Donnerstag, 12. Oktober 2017

"Eine autoritäre Wende wird es nicht geben"

ZEIT ONLINE: Die rechtspopulistische FPÖ steht in Umfragen zwischen 20 und 30 Prozent, sie wird wohl zweit- oder drittstärkste Kraft bei den Nationalratswahlen. Was macht sie so stark?
Anton Pelinka: Vor einem Jahr lag die Freiheitliche Partei sogar in allen Umfragen auf Platz eins. Dann kam Sebastian Kurz und hat ihr mit seiner ÖVP viele Stimmen abgenommen. Das große Thema an der Oberfläche ist sicherlich die Ablehnung von Zuwanderung und Flüchtlingen. Dahinter verbergen sich die Abstiegsängste der sozial Schwächeren, der sogenannten Modernisierungsverlierer.
gesamtes Interview auf zeit.online
 

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