Ein Artikel aus dem Jahre 2014, aber sehr aktuell.....
Unsere Kinder, das Wertvollste, was wir haben. Sie leben im Moment,
sie sind unbeschwert und spüren nicht des Tages Last. Wie ein Blatt im
Wind tun sie das, wohin es sie gerade treibt, ein sorgloses Leben, eine
Zeit der Leichtigkeit, wenn wir sie lassen. Sie spüren sehr genau, was
sie mögen und was nicht, was ihnen gut tut und was sie belastet. Ihr
Lebensgefühl ist mit Staunen, Begeisterung, Daseinsfreude und Neugier
ausgefüllt, da ist nichts, was ihren Wissensdurst bremsen könnte, wenn
wir sie nicht lenken.
Doch was ist, wenn ihnen etwas abverlangt wird, was sie nicht wollen,
was ihnen fern liegt, womit sie nichts anfangen können und was ihnen
Unbehagen bereitet? Es heißt, sie hätten ein „Recht“ auf sexuelle
Erfahrungen, weil sie bereits sexuelle Wesen seien. Doch wenn das so
wäre, warum reagieren sie mit Ekel, Überforderung, Ablehnung, Stress,
Unwohl-sein und Übelkeit oder gar Angst? Sind dies nicht eindeutige
Zeichen dafür, dass dieses Thema für sie noch nicht an der Reihe ist,
wenn sie der Welt sonst aufgeschlossen, offen und ganz ohne Angst
begegnen? Haben wir das Recht, ein Kind zu seinem „Recht“ zu zwingen?
Wann und wo tun sie etwas freiwillig, was ihnen Missbehagen bereitet?
Artikel auf pravda-tv...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen