Ein Diskussionsbeitrag von George Pumphrey. Vortrag in Heidelberg vom 30.09.2011.
Einleitung
Wir kämpfen für ein Ende des Krieges als
Mittel der internationalen Politik. Seit dem 2. Weltkrieg wurden Kriege
propagandistisch erklärt als “Krieg gegen den Kommunismus“, als Krieg
für „Menschenrechte“ und „Freiheit“, bzw. „Demokratie“ und als „Krieg
gegen den Terrorismus“.
Wir alle kennen die Redewendung “die
Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges“. Ich denke, die Wahrheit wird
liquidiert schon lange bevor die erste Bombe gefallen ist. Die Wahrheit
wird liquidiert, um die Aggression vorzubereiten. Die große Lüge
mobilisiert für den Angriff.
Wenn wir auf die letzten 20 Jahre
zurückblicken, so müssen wir feststellen, dass auch viele in der
Anti-Kriegsbewegung die Lügen der Medien nicht immer durchschauen und
die Regierungspropaganda nicht genug hinterfragen.
Es gibt viele Methoden um kritisches
Nachdenken zu verhindern. Sie reichen von den einschüchternden Methoden
der antikommunistischen Hetze z.B. unter McCarthy in den USA oder
während der Kommunistenverfolgung hierzulande bis hin zu den sanfteren
Methoden der Selbstzensur.
Eine relativ neue Methode der
Einschüchterung ist die Stigmatisierung als Verschwörungstheoretiker.
Ich betone relativ neu, da es Zeiten gab, in denen sich Kritiker nicht
davon einschüchtern ließen.
Die Gefahr als
„Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt zu werden, soll vor allem
Personen, die im öffentlichen Licht stehen, oder Zugang zu den
bürgerlichen Medien haben, einschüchtern und politisch konform halten.
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