Montag, 24. Mai 2021

Studien zeigen stärkere Impf-Nebenwirkungen bei durch Infektion immunen Personen

 

Viele Studien haben die lange bekannte Lehrbuchweisheit bestätigt, dass nämlich Immunität durch Infektion vollständiger ist, als durch Impfung erreichbar. Es ist auch in zig Studien bewiesen, dass die Immunität nach Infektion jahrelang anhält, nachgewiesen sogar nach 17 Jahren. Und es ist auch wieder und wieder bestätigt, dass die zelluläre Immunität durch T-Zellen sehr viele Teilstrukturen des Virus erkennt – in einer neuen Studie wurden gezählte 1434 Epitope identifiziert – und daher von einer Immunflucht keine Rede sein kann.

Studien haben aber auch gezeigt, dass die ohnehin vergleichsweise schon extrem häufigen und schweren Nebenwirkungen bei Immunen noch erheblich stärker ausfallen als bei bei vorher nicht infiziert gewesenen. In den Studien vor der Zulassung wurde bekanntlich penibel darauf geachtet alle Personen auszuschließen, die schon eine Infektion gehabt hatte.

Eine in medRxiv veröffentlichte Umfrage wurde von 2.002 Befragten ausgefüllt, von denen 26,6 % eine vorherige COVID-19-Infektion hatten (68,8 % im Labor bestätigt). Eine frühere COVID-19-Infektion war mit einem erhöhten Risiko für jede Nebenwirkung wie Fieber (2,24), Atemnot (2,05 ), grippeähnliche Erkrankung (1,78), Müdigkeit (1,34) und lokale Reaktionen (1,10) verbunden. Die Impfung Immuner war auch mit einem um 56% erhöhten Risiko für schwere Nebenwirkungen verbunden, die zu einer Krankenhausbehandlung führten (1,56).

Während mRNA-Impfstoffe eine höhere Wahrscheinlichkeit jeglicher Nebenwirkungen (1,06 ) im Vergleich zu viralen vektorbasierten Impfstoffen verursachen, waren diese im Allgemeinen milder mit meist lokalen Reaktionen. Die mRNA-Impfstoff-Patienten zeigten eine geringere Wahrscheinlichkeit von systemischen Reaktionen einschließlich Anaphylaxie, Schwellungen, grippeähnlichen Erkrankungen, Atemnot und Müdigkeit sowie von Nebenwirkungen, die eine Krankenhausbehandlung erfordern.

Bei Personen, die bereits an COVID-19 erkrankt waren, sind jedenfalls die Häufigkeit und der Schweregrad von Nebenwirkungen nach Erhalt des COVID-19-Impfstoffs signifikant erhöht.

Studien zeigen stärkere Impf-Nebenwirkungen bei durch Infektion immunen Personen - (tkp.at)

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