Donnerstag, 24. Oktober 2019

Israel has never had any intention of honouring either the 1947 Partition Plan or 1967 borders

Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu promised to annex parts of the occupied West Bank if re-elected in last month’s General Election, eliciting outrage from world leaders. However, that “promise” to usurp not just the West Bank, but all of Palestine, is century-old news, an ongoing promise being kept, and no international outrage has ever really mattered in any case.

….. The Zionist movement never had any intention of honouring any agreement that “gave” it less than all of Palestine. Mainstream leaders like the “moderate” Chaim Weizmann and iconic David Ben-Gurion feigned acceptance of partition because it handed them a weapon powerful enough to defeat partition: statehood.

…. The public lie remained safeguarded; British Colonel Richard Meinertzhagen assured Weizmann that the true plan is “still withheld from the general public”. Nor was the public informed when the USA’s King-Crane Commission went to the region that year and discovered for themselves that “the Zionists looked forward to a practically complete dispossession of the present non-Jewish inhabitants of Palestine.” The Commission Report was buried.

… When Ben-Gurion, Weizmann and others met in London in 1941 to discuss future plans, the cynical disconnect was chilling. Would “Arabs” have equal rights in the “Jewish state”? Of course, but only after there were none left. Would partition be acceptable? Certainly, if the line were the River Jordan (meaning 100 per cent of Palestine for Israel), expandable into the Hashemite Kingdom of Jordan itself. One attendee challenged the Zionists; the industrialist Robert Waley Cohen accused them of following Nazi ideology.

…. By the end of 1948 Israel had stolen more than half of the land it had “agreed” to leave for the Palestinians, and refused to budge. This was the origin of the misnomer “1967 borders”; in truth they are the ceasefire line. Partition was a charade, and Palestinian negotiators were right to dismiss it, but their honesty was, from the Machiavellian standpoint, a tactical blunder which the Zionists were counting on. In short, Israel has never had any intention of honouring either the 1947 Partition Plan or the 1967 borders. So-called Greater Israel across all of historic Palestine and beyond has always been Zionism’s objective.

full article on MEMO

Britain’s delay in recognising the state of Palestine is illegal, says ambassador

Britain is yet to acknowledge its historic responsibility for the calamitous situation facing the Palestinians.

Britain’s major role in the creation of the state of Israel in 1948 is no secret and has been well-documented by historians. The mainstream media, meanwhile, has for decades addressed the Palestinian issue as something that dates back to the 1967 Six Day War, ignoring the fact that the conflict was by then already at least 50 years old. It was in 1917 that the British government voiced its support for a “national home for the Jewish people” in Palestine. The letter in which this was set out became known as the Balfour Declaration.

The centenary of Balfour was marked by Britain’s then Prime Minister, Theresa May, inviting her Israeli counterpart, Benjamin Netanyahu, to commemorate the anniversary “with pride”. This was despite the fact that over 13,500 people had signed a parliamentary petition launched by the Palestinian Return Centre calling for the government to apologise to the Palestinians. The PRC pointed out that Britain’s pro-Israel colonial policy had caused “mass displacement” and a massive, ongoing injustice.
The government remained steadfast in its denial. “The Balfour Declaration is a historic statement for which Her Majesty’s Government does not intend to apologise,” a spokesperson declared. “We are proud of our role in creating the State of Israel.”
Britain is yet to acknowledge its historic responsibility for the calamitous situation facing the Palestinians. Successive governments have avoided the injustice by simply making statements of goodwill, instead of progressive actions to end the Israeli occupation and support the Palestinian right to self-determination.


Freitag, 18. Oktober 2019

Charlotte Wiedemann: "Der lange Abschied von der weißen Dominanz" Teilen im globalen Maßstab

Die Journalistin Charlotte Wiedemann hat mit "Der lange Abschied von der weißen Dominanz" ein Buch geschrieben, das die Umbrüche einer multipolaren Welt klarsinnig beschreibt. Christopher Resch hat es gelesen.

...... "Weiße Dominanz zeigt sich im Verbrauch von Ressourcen, in Wirtschaftsmacht und Finanzströmen, in der Deutung von Konflikten, in der Geschichtsschreibung. Auf all diesen Feldern bricht ein neues Zeitalter an", schreibt Wiedemann. Jahrhundertelang hat der Europäer den Globus machtpolitisch dominiert, ihn mit der kapitalistischen Marktwirtschaft überzogen, die bis heute vor allem einem zugutekommt: ihm selbst. Die Aufarbeitung der Kolonialverbrechen beginnt erst jetzt, und das Bewusstsein dafür, dass unsere Wirtschaft bis heute von kolonialen Strukturen getragen wird, entwickelt sich träge und zäh. Die neue Welt, sie ist multipolar und hochkomplex. Ja, das kann Angst machen und einschüchtern. Doch dass die Welt sich so dramatisch ändert, ist laut Wiedemann alternativlos. "Es gibt kein Zurück in die gemütlichen Eindeutigkeiten."

..... Da ist zum einen das demografische Argument: "Ein gravierendes Ungleichgewicht wird jetzt in eine bessere Balance gebracht." Eine Minderheit von 510 Millionen EU-Europäern und 325 Millionen US-Amerikanern dominiert nicht mehr die Geschicke einer Menschheit von bald acht Milliarden.

.... In Zeiten des Umbruchs haben die Menschen sich schon immer der eigenen Identität versichert, indem sie auf Schwächere blickten. Während der noch bis ins 20. Jahrhundert andauernden Menschenschauen galt das sogar wörtlich. Zwar gibt es Rassismus in jeder Gesellschaft und Gruppe. "Doch die systematische Abwertung anderer Kulturen, gestützt durch Wissenschaft, Wirtschaft, Kirchen, Militär und über einen unfassbar langen Zeitraum, das ist weißes Erbe", so Wiedemann.

..... Am Ende steht eine Erkenntnis, die auch viele Menschen im Westen fühlen: dass der auf Profitmaximierung angelegte Kapitalismus so nicht mehr funktioniert. Weil er Arbeitsbedingungen schafft, "die Abertausend Menschen krank machen, verletzen oder ihnen sogar den Tod bringen, ohne dass dafür jemand verantwortlich sein will."

...... "Wir brauchen eine Vision von Respekt und von Teilen im globalen Maßstab", sagt Charlotte Wiedemann, und es müsse ein machbares Teilen sein, akzeptabel auch für Benachteiligte hierzulande.

Artikel in qantara.de

Dialog und Versöhnung durch Kenntnis

Hoch und vielfach geehrt verkörperte Annemarie Schimmel eine Islamwissenschaft, wie sie heute kaum noch jemand zu betreiben wagen wird. Mit ihr starb eine Frau, die auf besondere Art zwischen den Religionen und Kulturen stand: eine Vermittlerin mit der islamischen Welt, eine Brückenbauerin zwischen West und Ost. Von Stefan Wild

Annemarie Schimmel wuchs im Zeichen des aufkommenden Nationalsozialismus auf, in einer Epoche der Verachtung des Anderen und der Vergötzung des Eigenen. Zu dieser Zeit, in der "deutschen Wesens" zu sein und der "arischen Rasse" anzugehören zum höchsten Wert wurde, nahm sie schon als Schülerin Privatunterricht im Arabischen und ließ sich in den Bann dieser semitischen Sprache ziehen...........................

................... Hoch und vielfach geehrt verkörperte Annemarie Schimmel eine Islamwissenschaft, wie sie heute kaum noch jemand zu betreiben wagen wird. Ihr Tod wurde im Osten gewiss tiefer und länger betrauert als im Westen. Mit ihr starb eine Frau, die auf besondere Art zwischen den Religionen und Kulturen stand: eine Vermittlerin mit der islamischen Welt, eine Brückenbauerin zwischen West und Ost. Gegen Vorurteil und Hass setzte sie Dialog und Versöhnung durch Kenntnis. Dass es heute an der Universität Bonn ein Annemarie-Schimmel-Haus und ein Annemarie-Schimmel-Stipendium gibt, hätte ihr gefallen...........
....... Viele jedoch, ob gelehrt oder nicht, vermissen schmerzlich ihre unnachahmliche, bei aller Kompetenz unaufdringliche Art, beim breiteren europäischen Publikum Verständnis für die Muslime und die muslimischen Hochkulturen zu wecken. Auch ich gehöre zu ihnen.
Hoch und vielfach geehrt verkörperte Annemarie Schimmel eine Islamwissenschaft, wie sie heute kaum noch jemand zu betreiben wagen wird. Ihr Tod wurde im Osten gewiss tiefer und länger betrauert als im Westen. Mit ihr starb eine Frau, die auf besondere Art zwischen den Religionen und Kulturen stand: eine Vermittlerin mit der islamischen Welt, eine Brückenbauerin zwischen West und Ost. Gegen Vorurteil und Hass setzte sie Dialog und Versöhnung durch Kenntnis. Dass es heute an der Universität Bonn ein Annemarie-Schimmel-Haus und ein Annemarie-Schimmel-Stipendium gibt, hätte ihr gefallen.
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie hilft oft, Dinge klarer zu sehen. Annemarie Schimmels Verdienste wurden oft gerühmt, ihre unleugbaren Schwächen ebenso oft gegeißelt.
Viele jedoch, ob gelehrt oder nicht, vermissen schmerzlich ihre unnachahmliche, bei aller Kompetenz unaufdringliche Art, beim breiteren europäischen Publikum Verständnis für die Muslime und die muslimischen Hochkulturen zu wecken. Auch ich gehöre zu ihnen. Stefan Wild



Moralisch verwerflich - Soziologe Ziegler wirft EU Verbrechen gegen Flüchtlinge vor

Soziologe Jean Ziegler wirft der EU vor, Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Die EU betreibe eine systematische Verweigerung des Asylrechts und eine reine Abschreckungspolitik. Das sei moralisch verwerflich.

Unabhängig von einer Bleibeperspektive in der EU sei es laut Genfer Flüchtlingskonvention ein universelles Menschenrecht, zumindest ein Asylgesuch einzureichen. Doch von der Ankunft auf den griechischen Inseln bis zur ersten Asylanhörung vergingen oft bis zu eineinhalb Jahre. „Das ist eine systematische Verweigerung des Asylrechts“, sagte Ziegler, der Sonderberichterstatter des UN-Menschenrechtsrats für das Recht auf Nahrung war......

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Sprachrealität - AfD-Sprache als schleichendes Gift

Was bringt Menschen dazu, aus rassistischen Motiven heraus unschuldige Menschen kaltblütig zu ermorden? Dr. Clara Herdeanu schreibt in ihrer neuen MiGAZIN Kolumne, welche Rolle Sprache hat und wer „Sprachrealitäten“ schafft.

….. Denn Sprache ist keineswegs ein neutrales Abbild der Welt. Im Gegenteil: Sprache beeinflusst unsere Wahrnehmung der Welt, unser Denken und damit auch unser Handeln.

…… Gerade weil wir selten darüber nachdenken, wie Sprache unser Denken beeinflusst, sind wir auch empfänglich für Manipulationen. Besonders gut verstanden haben dies autoritäre Systeme wie das Dritte Reich oder der Sozialismus in den ehemaligen Ostblockstaaten. Deshalb erstaunt und erschreckt es umso mehr, wenn sich in den heutigen öffentlichen Diskurs quasi durch die Hintertür wieder Vokabeln und Sprachphänomene menschenverachtender Ideologien einschleichen.

….. Warum benutze Höcke Formulierungen wie Keimzelle des Volkes, entartet, Volksverderber und Lebensraum, wenn er doch die Geschichte dieser Ausdrücke kenne? Höcke verfolgt in seiner Antwort eine zweigleisige Rechtfertigungsstrategie: Zum einen versucht er abzustreiten, dass es zahllose wissenschaftliche Analysen zur NS-Sprache gibt. Zum anderen rechtfertigt er sich damit, dass es alle diese Begriffe (…) davor genauso wie danach in den verschiedenen Fachbereichen wie zum Beispiel der Biologie bereits gegeben hätte – und weist dabei paradoxerweise auf ein in der Forschung ausführlich beschriebenes Merkmal der Sprache zum und im Nationalsozialismus hin

…. Die wichtigste und typischste Erscheinung des antisemitischen Wortschatzes ist die Biologisierung“, wie dies der Germanist Christoph Cobet 1973 bereits über den „Wortschatz des Antisemitismus in der Bismarckzeit“ schrieb.

…. „Die ausschließlich positiv bewertete Eigengruppe ist als leidendes Objekt den Mächten und Machenschaften des bekämpften Feindbereichs ausgeliefert“ beschreibt der Linguistikprofessor Wolfgang Sauer dieses Phänomen bereits 1978 in seiner Untersuchung „Der Sprachgebrauch von Nationalsozialisten vor 1933“. Mit Hilfe dieser Angstsprache soll geteilt, soll aufgestachelt werden.

… Nicht umsonst mahnte bereits Victor Klemperer deshalb in seinem Werk LTI (Lingua Tertii Imperii). Notizbuch eines Philologen: „Worte können sein wie winzige Arsendosen: Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da“. In Anbetracht heutiger Versuche erneut eine diffamierende Angstsprache zu etablieren sollte das Gebot der Stunde deshalb lauten: Wehret den Anfängen!

Artikel im Migazin

Dienstag, 8. Oktober 2019

Edward Said - Im Exil zwischen Kulturen

Der Name Edward Said wird in der Regel mit seiner Kritik am Orientalismus in Verbindung gebracht. Angesichts dessen rückt das Thema des Exils oft in den Hintergrund, welches jedoch eine nicht minder zentrale Rolle in Saids Schreiben und Leben einnimmt. Von Tarek Azizeh

"Das Leben im Exil verläuft nicht entlang der Chronologie unseres vertrauten Kalenders. Es ist azyklisch und unbeständig. Exil bedeutet ein Leben außerhalb der gewohnten Ordnung, nomadisch und ohne festen Ankerpunkt. Doch sobald sich der Mensch an das Exil gewöhnt, wird er stets aufs Neue von der ihm innewohnenden destabilisierenden Kraft erschüttert." (Edward Said)

…. In seiner Eigenschaft als US-Bürger stellte er sich entschieden gegen die Politik aufeinanderfolgender US-Regierungen in Bezug auf die arabische Welt und insbesondere gegen die Regierung unter George W. Bush und den Irakkrieg. "Es scheint", so Said, "als seien unsere [amerikanischen] politischen Machthaber und ihre intellektuellen Lakaien nicht in der Lage zu begreifen, dass die Geschichte keine Schultafel ist, von der wir alles bisher Geschriebene nach Belieben löschen können, um dann unsere eigene Vorstellung der Zukunft darüber zu kritzeln und unseren Lebensstil anderen Menschen und Gesellschaften dieser Welt aufzuzwingen. Ohne die Auffassung, dass diese anderen Menschen dort nicht wie 'wir' seien und 'unsere' Werte nicht teilen würden - eine Auffassung, die durch die Ideologie des Orientalismus geformt und verfestigt wurde,- hätte es diesen Krieg nicht gegeben."

…. Das Kernstück seines intellektuellen Schaffens ist zweifelsohne Saids Kritik am Orientalismus. Das Buch "Orientalism" (1978) war der Auftakt der wissenschaftlichen Untersuchung und Kritik des gleichnamigen Phänomens. Eine zentrale Feststellung des Buches ist, dass der überwiegende Anteil der orientalistischen Forschung nicht das wiedergibt, was der Orient in seiner Komplexität ist, sondern vielmehr das, was die Forschenden darin sehen wollen.
Statt einer objektiven, realistischen Darstellung des Orients präsentiert diese Forschung, laut Said, ein von vorgefertigten Bildern und kolonialistischen Interessen durchzogenes Zerrbild. Somit lässt sie sich als ein imperialistisches Kulturprojekt verstehen, welches durch die aus den Kolonialländern stammenden Forschenden mitgetragen wurde.

… Er erläutert, dass unter den Orientalisten, die "in die Länder des Orients kamen, zwei Dogmen vorherrschend waren: Zum einen gegen die heimische Kultur dieser Länder und zum anderen gegen die Befreiung dieser Länder vom westlichen Kolonialismus. Hinzu kommt das Übel, dass sie für die größeren Zusammenhänge und Ereignisse in den Ländern, die sie besuchten, völlig blind waren."

… Nicht unerwähnt bleiben sollte sein letzter Artikel "L’humanisme, dernier rempart contre la barbarie" (Humanismus – das letzte Bollwerk im Angesicht der Barbarei). In dem Text, der im September 2003, kurz vor seinem Tod (er starb am 25. September 2003 nach langer Krankheit an Krebs), in der französischen Zeitschrift Le Monde Diplomatique erschien, schreibt er:
"Ich nannte das, was ich zu tun versuchte 'Humanismus'. Ein Wort, auf das ich trotz seiner höhnischen Ablehnung durch weltkluge postmoderne Kritiker immer noch bestehe. Der Humanismus lebt von Eigeninitiative und persönlicher Intuition, nicht von der bloßen Rezeption von Ideen und blinder Ehrfurcht vor Autoritäten. Der Humanismus ist unsere einzige, wenn nicht sogar unsere letzte Bastion gegen unmenschliche Politiken und Praktiken, die die Geschichte der Menschheit zu verderben drohen."

Mittwoch, 21. August 2019

UAE to award India’s Modi highest honour amidst growing concern over fate of Kashmir

The UAE is set to honour India’s Prime Minister Narendra Modi with the highest civilian award amid growing concerns over the BJP leader’s record on human rights and support for far-right Hindu nationalism.
Modi will visit the Gulf for three days later this week. In his first stop, Abu Dhabi, he will receive the UAE’s highest civil honour, the “Order of Zayed” during a private ceremony set to take place on Saturday night.
… Hindu nationalists known as the Hindutva. Modi is a life-long member of the group whose founding ideology draws inspiration from right-wing fascist European groups, including Hitler and Mussolini.
Followers of Hindutva seek to define India in terms of Hindu values alone. This has often led to the targeting of minorities whose place in India under rising Hindu nationalism is gravely threatened, along with India’s much vaunted democracy. As the chief minister of Gujarat, Modi presided over the worst communal bloodletting in India’s recent history in 2002, when 1,000 Muslims are said to have been slaughtered by sword-wielding Hindus. He earned the title of “the butcher of Gujarat” as a result and was accused of abetting the mobs. His alleged involvement in the massacre prompted the US to deny him a visa, and Britain and the European Union to boycott him.
The UAE’s decision to honour Modi has come under sharp criticism from British Member of Parliament Naz Shah.....