen Veranstalter obliegen, jedoch
von der Polizei genehmigt werden müssen.
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