Samstag, 31. März 2018

Was Osterhasen vermeintlich mit der Islamisierung der Gesellschaft zu tun haben

"Goldhase", "Schmunzelhase", "Traditionshase". In sozialen Medien ist eine Diskussion über den Verfall christlicher Traditionen und die vermeintliche Islamisierung der Gesellschaft infolge der Flüchtlingskrise entbrannt. Der Grund: Es würden keine "Osterhasen" mehr verkauft. Ausgelöst hatte die Debatte Erika Steinbach, eine frühere CDU-Politikerin und Unterstützerin der rechts
populistischen AfD.
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 "Schmunzelhase" seit 1973
Was die empörten User bei ihren wütenden Kommentaren außer Acht ließen: Der Einzelhandel bezeichnet die Schokoladenfiguren bereits seit vielen Jahren so und nicht erst seit der Flüchtlingskrise.
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Auch andere Schokoladen-Hersteller sind von der Bezeichnung "Osterhase" abgekehrt, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen. Milka bezeichnet seine Schokofiguren etwa seit 1973 "Schmunzelhase".
ganzer Artikel in der presse.....

Multikulti Noch lange nicht gescheitert

Bereits 2010 hat Angela Merkel Multikulti für gescheitert erklärt. Dabei haben wir Multikulti nie versucht, uns für unsere Vielfalt interessiert, uns nie angestrengt. Und so lange wir es nicht versucht haben, sind wir nicht gescheitert.
....... Denn Scheitern kann man nur, nachdem man sich zumindest bemüht hat.
Haben wir das? Haben wir es versucht, dafür gekämpft, oder uns auch nur ausreichend für unsere Vielfalt und Identität interessiert? Haben wir uns angestrengt, um zu einer solidarischen Mehrheitsgesellschaft zusammenzuwachsen? Nein.
Anstatt sich endlich mit den Belangen und Problemen der deutschen Migrationsgesellschaft auseinanderzusetzen, lenkte die Politik mit ihrem vernichtenden Urteil von ihren jahrzehntelangen Versäumnissen ab. Sie stellte pauschal allen „Migranten“ fehlenden Integrationswillen unter und kehrte unter den Teppich, dass sich Millionen Menschen erfolgreich integrierten, obwohl die Politik sich jahrelang überhaupt nicht für sie interessierte...... weiterlesen im migazin
 

Bayern gehört nicht zu Deutschland

Amerika hat Donald Trump. Damit sind wir auch schon bei Horst Seehofer. Er hält sich für einen Anständigen, kommt aber aus Bayern, das historisch nicht zu Deutschland gehört. Von Sven Bensmann
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Dass Seehofer die zwei Jahrtausende andauernden Pogrome gegen die Juden, gipfelnd in der Shoah, dann freundlich mit „jüdisch-christlicher Geschichte“ zusammenfasst, kann wohl aber als Teil der gesamtdeutschen Demenz gegenüber der eigenen Geschichte verstanden werden und bedarf daher keines weiteren Kommentars. Immerhin geht es vielen in seinem Alter so.
Wo die Pegidisten, Neonazis, AfD’ler aber immerhin zu ihrer Botschaft des Hasses und der Verachtung für alles Fremde stehen und damit zumindest konsistent in ihrer Botschaft sind, hält sich Seehofer aber offenkundig für einen Anständigen und für einen Christen im positiven Wortsinne. Dafür bedarf es einer hochgradig selektiven Wahrnehmung des eigenen Handelns, die Seehofer unempfindlich für all die Unmenschlichkeiten macht, die er als Galionsfigur der AfD in Bayern so von sich gibt....... weiterlesen im Migazin
 

Seehofers umstrittene Islam-Aussage Gleichheit der Religionen unerwünscht

Mit seiner Äußerung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, spaltet der neue Heimatminister Horst Seehofer nicht nur die Bevölkerung, sondern zementiert gleichzeitig die grundsätzliche Ungleichbehandlung von Religionsgemeinschaften im Land. Ein Kommentar von Farid Hafez
weiterlesen auf qantara.de
 

Sonntag, 25. März 2018

Ob der Islam nun zu Österreich oder Deutschland gehört - eine Frage die nicht gestellt werden darf

Die Frage, ob der Islam zu Österreich/Deutschland gehört oder nicht, ist in sich schon reinster Rassismus. Stelle man sich vor man würde dieselbe Frage über andere Weltreligionen wie Chirstentum oder Judentum , oder zum Buddhismus stellen. Es geht gar nicht darum, wann wer zuerst da war. Es gibt eben zahlreiche Menschen, die sich dazu bekennen, oder auch nicht. Viele sind auch nicht bei ihrer Geburtsreligion geblieben, sondern haben sich im Laufe ihres Lebens für das Eine oder Andere entschieden. Auch kann man von Migranten oder flüchtenden Menschen nicht verlangen, dass sie als Gegenleistung ihre Religion aufgeben bzw. unsichtbar machen.

Was uns alle vereint und zusammenhält ist unser Menschsein. Damit das Zusammenleben klappt, gibt es ein Grundgesetz an das sich alle zu halten haben. Wozu also all diese ideologischen und vor allem rassistischen Debatten, die unsere Gesellschaft spalten und ein Klima salonfähig machen, das ja angeblich NIE WIEDER passieren darf......

Es passiert aber, und das im JETZT und HIER, im 21. Jahrhundert, im "ach so zivilisierten fortschrittlichen" Westen, der darauf besteht seine Werte und Rechte zu verteidigen. Welche Werte bitte schön sind das, wenn offen diskutiert wird, ob Menschen einer Glaubensrichtung - in diesem jetztigen Fall der Islam - zum eigenen Land gehören oder nicht?!  Das erinnert doch sehr an jene Vergangenheit, die wir doch angeblich verarbeitet haben und der wir intensiv gedenken. Wie schizophren muss man veranlagt sein, um das zu ignorieren??????

Hier werden Menschen offiziell abgelehnt... Dazu empfehle ich früheren Post/Video: organisierte Liebe, eine Rede gegen Hass im Internet.

In dem Artikel Islam-Debatte: Experten warnen und widersprechen Seehofer
widersprechen Historiker Hernn Seehofer und Extremismusforscher warnen, dass auf Worte Taten folgen könnten. Kirchenrechtler halten Trennung von Muslimen und Islam nicht für sinnvoll.
Auch der Beitrag Seehofers-Islam-Auftakt: Limitiert in der Fantasie, gefangen in der Tradition
weist darauf hin, dass wir im 21. Jahrhundert Visionen brauchen. Wir sind ein Einwanderungsland. Wir haben transnationale Beziehungen und auch globale Ungleichheitsstrukturen, die sich in vielfältiger Hinsicht auf unser aller Leben auswirken. Vor allem aber: Wir sind ein Land mit einer hohen Diversität. Und wir alle nehmen diese Vielfalt zunehmend wahr.
Die Anzahl an rassistischen Übergriffen und die ihnen den Weg bereitenden Diskurse lassen so manchem Beobachter eine plastische Idee davon bekommen, wie es in den 1930er Jahren vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten gewesen sein könnte. Und Horst Seehofer sagt an seinem ersten Tag als Bundesinnenminister „der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Sehen so Lösungen aus? Sieht so zukunftsgerichtete Gestaltung aus?

Auf den Punkt bringt es Roman Lietz in seinem Artikel  Herr Seehofer! Gehört Greenpeace eigentlich auch nicht zu Deutschland? 
Er meint, dass Herr Seehofer die Ideologie (a.k.a. Religion) „Islam“ quasi chirurgisch von „den Muslimen“ trennt und ob das überhaupt möglich ist? Können die schätzungsweise 2.750 Moscheegemeinden zu Deutschland gehören, nicht aber der Glaube, auf den sie sich berufen?

Natürlich ist es erlaubt, dass man sich von der Lebenswelt „Islam“ nicht angesprochen fühlt (genauso wie von „Bayern“, „der Feuerwehr“, „Juventus Turin“ oder „Greenpeace“). Dem Islam in Deutschland aber seine Daseinsberechtigung abzusprechen, bewegt sich außerhalb der Verfassung und außerhalb der (humanistischen!) Werte, auf denen unsere Gesellschaft fußt. 
ist eine Zusammenfassung der Aussagen von den führenden Politikern des Landes und kann nur als trauriges Zeugnis für Österreich gewertet werden.
Das solche Debatten gar nicht geführt werden sollen und dürfen, zeigen der zunehmende Alltagsrasissmus, der Rechtsruck in ganz Europa und die steigende Anzahl rassistischer Übergriffe:
  • In dem Artikel  Beschimpft, bespuckt, benachteiligt: Leben mit Rassismus wird deutlich gezeigt, dass Rassismus und Übergriffe auf Musliminnen und Muslime in den vergangenen Jahren zunahmen, das bestätigt auch der aktuelle Zara-Report. Abseits konkreter Zahlen kann Geschäftsführerin Claudia Schäfer von langfristigen Trends berichten: "Antimuslimischer Rassismus hat sehr stark zugenommen – sowohl im Netz als auch auf der Straße." Derzeit gebe es kaum ein Bewusstsein dafür, dass Diskriminierungen, teils Kinderrechtsverletzungen stattfinden. 

LEIDER wird das ständig durch hetzerische Medienberichte forciert und weitergeführt.  

Wo soll das hinführen, wenn nicht zurück dorthin, wo wir angeblich nie wieder landen wollten??????

 

 

 

 

 

 

 




It's time to diversify and decolonise our schools' reading lists

We don't need to teach books that capitalise on inaccurate stereotypes and vulgar tropes about marginalised communities.
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Instead, white savior books reinforce the extremely demeaning and derogatory notion that indigenous, black, and brown people exist only to serve the needs, goals and aspirations of white people - which when read could increase students' stress levels, while also negatively impacting their self-esteem and limiting their ability to see themselves as powerful agents of change in the world.
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In the meantime, it's high time educators realised that our policies about racism in school texts must go far above and beyond a conversation about racial slurs.  
weiterlesen auf aljazeera
  

Deutschland: Immer mehr Übergriffe auf Moscheen und Muslime

Der Koordinationsrat der Muslime verzeichnet immer mehr Übergriffe auf Moscheen und Muslime. Diese hätten parallel mit populistischen Äußerungen und dem „starken Sinneswandel der Politik gegenüber der muslimischen Minderheit“ zugenommen.
weiterlesen im migazin

Islam-Debatte Experten warnen und widersprechen Seehofer

Die Islam-Äußerung des neuen Innenministers Seehofer schlägt weiter hohe Wellen. Historiker widersprechen Seehofer, Extremismusforscher warnen, dass auf Worte Taten folgen könnten. Kirchenrechtler halten Trennung von Muslimen und Islam für nicht sinnvoll.
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Studien zeigen nach seinen Worten in der Gesellschaft massive islamfeindliche Vorurteile und Stereotype. Islamfeindliche Menschen fühlten sich durch solche Äußerungen bestärkt, warnte der Extremismusforscher. Einige könnten jetzt meinen, dass Worte nicht reichten, und Taten folgen müssten.
Oberflächliche und vorurteilsvolle Diskussionen seien „Gift für die Gesellschaft“, die in dieser Frage ohnehin schon gespalten sei......
ganzer Artikel nachzulesen im migazin
 

Österreich: Zahl gemeldeter rassistischer Übergriffe auf Höchststand

Rassistische Vorfälle haben neuerlich zugenommen, besonders im Internet, zeigt der Jahres-Report von ZARA. Mittlerweile scheine sich „eine Art rassistischer Grundkonsens breitgemacht zu haben“.
Dies konstatierte Geschäftsführerin Claudia Schäfer heute bei der Präsentation. Gefordert wäre die Politik - aber die fördere diese Entwicklung noch, vermisste Schäfer eine klare Positionierung der Regierung. Es hätte „große Vorbildwirkung“, wenn die Regierung geschlossen - und nicht nur hie und da einzelne Politiker - vermittelt, dass Rassismus in Österreich nicht gewünscht ist. Aber „diese Entwicklung sehen wir leider im Moment gar nicht“......
weiterlesen auf volksgruppen.orf
 

Gehört der Islam zu Österreich?

In Deutschland wird wieder darüber diskutiert, ob der Islam oder „nur“ die Muslime Teil des Landes sind. In Österreich sagt Kurz: Jein. Strache sagt: Nein.

weiterlesen im kurier.at

 

 

Fernsehen: Unsere tägliche Dosis Rassismus – im Kinderkanal

Menschen in Deutschland verbringen täglich durchschnittlich vier Stunden vor dem Fernseher, unabhängig von der Wahl des Senders oder der Sendezeit. Und immer wieder werden sie mit rassistischen Inhalten konfrontiert. Antrainierte Denkweisen, diskriminierende Handlungen und veraltete Vorstellungen werden unreflektiert wiedergegeben, bis sie tief in den Köpfen der Zuschauer verankert sind. Dies geschieht beiläufig und vielleicht nicht einmal böswillig – doch darf das keine Entschuldigung dafür sein, sich der Verantwortung zu entziehen, die wir alle im Umgang mit dem Thema haben.
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Es ist Zeit, ein allgemeines Bewusstsein für die Inhalte zu entwickeln, die uns Tag für Tag umspülen. Es ist Zeit, zu hinterfragen, was die Bilder, Szenen und Worte mit uns machen und vor allem – zu was sie uns machen. Wir müssen begreifen, dass solche Handlungen allen schaden.....
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Wie ist es zu verantworten, dass die Menschen in Deutschland täglich durchschnittlich vier Stunden auf Bilder starren, die nicht nur der Vorstellung falscher, nie korrigierter Anschauungen entsprechen, sondern in ihrer Intention einer Spaltung der Menschen in „besser“ und „schlechter“ folgen?
ganzer Artikel im migazin

Herr Seehofer! Gehört Greenpeace eigentlich auch nicht zu Deutschland?


Dem neuen Heimat- und Innenminister Horst Seehofer zufolge gehört der Islam nicht zu Deutschland. Diese Aussage verwundert zwar nicht, ist aber trotzdem verantwortungslos. Der Heimatminister sollte sich verantwortlich fühlen, auch Muslimen eine Heimat zu bieten. Von Roman Lietz
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Die Äußerung von Horst Seehofer verwundert nicht, schließlich ist er bekannt für Positionen der Abschottung gegenüber Zuwanderung (Stichwort: „letzte Patrone“). Auch sein bemerkenswerter Umgang mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban („muslimische Invasoren“) ließ schon vorab befürchten, dass er sich als Innenminister den Muslimen in Deutschland vielleicht etwas weniger verpflichtet fühlt.
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Herr Seehofer trennt die Ideologie (a.k.a. Religion) „Islam“ quasi chirurgisch von „den Muslimen“. Ist das überhaupt möglich? Können die schätzungsweise 2.750 Moscheegemeinden zu Deutschland gehören, nicht aber der Glaube, auf den sie sich berufen?
Natürlich ist es erlaubt, dass man sich von der Lebenswelt „Islam“ nicht angesprochen fühlt (genauso wie von „Bayern“, „der Feuerwehr“, „Juventus Turin“ oder „Greenpeace“). Dem Islam in Deutschland aber seine Daseinsberechtigung abzusprechen bewegt sich außerhalb der Verfassung und außerhalb der (humanistischen!) Werte, auf denen unsere Gesellschaft fußt.

Seehofers-Islam-Auftakt Limitiert in der Fantasie, gefangen in der Tradition

Kaum ist die GroKo im Amt, bedient der neue Heimatminister Horst Seehofer auch schon die rechte Flanke. Er bedinet sein Klientel. Limitiert. Keine Spur von Visionen und schöpferischer Kraft.

Wir brauchen Visionen

Wir leben im 21. Jahrhundert. Wir sind ein Einwanderungsland. Wir haben transnationale Beziehungen und auch globale Ungleichheitsstrukturen, die sich in vielfältiger Hinsicht auf unser aller Leben auswirken. Vor allem aber: Wir sind ein Land mit einer hohen Diversität. Und wir alle nehmen sie zunehmend wahr.

Die soziale Schere klafft zunehmend weiter auseinander. Auch nach 28 Jahren fühlen sich viele Menschen in den neuen Bundesländern als Bürger zweiter Klasse. Die Anzahl an rassistischen Übergriffen und die ihnen den Weg bereitenden Diskurse lassen so manchem Beobachter eine plastische Idee davon bekommen, wie es in den 1930er Jahren vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten gewesen sein könnte. Und Horst Seehofer sagt an seinem ersten Tag als Bundesinnenminister „der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Sehen so Lösungen aus? Sieht so zukunftsgerichtete Gestaltung aus? 
ganzer Artikel im migazin.....

Freitag, 23. März 2018

Beschimpft, bespuckt, benachteiligt: Leben mit Rassismus

Rassismus hat in den vergangenen Jahren in Österreich zugenommen – im Netz, aber auch auf der Straße und in der Schule. Betroffene schildern, wie es ist, wenn Beleidigung und Ausgrenzung zum Alltag gehören

 Rassismus und Übergriffe auf Musliminnen und Muslime nahmen in den vergangenen Jahren zu, das bestätigt auch der aktuelle Zara-Report. Abseits konkreter Zahlen kann Geschäftsführerin Claudia Schäfer von langfristigen Trends berichten: "Antimuslimischer Rassismus hat sehr stark zugenommen – sowohl im Netz als auch auf der Straße."

Derzeit gebe es kaum ein Bewusstsein dafür, dass Diskriminierungen, teils Kinderrechtsverletzungen stattfinden, kritisiert Zaafrani. Das sei besonders schade, weil "man in der Schule Vorurteile lernen, aber auch wieder verlernen kann".

ganzer Artikel im standard.at

 

So wird Antisemitismus weltweit gefördert! Von Evelyn Hecht-Galinski


All die gezeigten Grausamkeiten der „moralischsten“ aller Verteidigungsarmeen tragen zu einem wachsenden Antisemitismus bei. Denn jeder mitfühlender Mensch fragt sich doch beim Anblick solcher Fotos, wie kann ein Staat, der sich als Folge des Holocaust gründete und diesen ständig instrumentalisiert, der sich selbst als „einzige“ Demokratie im Nahen Osten bezeichnet und als „Licht unter den Völkern“ sieht, so eine dunkle Besatzungspolitik betreiben? Wie viele unschuldige Palästinenser, auch Frauen, Kinder und Alte mussten auf diese Weise sterben. Seit 2002 gehört diese Taktik zur offiziellen Militärpolitik. Was gibt es denn  „lustigeres“ für den Besatzungssoldaten, als einen hilflosen, angsterfüllten Palästinenser zu erniedrigen?
ganzer Artikel auf Sicht-vom-Hochblauen
 

Rassisten vereint im Islam Hass. Hier wächst zusammen, was zusammen gehört! Wehret den Anfängen!

Endlich wissen wir Bescheid, da wächst zusammen was zusammen gehört..  Die AfD ist laut Gauland auf dem „richtigen“ Weg. Wenn das kein Zeichen ist, gemeinsam gegen Judenhass und Antisemitismus und „Islamisierung“. jüdische Rassisten, gemeinsam mit AfD Rassisten in einem Boot, alles  gegen Muslime. Während  also der Islamhass  zelebriert wird, werden jüdischen Vertreter hofiert  Und das fand alles im Deutschen Bundestag im Paul Löbe Haus statt! Fehlte nur noch der Präsident des Zentralrats der Juden Schuster bei dieser „illustren“ Veranstaltung.
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Deutschland nur noch eine traurige Satire? Von Evelyn Hecht-Galinski



Leider ist es keine Satire, dass Muslim-Hass und Islamophobie in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
Mit Schmähgedichten und Beleidigungen lässt sich keine Satire machen.
Nach der Veröffentlichung einer eigentlich harmlosen, aber dennoch gelungenen Karikatur in einer dänischen Zeitung verlangt das Netanjahu-Regime seine Entfernung und eine Entschuldigung. Dass aber seinerzeit die Mohammed-Karikaturen oder die Charlie Hebdo-Geschmacklosigkeiten noch mit Solidarisierungsbotschaften versehen wurden, und immer wieder Anti-Islam-Cartoons und „Hetz-Kunst“ als „Meinungsfreiheit“ durchgeht, offenbaren die doppelten Standards, die wir nicht mehr durchgehen lassen sollten.
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