Der Journalist Hans-Peter Siebenhaar hat ein
bitteres Buch geschrieben, nicht nur wegen der Wiener Politik und wegen
Sebastian Kurz. Ihm ist ein gut begründeter Rundumschlag gelungen.
Rezension von Cathrin Kahlweit
Die FPÖ hat das Unerhörte alltäglich gemacht
Siebenhaar benutzt, durchaus kundig und gut begründet, den
Hammer. Der Wettlauf um den maximalen Populismus zwischen Regierung und
Opposition sei ein politisches Rattenrennen, schreibt er, das
Zweiparteiensystem unfähig zur Modernisierung.
Die Flüchtlingsobergrenze, die mit einer Art
Notstandsgesetzgebung verbunden sei, hebele Menschenrechte aus.
Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus hätten in Österreich seit
Jahrzehnten eine Heimat.
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