Dienstag, 10. Januar 2017

Kopftuchverbot für Lehrerinnen?

Religionsfreundliche Säkularität
Der österreichischen Schule ist jedenfalls zu wünschen, dass in ihr Religionsfreiheit sichtbar wird. Die Buntheit der religiösen Lehrerinnen und Lehrer, ob mit einem Kreuz, mit Kopftuch, Turban oder Kippa, darf auch für alle sichtbar werden. Es gelten für alle die gleichen Rechte und Pflichten und der Gesetzgeber hat die demokratischen und schulrechtlichen Spielregeln festgelegt, die ohnehin für alle in gleicher Weise Gültigkeit besitzen. Ob jemand eine gute Lehrerin ist oder nicht, darüber befindet nicht ein Kopftuch. Ein religionsfreundlicher säkularer Staat tritt für Toleranz gegenüber allen Religionen und Gläubigen ein und bekämpft sie nicht. Zum Glück gibt es an österreichischen Schulen einen Religionsunterricht, wo über diese Fragen auch informiert und diskutiert werden kann, damit sich Schülerinnen und Schüler ihre eigene Meinung bilden können und so den rechtspopulistischen Sprücheklopfern und islamophoben Grundstimmungen begegnen können.
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