Montag, 2. Mai 2016

Nachdenken Verboten?

Ein Diskussionsbeitrag von George Pumphrey. Vortrag in Heidelberg vom 30.09.2011.
Einleitung
Wir kämpfen für ein Ende des Krieges als Mittel der internationalen Politik. Seit dem 2. Weltkrieg wurden Kriege propagandistisch erklärt als “Krieg gegen den Kommunismus“, als Krieg für „Menschenrechte“ und „Freiheit“, bzw. „Demokratie“ und als „Krieg gegen den Terrorismus“.
Wir alle kennen die Redewendung “die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges“. Ich denke, die Wahrheit wird liquidiert schon lange bevor die erste Bombe gefallen ist. Die Wahrheit wird liquidiert, um die Aggression vorzubereiten. Die große Lüge mobilisiert für den Angriff.
Wenn wir auf die letzten 20 Jahre zurückblicken, so müssen wir feststellen, dass auch viele in der Anti-Kriegsbewegung die Lügen der Medien nicht immer durchschauen und die Regierungspropaganda nicht genug hinterfragen.
Es gibt viele Methoden um kritisches Nachdenken zu verhindern. Sie reichen von den einschüchternden Methoden der antikommunistischen Hetze z.B. unter McCarthy in den USA oder während der Kommunistenverfolgung hierzulande bis hin zu den sanfteren Methoden der Selbstzensur.
Eine relativ neue Methode der Einschüchterung ist die Stigmatisierung als Verschwörungstheoretiker. Ich betone relativ neu, da es Zeiten gab, in denen sich Kritiker nicht davon einschüchtern ließen.
Die Gefahr als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt zu werden, soll vor allem Personen, die im öffentlichen Licht stehen, oder Zugang zu den bürgerlichen Medien haben, einschüchtern und politisch konform halten. weiterlesen auf KenFm........

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