Samstag, 13. Oktober 2018

Wie viel Hitler steckt in AfD-Chef Gauland?

Der Rechtspopulist bediente sich in einem Artikel ähnlichen Denkmuster wie Adolf Hitler. Historiker Magnus Brechtken ordnet die Debatte im Interview ein.

Ein Gastbeitrag von AfD-Chef Alexander Gauland in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) sorgte in den letzten Tagen für heftige Kontroversen. Nach Ansicht von Historikern wie Wolfgang Benz und Michael Wolffsohn argumentiert Gauland wie Adolf Hitler in einer Rede von 1933. In dem FAZ-Text prangert Gauland die «globalistische Klasse» an, «die kulturell und politisch den Takt vorgibt». Ihre Mitglieder fühlten sich als Weltbürger in einer «abgehobenen Parallelgesellschaft». Die Bindung dieser «neuen Elite» an ihr Heimatland sei schwach. Ihnen gegenüber stünden «diejenigen, für die Heimat noch immer ein Wert an sich ist und die als Erste ihre Heimat verlieren, weil es ihr Milieu ist, in das die Einwanderer strömen».
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/inland/wie-viel-hitler-steckt-in-afd-chef-gauland/ar-BBOiHEx

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