Sonntag, 27. November 2016

Syrien: "Mein Körper wird mit jedem Tag schwächer"

Die Bomben fallen auf den belagerten Ostteil von Aleppo, Hilfslieferungen bleiben aus. Deshalb ist das Schlimmste jetzt der Hunger, schreibt uns Zouhir al-Shimale.

'Hateful letters' sent to California Muslims

CAIR considers asking FBI to investigate letters saying "You Muslims would be wise to pack your bags and get out".

weiterlesen auf Aljazeera.....

 

Offener Brief von Rolf Verleger an das Antisemitismusreferat der Freiburger Studentenschaft wegen verlangtem Redeverbot

Der Vorsitzende des Bündnisses zur Beendigung der israelischen Besatzung, www.bib-jetzt.de, Professor Rolf Verleger wurde vor einem Vortrag in Freiburg von zwei Studenten oder vermeintlichen Studenten per Flugblatt aufgefordert, nicht zu reden. Er hat daraufhin einen Offenen Brief an diese jungen Leute geschrieben. Wir geben diesen Brief samt Anschreiben hier wieder. Vermutlich können Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten gelegentlich ein solches Dokument gebrauchen, wenn sie übler Weise des Antisemitismus bezichtigt werden. Albrecht Müller
den Inhalt des Briefes findet man hier auf den NachDenkSeiten....
 

Mittwoch, 23. November 2016

Die Pathologie des Kapitalismus

Von Susan Bonath.
Konsumieren und vermarkten: Wie das System uns zu eisenharten, empathielosen Darwinisten macht
Keine Brücke in Berlin ohne Obdachlose, kein Bahnhof ohne Bettler und Flaschensammler: Obwohl die Menschheit so viel produziert wie nie, wächst vor unseren Augen, mitten im »goldenen Westen«, eine abgehängte, verarmte Schicht zu einer Masse heran. Es liege an ihrer Faulheit, schieben Politik und Medien den Betroffenen selbst die Schuld in die Schuhe. In aller Öffentlichkeit und ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, hetzen Politiker und Medien gegen Arme mit Beleidigungen wie »Hartz-IV-Schmarotzer«, »Faule Grippel« (CSU), »Parasiten« (Volkwirt und Professor Hans-Hermann Hoppe in »Eigentümlich frei«) und »Arbeitsverweigerer« (Wissenschaftlicher Beirat des Bundesfinanzministeriums 2008).
 

Sonntag, 20. November 2016

Egypt-Israel relations 'at highest level' in history

On the 39th anniversary of Sadat's speech in Jerusalem, the two countries have never been closer, analysts say.

Almost four decades since former Egyptian President Anwar al-Sadat extended a hand of peace to Israel, the two governments have reached "full partnership and unbreakable alliance", analysts say. Although many Egyptians continue to regard Israel as a threat and sympathise with the Palestinian cause, the relationship between the two countries has become markedly explicit under President Abdel Fattah el-Sisi
 

Exclusive: 'Strong evidence' of genocide in Myanmar

Al Jazeera investigation reveals government triggered deadly communal violence for political gain.

weiterlesen und Video (Achtung graphic) hier.....

 

Battle for Aleppo: 'All hospitals are destroyed'

Officials tell Al Jazeera all medical facilities in city's rebel-held east "have been taken out" as bombing intensifies.

weiterlesen hier.....


"Ungeheuerliche Anmaßung" CSU-Generalsekretär Scheuer möchte „eigenen Islam kultivieren“

CSU-Generalsekretär Scheuer fordert ein Islam-Gesetz. Damit möchte er die „Kultuvierung“ des Islam. Das stößt beim Integrationsbeauftragten Özoğuz und bei Muslimen auf Kritik. Muslime bräuchten keine Sonderregeln, sondern Gleichbehandlung. Scheuers Vorstoß sei eine „ungeheuerliche Anmaßung“.
weiterlesen im MiGAZIN.....
wie schon früher erwähnt, wurde das in Österreich mit Hilfe der offiziellen Vertretung der "Haus- und Hofmuslime" bereits durchgesetzt...... 

Vertrauen & Demokratie Wenn Politiker rassistisch werden

Was passiert mit Bürgern, wenn Politiker rassistische Äußerungen machen? Sie verlieren das Vertrauen in das System, das den Staat trägt. Demokratie braucht aber dieses Vertrauen. Von Sami Omar
weiterlesen im MiGAZIN....
Beispiele für rassistische Äußerungen bei österreichischen Politikern findet man in den vorigen Posts..... 

Ähnliche Rethorik bei Außen- und INTEGRATIONSMINISTER Sebastian Kurz

Kurz warnte bei CSU-Parteitag vor Islamisten in Europa

Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat beim Parteitag der bayrischen Schwesterpartei CSU vor dem Einfluss des Islamismus in Europa gewarnt. "Politischer Islamismus hat mit Religionsfreiheit nichts zu tun, er ist die Basis für den Terrorismus und hat in unserer Gesellschaft keinen Platz", sagte Kurz am Freitag bei einer live im Internet übertragenen Rede vor Hunderten CSU-Funktionären in München.

ÖVP diskutierte Leitkultur - und Nikolausfeste

Die ÖVP hat sich am Mittwoch bei einer Klubenquete mit dem Thema "Leitkultur" auseinandergesetzt. Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) forderte dabei von neuen Österreichern, die heimischen Werte zu leben - ohne Verpflichtung, das ursprüngliche Heimatland zu verleugnen. Klubchef Reinhold Lopatka warnte vor Parallelwelten und pocht auf die Zehnjahresfrist bei der Staatsbürgerschaft.

Verweis auf einen früheren Post:

Ach, du eiliger Sebastian

Außenminister Sebastian Kurz strebt ungestüm nach höheren Weihen. Sein journalistischer Wegbegleiter Herbert Lackner hat ihm einen Brief geschrieben.

 

Bundespräsidentkanditat Norbert Hofer in Österreich: Populismus, Rechte Rhetorik, Meinungsmache und Propaganda

Hier verschiedene Artikel der letzten Wochen.

Hinter der Maske:

 „Anwendung von verbalen Attacken, Untergriffen, Scheinargumenten“, „Die Kunst des Zwietrachtsäens“, „Provokation und Polemik“ – all das lehrt die FPÖ in Rhetorikseminaren. Niemand beherrscht das Geschäft besser als Norbert Hofer. Einblick in die Schauspielschule
weiterlesen im Falter.at.....


Debatte nach Hofer-Aussagen zu muslimischen Pflegekräften


Für Verwunderung bei Hilfsorganisationen und Vertretern der Gesundheitsberufe sorgt eine Aussage von FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer. "Kennt ihr einen Moslem, der im Pflegebereich arbeitet, der bereit ist, unseren Senioren vielleicht die Windel zu wechseln? Ich kenne das nicht", sagte Hofer bei einem Wahlkampfauftritt in Tirol. NGOs wie Berufsverband wiesen die Darstellung zurück.

Wütendes Posting einer Pflegerin: "Herr Ing. Hofer, Sie sind ein Lügner" 


Norbert Hofer hatte behauptet, er kenne keine muslimischen Pflegekräfte. Das stellte eine Pflegerin, die selbst mit muslimischen Kollegen zusammenarbeitet, nun richtig. Auf Facebook erhält sie dafür viel Zuspruch.


Hofer: "Werde Regierung nicht bei jeder Gelegenheit entlassen"


Norbert Hofer betont im ORF, noch nie "eine Frau in Burka" in einer Krankenanstalt als Pflegerin gesehen zu haben. Von der Regierung fordert er Taten.
 (DiePresse.com)
Der freiheitliche Bewerber um das Amt des Bundespräsidenten, Norbert Hofer, hat doch nicht vor, im Fall seiner Wahl die Regierung zu entlassen, wenn sie nicht die aus seiner Sicht nötigen Reformen macht - wie er es wiederholt angekündigt hat. „Ich werde nicht bei jeder Gelegenheit die Regierung entlassen", sagte er am Mittwochabend in der „ZiB2". Er würde allenfalls ein Gespräch führen, mit der Bitte, den Weg freizumachen für Neuwahlen. weiterlesen in der Presse.com....


Hofer will Ungarn, Tschechien oder Serbien als Verbündete


 FPÖ-Kandidat Norbert Hofer sucht für den Fall, dass er am 4. Dezember zum Bundespräsidenten gewählt wird, Verbündete in Osteuropa. In einem Interview mit der schwedischen Tageszeitung “Dagens Nyheter”, das dem Nachrichtenmagazin “profil” (Montagausgabe) vorlag, nannte Hofer explizit “Ungarn, die Tschechische Republik, Rumänien, Serbien, Slowenien, Kroatien, also Länder mit einer ähnlichen Kultur.”
 
 

Samstag, 19. November 2016

Die unerträgliche Verlogenheit der Politiker!

Der SPD-Außenminister betätigt sich als Faktenverdreher und Ignorant, so hat er sich in meinen Augen als zukünftiger Bundespräsident disqualifiziert. Darum möchte ich mit Fakten, Fakten, Fakten antworten, die besonders auch die Sachlage im illegal besetzten Palästina beleuchten.
In der Tat ist es eine tödliche Gefahr für die Demokratie, wenn wir von gewissen Medien und Politikern unter Missachtung der Faktenlage mit falschen Informationen gefüttert werden. Diese mediale und politische Gehirnwäsche führt in eine Einschüchterung, die schließlich zu einer gefährlichen Lethargie oder Mobilisierung in Populismus führt.
weiterlesen auf Sicht-vom Hochblauen.....
 

Genug von der Leitkultur und Eliten-Werte-Arroganz!

Tatsächlich gibt es nach Trumps Wahlsieg eine Querfront von Jubelnden, vom „Jüdischen Staat“ bis zu den bekannten Rechtspopulisten und ein paar Linken. (1) (2) (3) (4) 
Es zeigt sich hier eine gefährliche neue Fraktion der Unberechenbaren. Der Hochmut der Eliten hat es ermöglicht, dass ein Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde. Mit einfachsten Parolen und „postfaktischen“ Phrasen, was nichts anderes bedeutet als mit Unwahrheiten Stimmung zu machen, lassen sich Stimmen gewinnen.
weiterlesen auf Sicht-vom-Hochblauen....
 

Die Männer hinter Donald Trump

Das Phänomen Trump, das hierzulande in den Medien weiterhin für ungläubiges Staunen und Bestürzung sorgt, kam weder aus dem Nichts, noch ist der Milliardär völlig isoliert im US-Establishment. Ein finanzstarkes Netzwerk von rechtskonservativen Unternehmern hat sich schon vor seiner Wahl mit ihm arrangiert, ihn unterstützt und besetzt nun einige der wichtigsten Posten in der neuen Regierung. Die Trump-Präsidentschaft wird durch dieses autoritäre, marktliberale und gewerkschaftsfeindliche Milieu geprägt werden. Von Paul Schreyer.
weiterlesen auf den NachDenkSeiten.....
 

Sonntag, 13. November 2016

USA: Auch die Todesstrafe ist „Wahlsieger“

US-Bürger haben nicht nur Donald Trump zum neuen Präsidenten des Landes gewählt, in Kalifornien, Nebraska sowie Oklahoma stimmten sie auch für die Todesstrafe.
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Ach, du eiliger Sebastian

Außenminister Sebastian Kurz strebt ungestüm nach höheren Weihen. Sein journalistischer Wegbegleiter Herbert Lackner hat ihm einen Brief geschrieben.

Niveauregulierung – eine Kolumne (21)

Von Bernhard Loyen.
Wie schauen die Zukunftsperspektiven für unsere Jugend aus? Eine Gesellschaft schafft sich ab, oder anders formuliert,  ein System schafft sich die Gesellschaft ab. Made in Germany war mal eine Marke. Der Markt regelt ja vermeintlich die Gesetze. Wessen Gesetze? Unternehmen müssen profitabel sein, müssen gegen weltweite Konkurrenz bestehen. Wozu Ausbildungsplätze schaffen, ein Handwerk vermitteln, wenn die gewinnbringende Zukunft bei billigeren Arbeitsrobotern liegt[1]. Einmal investieren, nie mehr Stress mit Löhnen, Urlaubsgeld, Arbeitgeberabgaben, Krankheitsausfällen, Rentenzahlungen. Arbeitnehmerzustände wie in Indien, dem asiatischen Raum, oder wie in den USA über den Billiglohnsektor Gefängnisarbeit[2] gibt es bei uns noch nicht. Noch nicht.
Handwerk hat goldenen Boden, Handwerk hat Zukunft hieß es lange. Das sieht heute alles eher weniger gülden und glänzend aus. Es zählt nicht mehr die individuelle Arbeitskraft. Die Verbundenheit zum Betrieb, zur Firma, zur Region. Gewinne für wenige. Zukunftsangst und Perspektivlosigkeit für die große Masse.
Welche Alternativen gibt es für die Schulabgänger der Zukunft? Gibt es noch ein traditionelles Unternehmen mit gesichertem Arbeitsplatz, auch nach der Ausbildung? Nun ja, eine solche Marke Made in Germany drängt sich in letzter Zeit wieder auf den so begehrten leeren Arbeitsmarkt – die Bundeswehr.
 

Donald Trump – letzter gewählter Präsident der USA?

Von Ernst Wolff.
Donald Trump hat sich im US-Wahlkampf als Vorkämpfer für die Interessen des kleinen Mannes ausgegeben. Er hat versprochen, ins Ausland verlegte Arbeitsplätze zurückzuholen, Millionen gut bezahlte neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Lebensstandard sowohl der Mittelschicht, als auch der Arbeiterschaft kräftig anzuheben. Er ist sich als „Feind des korrupten Establishments“ aufgetreten und hat angekündigt, „den Sumpf in Washington“ trockenzulegen.
Schon in der Wahlnacht dürften seine Anhänger sich verwundert die Augen gerieben haben. Nach monatelangen Forderungen, Hillary Clinton ins Gefängnis zu werfen, zollte er ihr in seiner Siegesrede „den höchsten Respekt“ und lobte sie in blumigen Worten.
 

Dienstag, 8. November 2016

Interview mit Noam Chomsky: Obamas falsche Verbündete

Der amerikanische Sprachwissenschaftler, Philosoph und Aktivist Noam Chomsky zählt zu den renommiertesten Intellektuellen der Gegenwart. Emran Feroz sprach mit ihm über Barack Obamas politisches Vermächtnis im Nahen Osten, den syrischen Bürgerkrieg und die Flüchtlingskrise in Europa.
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Armutsflüchtige ????!!!?????

Seit Menschen in Not zu uns nach Deutschland kommen, reden wir von Armutsflüchtlingen. Das suggeriert, als seien die Menschen selbst schuld an ihrem Schicksal. Dabei trägt unser Wohlstand maßgeblich mit dazu bei, dass diese Menschen nichts haben. Von Sven Bensmann
......Übersetzt heißt das alles: Unser Lebensstil ist für deren Armut verantwortlich. Armutsflüchtlinge sind Flüchtlinge unseres Wirtschaftssystems, nicht deren persönliches Versagen. Dies umzukehren und den Opfern jede Solidarität zu verweigern, ist das Ende der Zivilisation. Es ist Barbarei.
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