Sonntag, 21. März 2021

Verstummte Zweifel

 Ausgerechnet unter den wenigen coronakritischen Staatschefs häufen sich in jüngster Zeit die Todesfälle — das wirft einige heikle Fragen auf.

Wer nicht hören will, muss fühlen. Gilt das auch für Corona-Skeptiker? Während einfache Bürger mit ihrem Genörgel in den meisten Ländern noch unbehelligt bleiben — einfach weil sie dem System nicht sehr schaden können —, leben Staatschefs, die gegen die welteinheitliche Corona-Linie aufbegehren, offenbar gefährlich. Es kann Zufall sein. Aber bereits im Juli 2020 starb der ansonsten völlig gesunde Präsident von Burundi an einer „Herzattacke“. Er hatte zuvor die Coronakrise als Hoax bezeichnet. Am 18. März 2021 meldeten die Medien „Tansanias Präsident Magufuli ist tot“ (1, 2). Magufuli hatte schon vor Monaten öffentlich ausgesagt, dass tansanische Wissenschaftler und Laboranten PCR-Tests getestet haben und diese sogar auf Papaya und Motoröl anschlugen (3). Auch dieser afrikanische Präsident bezeichnete „Corona“ als Schwindel (4). In der westlichen Presse werden diese Fälle zumeist bagatellisiert. Den Fragen, die sich aus ihnen ergeben, wird gar nicht erst nachgegangen.

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