Mittwoch, 23. Juni 2021

Der Schicksals-Knotenpunkt

Jerusalem und der Nahe Osten werden zu Hotspots weltbewegender Ereignisse — Krieg und Massenimpfungen bestimmen das Geschehen.

Als Freund wird Israel von den westlichen Ländern schon sehr lange betrachtet. Unabhängig von dem menschenrechtswidrigen Gebaren der dortigen Regierung. In jüngster Zeit ist das Land am Mittelmeer auch zum Vorbild avanciert. Berichte von einem weitgehend „durchgeimpften“ Land gingen durch die Presse. Die Nebenwirkungen der Impfungen, die gerade in jüngster Zeit von einem Komittee aufgedeckt wurden, werden hier wie dort verschleiert. Zudem werden Corona-Fragen derzeit von einem drastischen Wiederaufflammen von Gewalt überdeckt. Das Thema schwappte auch auf deutsche Straßen und Plätze über. Pro-palästinensische Demonstrationen wurden aber in den Medien fast durchweg als „antisemitisch“ abgebügelt — als könne man nicht die Regierungspoltik eines Landes kritisieren, ohne zugleich die gesamte Religionsgemeinschaft, die dort vorherrscht, zu hassen. Jerusalem wird so erneut zum Brennpunkt globaler Ereignisse, zu einem Symbol des Zusammenlebens mehrerer Religionen, aber auch von Gewalt und gescheiterter Hoffnung.

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