Sonntag, 11. Juli 2021

Der Kontakt mit Viren schützt vor Viren

Covid-19-Patienten mit milden Krankheitsverläufen haben mehr Killerzellen gegen saisonale Coronaviren im Blut. Vorteil gegenüber Impfungen: Sie reagieren auf verschiedene Teile eines Virus und bleiben auch bei Mutationen im Spikeprotein des Virus wirksam

.... Nun gibt es erneut die Bestätigung einer Theorie, nach der wir nicht wehrlos gegen SARS-CoV-2 sind, auch wenn wir noch nie Kontakt mit diesem Virus hatten und noch nie Antikörper gegen dieses Virus gebildet haben.

Die Abwehr läuft über die T-Killerzellen. Sie erkennen eigene Körperzellen, die von Viren befallen sind, und töten sie. Diese T-Killerzellen werden durch den Kontakt mit saisonalen Coronaviren trainiert, sodass nachfolgend zwar eine Infektion mit SARS-CoV-2 erfolgen kann, aber die Krankheitsverläufe sehr milde sind. Befallene Zellen werden einfach zeitnah eliminiert.

Der grosse Vorteil gegenüber Impfungen: Die T-Zellen reagieren auf verschiedene Teile eines Virus und bleiben deshalb auch bei Mutationen im Spikeprotein des Virus wirksam. Der Nachweis von Antikörpern im Blut ist recht einfach. Der Nachweis von T-Killerzellen war dagegen bisher sehr kompliziert. Forscher haben nun eine neue, einfachere und bessere Methode entwickelt, die T-Zellen (Killerzellen) im Blut nachzuweisen.

...... Genau dieser Schutz, den das Immunsystem durch Kontakt mit saisonalen Viren trainiert, wird durch die Lockdown-Massnahmen behindert. Es könnte also gut sein, dass wir mittel- und langfristig immer mehr Probleme mit Viren bekommen, da unser Immunsystem nicht mehr genügend trainiert wird. Die Lockdown-Massnahmen erhöhen also auch langfristig die Gewinnaussichten für Impfstoffhersteller.

Der Kontakt mit Viren schützt vor Viren - Corona Transition (corona-transition.org)

 

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