Freitag, 22. Juni 2018

Bericht: Mehr rechtsextreme Aktivitäten von FPÖ-Politikern

Trotz der Regierungsbeteiligung der FPÖ seien rechtsextreme Vorfälle mit blauen Politikern nicht weniger worden, meint das Mauthausen Komitee, das in einer Veröffentlichung blaue "Einzelfälle und Serientäter" aufzeigte.
Das MKÖ hat sich rechtsextreme Aktivitäten seit der Nationalratswahl im Oktober 2017 angesehen und in der Dokumentation "Einzelfälle und Serientäter" veröffentlicht. Die Fälle sind dabei auf allen Ebenen der Freiheitlichen zu verzeichnen. Acht der 38 sind Mitglieder der Parteispitze beziehungsweise Mitgliedern der Bundesregierung zuzuordnen, vier weitere engen Mitarbeitern von FPÖ-Ministern.

Nur dann Konsequenzen, wenn öffentliche Diskussion
14 neue "Einzelfälle" haben antisemitische Bezüge, "darunter die Liederbuch-Affäre und die Übernahme der gegen George Soros gerichteten Verschwörungstheorie" durch Johann Gudenus und Parteichef Heinz-Christian Strache. 15 Fälle haben nationalsozialistische oder neonazistische Bezüge; 19 haben Bezüge zu Flüchtlingen und Minderheiten. Die Zeitung "Der Standard" führt dazu eine aktuelle Liste.


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