Donnerstag, 18. Januar 2018

Afrika wehrt sich gegen abgelegte Klamotten aus Europa


Einige ostafrikanische Länder wollen keine gebrauchte Kleidung aus Europa und Nordamerika mehr und planen ein Einfuhrverbot. Doch der Widerstand ist groß. Vom Geschäft mit der Kleidung profitieren viele. Von Benjamin Dürr
Wir produzieren Baumwolle, Wolle und Leder, die zur Produktion von Kleidung verwendet werden“, erklärte etwa der tansanische Präsident John Magufuli im vergangenen Jahr. „Warum sollten wir Leder als Rohstoff exportieren und dafür schlechte, gebrauchte Schuhe importieren, die nach drei oder vier Tagen durchgelaufen sind?“ Altkleider-Spenden haben in Afrika zum Niedergang der lokalen Industrie beigetragen.
Interessanter Artikel im Migazin
 

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