Donnerstag, 31. Mai 2018

70 Jahre mörderische Vertreibung und „Selbstverteidigung“! Von Evelyn Hecht-Galinski

Der 14. Mai als Gründung des „Jüdischen Staates“ ist das grausame Symbol dafür, wie rücksichtslos Zionisten von Anfang an auf Kosten der Palästinenser ihr Ziel verfolgten, deren Land für sich allein zu kolonialisieren, während der 15. Mai, der Tag der Nakba, für die Katastrophe steht, die für das palästinensische Volk bis zum heutigen Tag andauert............. Fassungslos muss man mit ansehen, wie das mutige, von der Weltgemeinschaft im Stich gelassene palästinensische Volk auf ihrem friedlichen „Marsch der Rückkehr“ um seine Würde und Freiheit kämpft, die ihnen seit 70 Jahren genommen wird......... Während also das mörderische Massaker an der Grenze zu Gaza immer mehr palästinensische Opfer fordert, pocht der bis an die Zähne bewaffnete „jüdische Staat“ und wie die Papageien die westliche Wertegemeinschaft immer wieder auf ein „Recht auf Selbstverteidigung“. In Wirklichkeit aber hat das palästinensische Volk ein legales Recht auf Widerstand und Selbstverteidigung gegen die illegale Besatzung.
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Kirche und Gesellschaft - Warum unser Wertefundament nicht christlich ist

Erst müssen wieder Kreuze in bayrischen Behörden hängen, dann fordert Markus Söder Religions- und Werteunterricht für Flüchtlingskinder. Die katholische Kirche drängt zurück in den Alltag. Dabei mussten wir unsere Werte erst gegen sie durchsetzen.
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„Fasten ist kein Selbstzweck“

Jahrelang hat sich keiner dafür interessiert, dass Muslime während des Ramadans von Sonnenauf- bis Untergang fasten müssen. Doch jetzt hat die AfD gefordert, Ärzte und Fahrer dürften in dieser Zeit nicht arbeiten. Ein berechtigter Vorstoß?
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Extremismusforscher sieht weiter Gefahr rechten Terrors

Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler beobachtet eine Zunahme rassistischer und rechtsextremer Gewalt. Menschen, die Hass gegenüber Flüchtlingen und Zuwanderern hegen, zeigten ihre Ansicht inzwischen auch durch ihr Wahlverhalten und auf der Straße, warnt der Forscher im Gespräch.
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Freitag, 11. Mai 2018

"Höchste Zeit, aufzustehen!" Der Freistaat Bayern schafft die Freiheit per Gesetz ab.

Die Freiheit stirbt scheibchenweise. Und in Bayern muss natürlich eine besonders dicke Scheibe von ihr weggeschnitten werden. Das bayerische Polizeiaufgabengesetz PAG erleichtert Überwachungsmaßnahmen ohne konkreten Verdacht und Verhaftungen schon bei „drohender Gefahr“. 30.000 Menschen demonstrierten am Donnerstag in München gegen das Gesetz. Der neue repressionsfreudige Ministerpräsident hat es geschafft, binnen kurzer Zeit eine beachtliche „Stoppt Söder“-Bewegung ins Leben zu rufen. Dennoch: Die meisten Bürger werden auch in diesem Jahr ihr Kreuzerl bei den kreuzbraven Hütern der Leitkultur machen. Und ähnliche Gesetze sind auch anderswo in Deutschland geplant. Rede Konstantin Weckers anlässlich der Großdemonstration.
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Erst sperren sie die Terroristen ein.
Dann sperren sie Menschen ein, die angeblich mit Terroristen sympathisieren.
Dann verhaften sie diejenigen, die zwar keine Terroristen sind, es jedoch nach der Meinung der Behörden werden könnten.
Und schließlich, in naher Zukunft, internieren sie die Sympathisanten von Gefährdern oder Leute, die Gefahr laufen zu sympathisieren – und am Ende haben sie uns alle.
Und es ist niemand mehr da, der für uns demonstrieren könnte.
Ist es in einer derart gefährlichen Welt nicht ein hohes Sicherheitsrisiko, einen Großteil der bayerischen Bürger noch auf freiem Fuß zu lassen?
ganzer Artikel auf rubikon
 

Donnerstag, 10. Mai 2018

Schäbige Symbolpolitik

Die Union fordert Werteunterricht speziell für Flüchtlingskinder. Das ist abstrus. Es gibt in der Schule genug Möglichkeiten, Werte zu vermitteln. Und zwar allen Kindern.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Sagt den Kindern nicht, dass sie falsch sind

Als ich ankam, sprach ich kein Wort Deutsch. Aber in der Schule gehörte ich dazu. Werteunterricht für Flüchtlingskinder, wie die Union vorschlägt, würde das verhindern.
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Schwarz-Blau spaltet unsere Schulen: Wie die geplanten Deutschklassen Integration verhindern

Sie kürzen Millionen bei der Integration und segregieren Kinder in der Schule, anstatt sie gemeinsam lernen zu lassen. ÖVP und FPÖ fahren einen Kurs der aktiven Desintegration. Dabei helfen die geplanten Deutschklassen Schüler*innen noch nicht einmal, besser Deutsch zu lernen, meint Flora Petrik. 
weiterlesen auf mosaik-blog.at
 

Von wegen Antisemitismus - Der Vorwurf des Antisemitismus wird zur Herrschaftssicherung missbraucht.


Der angeblich zunehmende Antisemitismus soll nach dem Willen der Bundesregierung und aller im Bundestag vertretenen Parteien effektiv bekämpft werden. Dass der im Januar beschlossene Antisemitismusantrag aber auch einige Paragraphen enthält, die äußerst kritikwürdig sind, ist in der Öffentlichkeit bislang kaum diskutiert worden. Unter dem Begriff „importierter Antisemitismus“ wird Islamophobie geschürt, wird eine härtere „bayerische Linie“ gegen Flüchtlinge begründet. Kritik an der Politik Israels soll delegitimiert werden, und auch das Versammlungsrecht und die Meinungsfreiheit in Deutschland stehen auf dem Prüfstand.
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Montag, 7. Mai 2018

Syrerinnen in Assads Kerkern Gequält und gedemütigt

In den Foltergefängnissen des Assad-Regimes in Syrien sollen auch tausende Frauen einsitzen. Über ihr Schicksal ist kaum etwas bekannt. Die, die es schaffen zu entkommen, berichten Grausames. Aus Gaziantep informiert Julia Hahn.
Bericht auf qantara.de

"The Syrian Archive" Mit der Internet-Bilderflut gegen Kriegsverbrechen

Ein Open-Source-Projekt in Berlin sammelt hunderttausende von Online-Videos über den Krieg in Syrien, um Kriegsverbrechen wie den jüngsten mutmaßlichen Chemiewaffenangriff auf Duma aufzuklären. Von David Siebert
..........Mehr als eine Millionen Videos hat "The Syrian Archive" schon gesichert. Gut 4.000 davon sind verifiziert. Als Open-Source-Projekt stellen sie ihre Ermittlungsergebnisse jedem zur Verfügung – insbesondere Menschenrechtsorganisationen, Journalisten und Historikern. Zudem erstellen sie Dossiers über mutmaßliche Kriegsverbrechen wie Angriffe auf Krankenhäuser, Massaker an der Zivilbevölkerung oder den Einsatz verbotener Waffen wie Streubomben – zusammen mit Partner wie Amnesty, Bellingcat oder der US-Universität Berkeley, die ähnliche Netzrecherchen betreiben........

Dabei legen die digitalen Ermittler viel Wert auf ihre Unabhängigkeit – sie wollen die Gewalt aller Kriegsparteien dokumentieren: "Wir haben zum Beispiel auch recherchiert, dass der IS mehrfach Senfgas in Syrien eingesetzt hat und ermittelt, dass die US-Luftwaffe im März 2017 eine Moschee in Aleppo bombardierte, in der sich vor allem Zivilisten befanden." Die überwiegende Mehrheit der Kriegsverbrechen in Syrien, so Al Kathib, würde allerdings vom Assad-Regime begangen.......
weiterlesen auf qantara.de
  
 

British Neo-Nazis Are on the Rise — and They’re Becoming More Organized and Violent

...... In Austria, Germany, Poland, the Czech Republic, Slovakia, France, Sweden, Hungary, and the Netherlands, far-right ideas have also surged in popularity. The same is true in the United States, where Donald Trump’s presidency has energized white supremacists. Far-right politicians and activists have successfully tapped into concerns about economic uncertainty, unemployment, and globalization. But they have built most of their support base around the issues of immigration and terrorism........
full article on theintercept
 

How Islamophobia Was Ingrained in America’s Legal System Long Before the War on Terror

At the turn of the 18th and 19th centuries, hundreds of thousands of African Muslims were forcibly brought to the United States to be enslaved. One of them, Omar Ibn Said, from Futa Toro, in modern-day Senegal, chronicled his journey and life under enslavement in a brief 15-page manuscript. “Wicked men took me by violence and sold me,” he wrote. “We sailed a month and a half on the great sea to the place called Charleston in the Christian land. I fell into the hands of a small, weak and wicked man, who feared not God at all.”
........  The Intercept interviewed Khaled Beydoun about the experience of Muslim and Christian immigrants from the Middle East in the early 20th century, the roots of a media discourse that otherizes Muslims, and Trump’s continuation of a long heritage of systemic discrimination.....
weiterlesen auf theintercept
 

Das Kreuz mit dem Kreuz und den gemeinsamen Werten - Von Evelyn Hecht-Galinski

Es ist dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Marx zu danken, dass er nicht zu „Kreuze kriecht“ vor CSU-Politikern, die das Kreuz missbrauchen, um einen schäbigen Wahlkampf in Bayern zu gewinnen. Kardinal Marx kritisierte die Aktion des bayerischen Ministerpräsidenten Söder, eine „Kreuzpflicht“ für staatliche Behörden einzuführen: „Das Kreuz lässt sich nicht verordnen“. Diese Verordnung bringe nur „Spaltung, Unruhe sowie ein Gegeneinander“. Wenn das Kreuz nur als kulturelles Symbol gesehen werde, dann werde es im Namen des Staates enteignet. Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford Strohm, betonte, dass das Kreuz „ein religiöses Symbol“ sei. Wer das Christentum vereinnahme, nur um die eigenen Ziele zu legitimieren, der habe das Kreuz nicht verstanden, so Bedford-Strohm. (1)
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