Montag, 7. Mai 2018

Das Kreuz mit dem Kreuz und den gemeinsamen Werten - Von Evelyn Hecht-Galinski

Es ist dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Marx zu danken, dass er nicht zu „Kreuze kriecht“ vor CSU-Politikern, die das Kreuz missbrauchen, um einen schäbigen Wahlkampf in Bayern zu gewinnen. Kardinal Marx kritisierte die Aktion des bayerischen Ministerpräsidenten Söder, eine „Kreuzpflicht“ für staatliche Behörden einzuführen: „Das Kreuz lässt sich nicht verordnen“. Diese Verordnung bringe nur „Spaltung, Unruhe sowie ein Gegeneinander“. Wenn das Kreuz nur als kulturelles Symbol gesehen werde, dann werde es im Namen des Staates enteignet. Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford Strohm, betonte, dass das Kreuz „ein religiöses Symbol“ sei. Wer das Christentum vereinnahme, nur um die eigenen Ziele zu legitimieren, der habe das Kreuz nicht verstanden, so Bedford-Strohm. (1)
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