Montag, 7. Januar 2019

Wer nicht kämpft und sich nicht wehrt, hat schon verloren! Von Evelyn Hecht-Galinski

 …… Wie in meinem 2012 gewählten Buchtitel „Das elfte Gebot – Israel darf alles“. Konnte es in den Jahren 2012 bis 2018 eigentlich noch eine Steigerung geben? Tatsächlich, es gab und es gibt sie. Gerade das Jahr, das so bombastische und unerträgliche „runde Festtage“ feierte, wie die Erinnerung an 70 Jahre Gründung des „Jüdischen Staates“, aufgebaut auf der Vertreibung von hunderttausenden von Palästinensern aus ihrer Heimat Palästina.....

…. 2018 gab es eine Rekordzahl an palästinensischen Todesfällen (Morden!) und Verletzten. Es wurden etwa 295 Palästinenser ermordet und über 29.000 von den „moralischsten“ aller „Verteidigungssoldaten“ verletzt...….

…. Das Netanjahu-Regime schafft es immer wieder unter dem Verweis auf „Sicherheit für das jüdische Volk“, die völkerrechtswidrige Besatzung und die Land-, See- und Luftblockade fortzusetzen, und behandelt die Palästinenser wie Geiseln und Gefangene im eigenen Land und lässt sie nur in Ausnahmefällen ausreisen. So gab es 35 Prozent weniger Ausreisegenehmigungen als schon im restriktiven Jahr 2017.....

….. Wenn der Spruch „nie wieder“ je eine Berechtigung hat, sind Vergleiche – wohlgemerkt: keine Gleichsetzung – absolut notwendig. Einem Volk, dass durch ein zionistisches Regime so brutal unterdrückt, besetzt, vertrieben und gedemütigt wird, mit Häuserzerstörungen, Sippenhaft und Entrechtung betraft wird, müssen wir endlich zur Hilfe eilen. Ein Regime, das in seiner Skrupel- und Rücksichtslosigkeit auch nicht vor Alten, Frauen, Kindern und Behinderten Halt macht und, mit lügnerischer Hasbara-Propaganda davon abzulenken und sich mit Lobby-Kampagnen davon zu befreien versucht, hat längst jede Unterstützung verspielt.....

…… Alles erinnert an vergangene Zeiten, allerdings unter anderen Vorzeichen. Erneut wird versucht, Menschen, diesmal Muslime und den Islam mit Hass und Vorurteilen zu überschütten. Es scheint, als ob sich ein Ventil gefunden hat, um wieder einen Schuldigen zu haben, auf den man eigene Probleme und Versagen abladen kann. Was früher einmal die Juden waren, sind heute die Muslime. Dass sich gerade so viele Juden, angespornt von der Israel-Lobby, an diesem Treiben beteiligen, ist besonders verwerflich.....

….. In der Tat hat gerade die Bundeswehr eine so enge Zusammenarbeit mit der „moralischsten aller Verteidigungsarmeen“, sowie mit der Davidsterndrohne eine „jüdisch-christliche“ mörderische Kooperation gestartet, die die schlimmsten Befürchtungen wach werden lässt...…
vollständiger Artikel auf sicht-vom-hochblauen



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