Religionsfreundliche Säkularität
Der österreichischen Schule ist jedenfalls zu wünschen, dass in ihr
Religionsfreiheit sichtbar wird. Die Buntheit der religiösen Lehrerinnen
und Lehrer, ob mit einem Kreuz, mit Kopftuch, Turban oder Kippa, darf
auch für alle sichtbar werden. Es gelten für alle die gleichen Rechte
und Pflichten und der Gesetzgeber hat die demokratischen und
schulrechtlichen Spielregeln festgelegt, die ohnehin für alle in
gleicher Weise Gültigkeit besitzen. Ob jemand eine gute Lehrerin ist
oder nicht, darüber befindet nicht ein Kopftuch. Ein
religionsfreundlicher säkularer Staat tritt für Toleranz gegenüber allen
Religionen und Gläubigen ein und bekämpft sie nicht. Zum Glück gibt es
an österreichischen Schulen einen Religionsunterricht, wo über diese
Fragen auch informiert und diskutiert werden kann, damit sich
Schülerinnen und Schüler ihre eigene Meinung bilden können und so den
rechtspopulistischen Sprücheklopfern und islamophoben Grundstimmungen
begegnen können.
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