
Grenzen zu und schneller abschieben, diese Forderung wird immer lauter.
Seit den Anschlägen von Paris setzen Europas politische Eliten auf
Abschottung. Die Verantwortung für die „Große Flucht“ wird ebenso
verdrängt wie deren Ursachen. Wie real sind die Ängste, die in der
Bevölkerung durch Schreckensszenarien geschürt werden? Mit welchen
Fluchtbewegungen haben wir es zu tun? Wie ist ihre starke Zunahme zu
erklären? Und wodurch sind sie ausgelöst? In den Blick geraten die
Kriege des Westens mit dem von ihnen produzierten Terrorismus; Armut,
Hunger und Verelendung in weiten Teilen der sogenannten Dritten Welt,
verursacht durch eine „Wirtschaft, die tötet“, so Papst Franziskus;
verheerende Umweltschäden im Zuge des globalen Klimawandels,
hervorgerufen vor allem durch die Industrieländer. Zu diesen Fragen
sowie dazu, was zu tun ist, um diese realen Fluchtursachen zu überwinden
und den darunter leidenden Menschen neue Lebensperspektiven zu
eröffnen, sprach
Jens Wernicke mit
Conrad Schuhler, Autor der soeben erschienenen Analyse „
Die Große Flucht“.
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