Sonntag, 25. März 2018

Seehofers-Islam-Auftakt Limitiert in der Fantasie, gefangen in der Tradition

Kaum ist die GroKo im Amt, bedient der neue Heimatminister Horst Seehofer auch schon die rechte Flanke. Er bedinet sein Klientel. Limitiert. Keine Spur von Visionen und schöpferischer Kraft.

Wir brauchen Visionen

Wir leben im 21. Jahrhundert. Wir sind ein Einwanderungsland. Wir haben transnationale Beziehungen und auch globale Ungleichheitsstrukturen, die sich in vielfältiger Hinsicht auf unser aller Leben auswirken. Vor allem aber: Wir sind ein Land mit einer hohen Diversität. Und wir alle nehmen sie zunehmend wahr.

Die soziale Schere klafft zunehmend weiter auseinander. Auch nach 28 Jahren fühlen sich viele Menschen in den neuen Bundesländern als Bürger zweiter Klasse. Die Anzahl an rassistischen Übergriffen und die ihnen den Weg bereitenden Diskurse lassen so manchem Beobachter eine plastische Idee davon bekommen, wie es in den 1930er Jahren vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten gewesen sein könnte. Und Horst Seehofer sagt an seinem ersten Tag als Bundesinnenminister „der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Sehen so Lösungen aus? Sieht so zukunftsgerichtete Gestaltung aus? 
ganzer Artikel im migazin.....

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen