Anfang Oktober wird in Österreich die Bundespräsidentenwahl vom Mai
wiederholt, die wegen Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung der
Briefwahlstimmen für ungültig erklärt wurde. Der Kandidat der
ultrarechten Freiheitlichen Partei (FPÖ), Norbert Hofer, liegt in den
Umfragen rund 4 Prozent vor dem Grünen Alexander Van der Bellen, der die
ursprüngliche Wahl knapp gewonnen hatte.
Hofer verdankt seinen
Aufstieg in erstere Linie dem Rechtsschwenk der Bundesregierung, einer
Koalition aus Sozialdemokraten (SPÖ) und Konservativen (ÖVP), die die
ausländerfeindliche Law-and-order-Politik der FPÖ vollständig übernommen
hat.
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