Montag, 27. November 2017

Der Fall Ken Jebsen: Wie Journalismus im Netz seine Unabhängigkeit zurückgewinnen kann

Ken Jebsen wird im Jahre 2012 nach zehnjähriger Tätigkeit als Moderator beim Rundfunk Berlin Brandenburg wegen angeblicher Verstöße gegen journalistische Standards entlassen. Vorausgegangen war eine regelrechte Kampagne, in der Jebsen Antisemitismus und Holocaust-Leugnung vorgeworfen wurden. Dass es sich dabei um eine Verleumdung handelte, war bald geklärt. In einer Meldung der Pressestelle des rbb hieß es: „Die Vorwürfe gegen den Moderator, er verbreite antisemitisches Gedankengut und verleugne den Holocaust, hält der Rundfunk Berlin-Brandenburg für unbegründet.“ Aber wer mit Dreck beworfen wird, hat Mühe, sich reinzuwaschen. Noch dazu wenn er als Journalist investigativ arbeitet und Gegenpositionen zum Mainstream einnimmt.
....... Es hat sich dank des enormen Engagements seines Herausgebers zu einem der wichtigsten alternativen Medienorgane in Deutschland entwickelt. Das ist eine ernstzunehmende Konkurrenz für die sogenannten Qualitätsmedien, und das ist natürlich nicht ohne Folgen geblieben.
Was ist ihm nicht alles angelastet worden: Antisemitismus, Holocaust-Leugnung, Verstöße gegen journalistische Standards, Rechtsextremismus, Antiamerikanismus, Moskaunähe, Veröffentlichung von Verschwörungstheorien und so weiter. Nichts davon stimmt. Insofern war es lange überfällig, mit den Unterstellungen, Diffamierungen und Verleumdungen aufzuräumen......
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