Kinderschokolade zeigt zur Fußball-EM
Kinderbilder von Nationalspielern. In einer „Pegida“-Gruppe auf Facebook
hetzen Nutzer gegen Fotos von Boateng und Gündoğan. Dagegen
protestieren auf Twitter zahlreiche Menschen – mit eigenen
Kinderbildern. Und „Titanic“ macht auch mit.
Sonntag, 29. Mai 2016
Buchtipp: Die doppelte Zweiteilung der Welt: Nord und Süd, Arm und Reich
Quelle
Conrad Schuhler untersucht in seinem neuen Buch Ursachen und Hintergründe der Fluchtbewegungen -
Eine Rezension von JENS WERNICKE, 25. Mai 2016 -
Was läge dieser Tage näher, als den Papst zu zitieren? „Diese Wirtschaft tötet“, proklamierte Franziskus Ende 2013. Conrad Schuhler macht in seinem jüngsten Buch Die Große Flucht deutlich, dass der Befund auch 2016 Bestand hat – und maßgeblich als Ursache für die derzeitigen Fluchtbewegungen zu nennen ist. Als Vorsitzender des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung (isw) gehört es zu seinem Handwerkszeug, Zahlenmaterial so zu liefern, dass es beim Lesen nicht ermüdet, sondern im Gegenteil anschaulich zeigt: Wie extrem die Verelendung hier und die Profite dort sind; wie schwindelerregend die Gewinne der Rüstungsindustrie und anderer Kriegsprofiteure sind; wie frappierend etwa die von der EU mit 16 Ländern vertraglich geregelte und mit einer Milliarde Euro subventionierte Zerstörung einheimischer Fischereiwirtschaften ist; wie weit die Austeritätspolitik auch in Deutschland an die Existenz geht. Das Material stützt Schuhlers Kernbotschaft: In der Flüchtlingsfrage drückt sich eine doppelte Zweiteilung der Welt aus: in Nord und Süd, in Arm und Reich. In Zahlen: „Der globale Bestand an Brutto-Geldvermögen war 2014 auf das historische Rekordniveau von 135,7 Billionen Euro geklettert. … Doch: Auf die ärmere Bevölkerungshälfte entfallen nur fünf Prozent der Vermögenswerte.“
Conrad Schuhler untersucht in seinem neuen Buch Ursachen und Hintergründe der Fluchtbewegungen -
Eine Rezension von JENS WERNICKE, 25. Mai 2016 -
Was läge dieser Tage näher, als den Papst zu zitieren? „Diese Wirtschaft tötet“, proklamierte Franziskus Ende 2013. Conrad Schuhler macht in seinem jüngsten Buch Die Große Flucht deutlich, dass der Befund auch 2016 Bestand hat – und maßgeblich als Ursache für die derzeitigen Fluchtbewegungen zu nennen ist. Als Vorsitzender des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung (isw) gehört es zu seinem Handwerkszeug, Zahlenmaterial so zu liefern, dass es beim Lesen nicht ermüdet, sondern im Gegenteil anschaulich zeigt: Wie extrem die Verelendung hier und die Profite dort sind; wie schwindelerregend die Gewinne der Rüstungsindustrie und anderer Kriegsprofiteure sind; wie frappierend etwa die von der EU mit 16 Ländern vertraglich geregelte und mit einer Milliarde Euro subventionierte Zerstörung einheimischer Fischereiwirtschaften ist; wie weit die Austeritätspolitik auch in Deutschland an die Existenz geht. Das Material stützt Schuhlers Kernbotschaft: In der Flüchtlingsfrage drückt sich eine doppelte Zweiteilung der Welt aus: in Nord und Süd, in Arm und Reich. In Zahlen: „Der globale Bestand an Brutto-Geldvermögen war 2014 auf das historische Rekordniveau von 135,7 Billionen Euro geklettert. … Doch: Auf die ärmere Bevölkerungshälfte entfallen nur fünf Prozent der Vermögenswerte.“
„Was ist denn bei Ihnen im Land eigentlich los?“
Letzte Woche war ich einer von über 700.000 Österreichern, die ihre
Stimme zur Wahl des Bundespräsidenten per Wahlkarte abgaben. Ich wählte
Alexander Van der Bellen – allerdings weniger aus Überzeugung, sondern
einfach um den rechtsradikalen Norbert Hofer zu verhindern. Van der
Bellen konnte die Wahl gewinnen und ist nun der designierte
Bundespräsident Österreichs. Ob damit allerdings tatsächlich das Übel
verhindert wurde, ist eine andere Frage. Von Emran Feroz.
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Montag, 23. Mai 2016
Heutzutage wird jeder zum Muslim gemacht
„Muslimische Politiker“ hatten in den letzten Tagen Hochkonjunktur in
den Medien. Der Islam-Experte hat sich das genauer angeschaut und stellt
den Medien ein schlechtes Zeugnis aus. Die Reduzierung auf „die
Religion“ hat Methode und ist rassistisch.
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Freitag, 20. Mai 2016
Warum die FPÖ rechtsextrem ist
Der Grat zwischen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus ist oftmals nicht ganz klar. Fakt ist jedoch, dass Ersteres als problematischer betrachtet wird als Letzteres. Während Rechtspopulismus teils harmlos in Erscheinung tritt, mit bestimmten Klischees spielt und nicht selten mit Meinungsfreiheit gerechtfertigt wird, ist Rechtsextremismus stets demokratiefeindlich, ja menschenfeindlich. Während etwa so manches, was auch Parteien wie die CSU von sich geben, eindeutig als rechtspopulistisch einstufen ist, ist jedem klar, dass etwa die NPD ein rechtsextremer Verein ist. Nichtsdestotrotz treten andere politische Akteure im Gewand des Rechtspopulismus in Erscheinung, während sie eindeutig rechtsextreme Positionen vertreten.
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Lesenswert!!!!!!! Die »Festung Europa« als Weg in die Barbarei
Grenzen zu und schneller abschieben, diese Forderung wird immer lauter.
Seit den Anschlägen von Paris setzen Europas politische Eliten auf
Abschottung. Die Verantwortung für die „Große Flucht“ wird ebenso
verdrängt wie deren Ursachen. Wie real sind die Ängste, die in der
Bevölkerung durch Schreckensszenarien geschürt werden? Mit welchen
Fluchtbewegungen haben wir es zu tun? Wie ist ihre starke Zunahme zu
erklären? Und wodurch sind sie ausgelöst? In den Blick geraten die
Kriege des Westens mit dem von ihnen produzierten Terrorismus; Armut,
Hunger und Verelendung in weiten Teilen der sogenannten Dritten Welt,
verursacht durch eine „Wirtschaft, die tötet“, so Papst Franziskus;
verheerende Umweltschäden im Zuge des globalen Klimawandels,
hervorgerufen vor allem durch die Industrieländer. Zu diesen Fragen
sowie dazu, was zu tun ist, um diese realen Fluchtursachen zu überwinden
und den darunter leidenden Menschen neue Lebensperspektiven zu
eröffnen, sprach Jens Wernicke mit Conrad Schuhler, Autor der soeben erschienenen Analyse „Die Große Flucht“.
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„Rassismus und Sexismus gehen meist Hand in Hand“
Ob Anschläge auf Moscheen, oft mit den beliebten Schweineköpfen, ab und
an jedoch auch mit Handgranaten, Angriffe auf Kopftuch tragende Frauen
oder Proteste gegen den Verkauf von Halal-Fleisch – das Phänomen namens
Islamophobie, auch bekannt als antimuslimischer Rassismus, gehört
mittlerweile zum europäischen Alltag. Dementsprechend ist auch die
Stimmung innerhalb der Gesellschaft. Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung
sind etwa 61 Prozent der Deutschen der Meinung, dass der Islam nicht
zur westlichen Gesellschaft passe. Währenddessen meinen 46 Prozent der
Briten, dass es „schwierig“ sei, in Großbritannien muslimisch zu sein.
Derartige Zahlen passen zur gegenwärtigen politischen Landschaft
Europas, die zunehmend von Rechtspopulisten und Rechtsextremen dominiert
wird. Um dieser Realität entgegenzuwirken, wurde vor Kurzem der erste
Islamophobie-Bericht zu Europa, der European Islamophobia Report (EIR),
veröffentlicht. In diesem Kontext wurde die Entwicklung
antimuslimischer Ressentiments in 25 europäischen Staaten empirisch
untersucht. Die Ergebnisse sind zu einem Großteil schockierend. Über sie
sprach Emran Feroz mit dem Politologen und Islamophobie-Forscher Farid Hafez [*], Mitautor und Initiator des EIR.
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FPÖ-Kandidat Hofer in der Ehrlichkeitsfalle
• Im letzten TV-Duell vor der
Stichwahl am Sonntag haben der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer sowie der
Grüne Alexander Van der Bellen vor allem die Wähler der konservativen
ÖVP umworben.
• Verglichen mit der vorigen Fernsehdiskussion bleibt es dieses Mal höflich.
• Auf Rückfragen von ORF-Moderatorin Ingrid Thurnher zu seiner Israel-Reise verwickelt sich Rechtspopulist Hofer in Widersprüche - und stilisiert sich als Medien-Opfer.
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• Verglichen mit der vorigen Fernsehdiskussion bleibt es dieses Mal höflich.
• Auf Rückfragen von ORF-Moderatorin Ingrid Thurnher zu seiner Israel-Reise verwickelt sich Rechtspopulist Hofer in Widersprüche - und stilisiert sich als Medien-Opfer.
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Norbert Hofer: Deutschnationaler als Bundespräsident?
Norbert Hofer, der durch seine öffentlichen Auftritte und
Wahlplakate durchaus einen bescheidenen, vielleicht sogar sympathischen
Eindruck bei vielen hinterlässt, steht am kommenden Sonntag als
Bundespräsidentschaftskandidat der FPÖ zur Wahl. Warum sein Versuch, als
gemäßigter Patriot und nicht als deutschnationaler Burschenschafter
wahrgenommen zu werden, fehlgeschlagen ist, zeigt Nikolina Franjkic im
heutigen mosaik-Beitrag.
weiterlesen im Mosaik-Blog, hier.....
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Warum eine Kundgebung gegen Hofer wichtig ist
Der deutschnationale
Burschenschafter Norbert Hofer hat den ersten Durchgang der
Bundespräsident_innenwahl gewonnen. Er wird kommenden Sonntag gegen den
grünen Alexander Van der Bellen in die Stichwahl gehen. Trotzdem scheint laut Käthe Lichtner eine antifaschistische Demonstration zumindest einigen mehr Sorgen zu bereiten.
Das liberale Österreich ist ob des
Wahlergebnisses der ersten Runde der Bundespräsident_innenwahl
schockiert. Die „bildungsfernen Arbeiter_innen“ in den Außenbezirken
Wiens wären es also schon wieder gewesen: Sie hätten ihr Kreuz bei den
Freiheitlichen gemacht. Mit den Ursachen für den Erfolg der FPÖ hingegen
setzen sich wenige Akteur_innen konkret auseinander. Einige Fans von
Van der Bellen beschäftigt mehr die Ankündigung der Offensive gegen Rechts, dem größten antifaschistischen Bündnis Österreichs, eine Kundgebung gegen Norbert Hofer zu planen.
Mittwoch, 18. Mai 2016
Die Rede von der Krise: In welche Muster politische Parteien Flüchtlinge einordnen
Der Einwanderungs- und
Integrationsdiskurs wird nicht nur über Positionen geführt, sondern auch
über Deutungsmuster. Eine Analyse der Wahlprogramme von Parteien aus 14
Ländern zeigt, dass Kultur hierbei eine viel größere Rolle spielt als
beispielsweise die Wirtschaft.
Montag, 16. Mai 2016
George Galloway: Muslime, werdet zu einer Einheit! [deutsch]
.
Zwar richtet sich Herr Galloway hier nur an die Muslime aber diese Botschaft gilt für alle Menschen, egal wo auf der Welt - Einheit ist Stärke! Denn nur mit Einheit, können die Probleme im Nahen Osten und in der ganzen Welt, gelöst werden.
Zwar richtet sich Herr Galloway hier nur an die Muslime aber diese Botschaft gilt für alle Menschen, egal wo auf der Welt - Einheit ist Stärke! Denn nur mit Einheit, können die Probleme im Nahen Osten und in der ganzen Welt, gelöst werden.
Freitag, 13. Mai 2016
Der Rassist in unseren Köpfen: Wenn Vorurteile in Fremdenfeindlichkeit umschlagen
Vorurteile sind in jedem Menschen angelegt. Auch die hasserfüllte
Fremdenfeindlichkeit im Netz ist keine neue Einstellung, sagt
Psychologin Juliane Degner. Aber: „Es ist kein Tabu mehr, sie offen zu
zeigen.“ Von Miriam Bunjes
weiterlesen im Migazin, hier....
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Zu 100-Jahren-Sykes-Picot-Abkommen ein Essay von Heiko Flottau. Keine Geschichtsstunde, Anmerkungen zu einer Region voller Konflikte.
Vor 100 Jahren haben Briten und Franzosen ein Abkommen über die
Aufteilung des Osmanischen Reiches geschlossen. Heiko Flottau skizziert
und bewertet die Folgen. Er kennt sich in der Region aus. Von 1985 bis
1992 und von 1996 bis 2004 war er Nahostkorrespondent der Süddeutschen
Zeitung, mit Sitz in Kairo, von 2005 bis 2009 freier Journalist in
Kairo.
weiterlesen auf den NachDenkSeiten, hier......
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Mittwoch, 11. Mai 2016
Reebok cancels sneaker celebrating Israel’s “independence”
.
International sportswear maker Reebok has canceled and repudiated plans to market a special edition sneaker celebrating what Israel calls its “Independence Day.” weiterlesen hier......
Bilderberg-Konferenz: Führungsspitze von CDU und SPD eingeladen
Bundesregierung antwortet auf Kleine Anfrage der Linkspartei in Sache Elite-Treffen in Dresden
Geht es nach dem Willen des Lenkungsausschusses der Bilderberg-Gruppe (Bilderberg-Konferenz: "Das ist eine absolut vordemokratische Veranstaltung"), wird in diesem Jahr die politische Führungsspitze Deutschlands an dem Elite-Treffen teilnehmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Finanzminister Wolfgang Schäuble, der Chef des Bundeskanzleramts Peter Altmaier, der Stellvertreter der Bundeskanzlerin Sigmar Gabriel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier sind zur Bilderberg-Konferenz, die vom 9. bis 12. Juni in Dresden stattfinden wird (Bilderberg-Konferenz: Machtelite trifft sich in Dresden), eingeladenArtikel auf Telepolis, weiterlesen hier....
Die faschistische Gefahr
Seit Jahren inszenieren die Medien das „Feindbild Islam“. Immer wieder Terror und dann dazu: „Islam!“
Wieso eigentlich war Anders Behring Breivik kein „christlicher
Terrorist“, kein „Christianist“, weil Teil einer globalen Bedrohung für
den Frieden dieser Welt? Und warum sind die Millionen Toten,
die durch westliche Kriege in den letzten Jahren zu Tode kamen, nicht
ebenfalls Opfer von „Terror“, sondern werden uns stattdessen oft sogar
als „unzivilisiert“ oder „Barbaren“ verkauft, die es halt zu „befreien“
gilt? Und wieso wundern sich Politik und Medien eigentlich so, wenn die
rassistisch-nationalistische Saat ihrer über Jahre gesäten „Denkgifte“ auf dem Boden des seit Jahren praktizierten sozialpolitischen Rechtsschwenks
aller etablierten Parteien schließlich tatsächlich aufgeht und gedeiht?
Und wie verlogen ist es eigentlich, erst Ressentiments zu schüren, dann
den „kleinen Mann“ ob seiner Annahme eben dieser zu verdammen – um
schließlich in einem deutschen Leitmedium „für weniger Vorbehalte“
gegenüber der AfD zu werben bzw. werben zu lassen? Und warum fällt kaum jemandem auf, dass die Autorin dieser „Werbung für Rassismus“ zufällig auch noch der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft mehr als nur nahesteht, der Neoliberalismus also längst in aller Offenheit das „Ende der Demokratie“ zu fordern beginnt? Zur Gefahr durch die neoliberale AfD sprach Jens Wernicke mit dem Publizisten und ehemaligen Medienmanager Jürgen Todenhöfer, der nicht müde wird, öffentlich vor der gefährlichen „Volksverdummung“ durch die AfD zu warnen. weiterlesen auf den NachDenkSeiten, hier......
Sonntag, 8. Mai 2016
Populismus: Moscheekontrollen und Imame aus dem Ausland
Die Forderung, Moscheen zu kontrollieren und Imame aus dem Ausland zu
verbieten, ist nicht neu. Sie wird seit Jahren immer wieder gestellt,
sie ist populistisch, bedient bestimmte Zielgruppen und geht an der
sozialen Realität vorbei. Von Cemil Şahinöz
Ein Artikel im MiGAZIN, weiterlesen hier....
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70 Worte
Von Kaveh Ahangar.
In einer Umfrage der Bild-Zeitung sagen
61% der Befragten, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Das sind 14%
mehr als 2015. Die AfD hat letztes Wochenende bereits den Satz „Der
Islam gehört nicht zu Deutschland“ in ihrem Parteiprogramm verankert.
Diese Meinung äußerte auch Unions-Fraktionschef Volker Kauder. Aus
gegebenem Anlass hier nochmal ein Vers, bei dem ich über 70 Wörter
benutze, die dem Arabischen und Persischen entlehnt sind und erst durch
den Kontakt mit Muslimen in die deutsche Sprache Eingang gefunden haben:
Freitag, 6. Mai 2016
Bevölkerung hat keine Ahnung vom Islam
Befragung: 62 Prozent der Nicht-Muslime in Deutschland haben keine Muslime in ihrem privaten Bekanntenkreis / Knapp die Hälfte hat kein Wissen über Religion
Nicht-Muslime in Deutschland haben oft kein Wissen über den Islam, geschweige vom Koran.
Foto: dpa/Farooq Khan
weiterlesen in neues deutschland, hier.....
Die deutsche Religionspolizei
Fabian Köhler über die fragwürdige Islamberichterstattung in der hiesigen Medienlandschaft
Fabian Köhler ist freier Journalist. Er lebt in Berlin.
Foto: Camay Sungu
weiterlesen in: neue deutschland......
Donnerstag, 5. Mai 2016
Alle gegen Erdogan
Datum: 01.02.2014 | Autor: Adeel Arshad
In der letzten Zeit erlebt die Türkei ein
regelrechtes politisches Erdbeben, das der Republik eine intensive
Berichterstattung und Aufmerksamkeit beschert. Während die Türkei in den
westlichen Medien lange nur mit gescheiterten EU-Beitrittsverhandlungen
oder höchstens mit der stark florierenden Wirtschaft assoziiert wurde,
fand Mitte letzten Jahres eine anhaltende Protestwelle gegen den
Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan statt.
Rezension: "Cyberkrank!"
Der bekannte deutsche Gehirnforscher und
Bestsellerautor Manfred Spitzer hat in seinem Anfang November
erschienenen Buch „Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere
Gesundheit ruiniert“ (1) neueste wissenschaftliche Erkenntnisse
zusammengetragen, die sogar für einen sachkundigen Kollegen erschreckend
sind. Befunde aus meinem NRhZ-Artikel „Schöne neue Handy-Welt“ (2)
sowie Erkenntnisse aus Spitzers letztem Buch „Digitale Demenz“ (NRhZ v.
31.10.2012) werden dadurch erhärtet und ergänzt.
Damit wird deutlich, wie die skrupellos
agierenden (un)heimlichen Erzieher aus dem Cyberspace versuchen, die
Kontrolle über die Köpfe und die Gemüter unserer heranwachsenden Jugend
zu bekommen, nach dem Motto „Wer die Jugend in der Hand hat, besitzt die
Zukunft“. Wie können wir diesen heimtückischen Angriff auf unsere
Kinder und unser aller Gesundheit – der bereits Wirkung zeigt – vereint
abwehren?weiterlesen auf das Milieu......
Böhmermania
Das war doch der Kerl, der Erdogan beleidigt
hat. So sehen dies die meisten. Allerdings muss man zudem auch einen
türkischen Mitbürger fragen, um das rassistische Gedicht in seiner
Gewalttätigkeit zu begreifen.
Es handelte sich nämlich nicht um eine Form
der künstlerischen Satire à la Haha, sondern um modernen, politischen
Rassismus à la Blabla. Böhmermann hat zum Glück erzwungenermaßen die
Flucht geschlagen. Vielleicht beruhigt sich die Lage dadurch ein wenig.
Aber nein.weiterlesen im Milieu.......
„Die Politik führt permanent vor, dass die Bevölkerung sie keinen Pfifferling interessiert“
Ein Gespräch mit Professor KLAUS-JÜRGEN BRUDER über Angst, Hass und das Erstarken der Rechten, 3. April 2016 –
Anfang März fand in Berlin der Kongress „Migration und Rassismus. Politik der Menschenfeindlichkeit“ statt. Veranstalter war die Neue Gesellschaft für Psychologie. Deren erster Vorsitzender ist Klaus-Jürgen Bruder, Professor an der Freien Universität Berlin und einer der bedeutendsten Vertreter gesellschaftskritischer Psychologie. Der diesjährige Kongress hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Spannungsfeld von „Migration und Rassismus“ zu beleuchten und dabei unter anderem die Umstände zu analysieren, denen sich Flüchtlinge bei der Ankunft in Deutschland ausgesetzt sehen, der Frage nachzugehen, wie traumatisierten Menschen geholfen werden kann, sowie die Ursachen von Diskriminierung und gegenwärtigem Rassismus aufzudecken. Hintergrund sprach aus diesem Anlass mit Klaus-Jürgen Bruder über die Ursachen von Angst, Fremdenfeindlichkeit und Hass. Angst, weil sie gerade von jenen Menschen ins Feld geführt wird, die öffentlich vehement gegen die Aufnahme von Flüchtlingen protestieren und sich rechten oder rechtspopulistischen Bewegungen anschließen. Sie geben vor, sich vor Überfremdung oder der Islamisierung Deutschlands zu fürchten, sie geben vor, Angst um ihre Zukunft oder um ihren Arbeitsplatz zu haben.
weiterlesen auf Hindergrund.de.....
Anfang März fand in Berlin der Kongress „Migration und Rassismus. Politik der Menschenfeindlichkeit“ statt. Veranstalter war die Neue Gesellschaft für Psychologie. Deren erster Vorsitzender ist Klaus-Jürgen Bruder, Professor an der Freien Universität Berlin und einer der bedeutendsten Vertreter gesellschaftskritischer Psychologie. Der diesjährige Kongress hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Spannungsfeld von „Migration und Rassismus“ zu beleuchten und dabei unter anderem die Umstände zu analysieren, denen sich Flüchtlinge bei der Ankunft in Deutschland ausgesetzt sehen, der Frage nachzugehen, wie traumatisierten Menschen geholfen werden kann, sowie die Ursachen von Diskriminierung und gegenwärtigem Rassismus aufzudecken. Hintergrund sprach aus diesem Anlass mit Klaus-Jürgen Bruder über die Ursachen von Angst, Fremdenfeindlichkeit und Hass. Angst, weil sie gerade von jenen Menschen ins Feld geführt wird, die öffentlich vehement gegen die Aufnahme von Flüchtlingen protestieren und sich rechten oder rechtspopulistischen Bewegungen anschließen. Sie geben vor, sich vor Überfremdung oder der Islamisierung Deutschlands zu fürchten, sie geben vor, Angst um ihre Zukunft oder um ihren Arbeitsplatz zu haben.
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Die AfD gibt sich ein Programm
Drei Jahre nach ihrer Gründung hat sich die Alternative für
Deutschland (AfD) am Wochenende ein Parteiprogramm gegeben. Über 2000
Mitglieder stimmten auf einem Bundesparteitag in Stuttgart über das
Programm und mehrere hundert Änderungsanträge ab.
Die Partei, die mittlerweile im Europaparlament und in acht Landtagen sitzt, hat in den drei Jahren ihrer Existenz eine rasche Entwicklung durchlaufen. Auf dem Höhepunkt der Griechenlandkrise als Anti-Euro-Partei entstanden, schrieb sie sich im vergangenen Jahr die Abwehr von Flüchtlingen auf die Fahne. Nun hat sie den Antiislamismus zu ihrem Markenzeichen gemacht.
weiterlesen im WSWS ........
Die Partei, die mittlerweile im Europaparlament und in acht Landtagen sitzt, hat in den drei Jahren ihrer Existenz eine rasche Entwicklung durchlaufen. Auf dem Höhepunkt der Griechenlandkrise als Anti-Euro-Partei entstanden, schrieb sie sich im vergangenen Jahr die Abwehr von Flüchtlingen auf die Fahne. Nun hat sie den Antiislamismus zu ihrem Markenzeichen gemacht.
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"Die Stimmen junger Kopftuchträgerinnen werden ignoriert"
Quelle
In
ihrer Studie "Politisierte Religion. Der Kopftuchstreit in Deutschland
und Frankreich" analysiert Schirin Amir-Moazami die Logik hinter den
anhaltenden Debatten um das islamische Kopftuch in staatlichen
Bildungseinrichtungen. Von Nimet Seker
In Zeiten von Islamophobie
Von Evelyn Hecht-Galinski.
Zur besten Sendezeit am letzten
Samstag wurde der Fernsehfilms „Die Diplomatin“ mit Natalia Wörner, der
neuen „Lebensabschnittspartnerin“ von SPD Justizminister Maas in der
Hauptrolle, ausgestrahlt.
Diese Folge war am 15. November des
letzten Jahres nach den Paris Anschlägen glücklicherweise abgesetzt
worden! Tatsächlich war dieser Film in Zeiten des Islam- und
Moslem-Hasses ein weiteres schreckliches Beispiel dafür, wie man
Stimmung gegen diese Gemeinschaft erzeugen kann. Ich war und bin immer
noch entsetzt, wieviel Vorurteile und Hass gegen den Islam transportiert
wurde!(1) (2)
Mittwoch, 4. Mai 2016
Fischer im Recht / Böhmermann II: Fehlschläge und Rücktritte
Quelle: Fischer im Recht auf Zeit Online
Böhmermann
Nehmen wir den Fall
Böhmermann. Hier beginnt die
Schwierigkeit schon damit, dass niemand Täter sein will. Wir haben es vielmehr
mit lauter selbsterklärten, rettungsbedürftigen Opfern zu tun: Einem Komiker,
einem Präsidenten, einer Bundeskanzlerin, einem öffentlich-rechtlichen
TV-Sender, einer Netzgemeinde, einer Meinungsfreiheit, Flüchtlingen. Ich sehe
das etwas differenzierter:
Montag, 2. Mai 2016
Nachdenken Verboten?
Ein Diskussionsbeitrag von George Pumphrey. Vortrag in Heidelberg vom 30.09.2011.
Einleitung
Wir kämpfen für ein Ende des Krieges als
Mittel der internationalen Politik. Seit dem 2. Weltkrieg wurden Kriege
propagandistisch erklärt als “Krieg gegen den Kommunismus“, als Krieg
für „Menschenrechte“ und „Freiheit“, bzw. „Demokratie“ und als „Krieg
gegen den Terrorismus“.
Wir alle kennen die Redewendung “die
Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges“. Ich denke, die Wahrheit wird
liquidiert schon lange bevor die erste Bombe gefallen ist. Die Wahrheit
wird liquidiert, um die Aggression vorzubereiten. Die große Lüge
mobilisiert für den Angriff.
Wenn wir auf die letzten 20 Jahre
zurückblicken, so müssen wir feststellen, dass auch viele in der
Anti-Kriegsbewegung die Lügen der Medien nicht immer durchschauen und
die Regierungspropaganda nicht genug hinterfragen.
Es gibt viele Methoden um kritisches
Nachdenken zu verhindern. Sie reichen von den einschüchternden Methoden
der antikommunistischen Hetze z.B. unter McCarthy in den USA oder
während der Kommunistenverfolgung hierzulande bis hin zu den sanfteren
Methoden der Selbstzensur.
Eine relativ neue Methode der
Einschüchterung ist die Stigmatisierung als Verschwörungstheoretiker.
Ich betone relativ neu, da es Zeiten gab, in denen sich Kritiker nicht
davon einschüchtern ließen.
Die Gefahr als
„Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt zu werden, soll vor allem
Personen, die im öffentlichen Licht stehen, oder Zugang zu den
bürgerlichen Medien haben, einschüchtern und politisch konform halten. weiterlesen auf KenFm........
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