ZEIT ONLINE: Die rechtspopulistische
FPÖ steht in Umfragen zwischen 20 und 30 Prozent, sie wird wohl zweit-
oder drittstärkste Kraft
bei den Nationalratswahlen. Was macht sie so stark?
Anton Pelinka: Vor einem
Jahr lag die Freiheitliche Partei sogar in allen Umfragen auf Platz
eins. Dann kam Sebastian Kurz und hat ihr mit seiner ÖVP viele Stimmen
abgenommen. Das große Thema an der Oberfläche ist sicherlich die
Ablehnung von Zuwanderung und Flüchtlingen. Dahinter verbergen sich die
Abstiegsängste der sozial Schwächeren, der sogenannten
Modernisierungsverlierer.
gesamtes Interview auf zeit.online
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