Sonntag, 21. Juli 2019

China betreibt Lager für Zwangsarbeiter — und Händler wie Ikea und H&M sollen in den Skandal verwickelt sein

…… Der amerikanische Fernsehsender ABC hat nun neue Beweise ans Licht gebracht, wie inhaftierte Uiguren zur Arbeit gezwungen werden und möglicherweise Textilien für globale Marken produzieren. Im Rahmen der Recherche deckte ABC Fälle von inhaftieren Uiguren auf, die mit sogenannten „Umerziehungslagern“ zur Zwangsarbeit in Fabriken in Xinjiang genötigt werden.

… Zustände in Xinjiang sollen Teil eines größeren Systems sein:
Ein Jeanswest-Sprecher sagte gegenüber Business Insider, man arbeite nicht mit Fabriken aus der Region zusammen, könne jedoch „nicht ausschließen“, dass Baumwollgarn aus Xinjiang bezogen wurde.
Ikea und Dangerfield bestätigten gegenüber ABC, dass man Baumwolle aus der Provinz Xinjiang beziehe. Man sei sich jedoch nicht über Zwangsarbeit bei Subunternehmern bewusst. Ikea, Dangerfield und H&M äußerten sich bislang nicht auf Anfrage von Business Insider.

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