Donnerstag, 5. April 2018

70 Jahre Illegale Besatzung, 70 Jahre Unrecht

Kolonialismus 2.0

In Gaza findet kein „Konflikt“, sondern kolonialistische Unterdrückung statt.
Realität und ihre Darstellung haben oft wenig miteinander zu tun. Vor allem aber ist die Darstellung von realen Ereignissen praktisch immer davon geprägt, wie wir über etwas berichten und was wir damit erzeugen wollen. Im sogenannten israelisch-palästinensischen ‚Konflikt’ lassen sich unendlich viele Beispiele dafür finden, wie durch die Wahl der Worte – bei anderen Medien die Wahl der Bilder, Schnitte, Farben, Typografie – Realitäten in den Köpfen geschaffen werden, die oft wenig mit den tatsächlichen Ereignissen zu tun haben. Jüngstes Beispiel dafür sind die Geschehnisse zu Ostern in Gaza. https://www.rubikon.news/artikel/875-kolonialismus-2-0

Schluss mit Käfighaltung!

Das Töten von Palästinensern wird in Israel leichter akzeptiert als das Töten von Moskitos.
Die israelische Regierung spricht von den Palästinensern als Raubtieren oder anderen Tieren, die man zurückdrängen oder töten muss. Zusammengepfercht sind sie in einer Art Großkäfigen, abgeschirmt zu Lande, zu Wasser und in der Luft durch die israelische Militärmacht. Am Karfreitag wurden beim „Marsch für Rückkehr“ an der Gazagrenze 18 Palästinenser gezielt von Scharfschützen getötet und 1.416 verletzt. Die israelische Regierung hielt das für gut und nötig. Die meisten Medien hierzulande sprechen von einem Konflikt. Demokraten und Friedenskämpfer nennen es ein Massaker. 
https://www.rubikon.news/artikel/schluss-mit-kafighaltung

Israels Botschafter ausweisen!

Das Karfreitagsmassaker in Gaza muss Konsequenzen haben.
17 Tote, 1.500 Verletzte - davon 773 durch Schussverletzungen! Das ist die Bilanz des Massakers der Israelischen Armee (IDF) an unbewaffneten Demonstranten am Karfreitag. Wird die Bundesregierung jetzt israelische Diplomaten ausweisen? Gibt es Sanktionen der EU gegen Israel?
https://www.rubikon.news/artikel/israels-botschafter-ausweisen

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