Kaum ein anderes Ereignis ist in der jüngeren Geschichte derart
propagandistisch ausgeschlachtet worden, wie die Vorkommnisse der
Silvesternacht 2015/2016 in Köln, Hamburg und anderen Großstädten.
Angeblich sollen dort Ausländer und Flüchtlinge massenhaft Frauen
sexuell belästigt und vergewaltigt haben. Die von Politik und Medien
geschürte Empörung wurde gezielt eingesetzt, um die Sympathie zu
untergraben, die breite Bevölkerungsschichten Flüchtlingen aus Syrien
und anderen Bürgerkriegsländern entgegenbrachten, um die
Willkommenskultur in eine Abwehrkultur zu verwandeln.
Die WSWS hatte schon damals gewarnt, dass die Ereignisse maßlos
aufgebauscht würden, und bezweifelt, dass in Köln und anderen Städten
mehr geschehen war als bei ähnlichen Großereignissen, bei denen viel
Alkohol fließt. (Siehe: „Die Übergriffe in Köln und der Ruf nach dem starken Staat“, „Erste Urteile nach Kölner Silvesternacht: Kleinkriminelle als Sündenböcke“).
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