Begrüßenswerterweise wurde die Rolle der USA, Frankreichs und
Großbritanniens nicht unerwähnt gelassen, die durch den Krieg gegen
Libyen die Katastrophe erzeugt haben. Dabei sei daran erinnert, dass die
damalige Bundesregierung wenigstens bei der Abstimmung im
Sicherheitsrat zur “Flugverbotszone” sich der Stimme enthalten hat, was
ihr wohl eine “Erinnerung des grossen Bruders” einbrachte. Letztendlich
hätte man wohl vor der US-Botschaft demonstrieren sollen, man erinnere
sich an Hillary Clintons Lachanfall.
Auf jeden Fall war die Veranstaltung ein deutlicher Ausdruck allzu berechtigten Zornes.
Aber reicht es, seine Wut lautstark vor einer “Samstags-leeren”
libyschen Botschaft auszudrücken? Es wäre bei Weitem zu wenig. Keine
Frage, der Kolonialismus lebt und tobt weiter! Auch Veranstaltungen wie
die “G20 Afrika-Konferenz” können nicht darüber hinwegtäuschen. Der
Westen gibt sich gerne als “Feuerwehr” aus und ist tatsächlich der
Brandstifter! Die angebliche “Bekämpfung der Fluchtursachen“ ist eine
hohle Phrase. Aber es geht noch darüber hinaus, in den faschistischen
Neocon Think Tanks wird vom “biologischen Rassenkrieg” geträumt. Afrika
soll offenbar in ewiger Rohstoff-Sklaverei gehalten werden.
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