Dienstag, 3. März 2020

The Myth of Hindu Genocide in Kashmir Continues to Stalk Muslims




.... In short, Kashmir’s Muslims did not carry out genocide against the Hindu minority.

All in all, a sum total of 219 Kashmiri Pandits were killed during a 15 year period spanning 1989 to 2004, according to an investigation carried out by the Indian government’s Ministry of Home Affairs in 2005.

Without intending to minimize this violence or Pandit suffering, it’s worth noting that tens of thousands of Muslims were killed or disappeared by Indian security forces during this same period.

If genocide has taken place in the disputed valley, then it’s the decades long slaughter of Kashmiri Muslims at the hands of radicalized Hindu Indian soldiers…...

Moreover, violence against Kashmiri Pandits in 1989–90 took place within the context of a sustained rebellion against Indian rule in Kashmir, with Islamic militants selectively assassinating spies and Indian military collaborators. During a six month period, more than 100 such killings were carried out, culminating with the assassination of BJP’s president in J&K.

These targeted politically motivated killings not only paralyzed the Indian controlled government in the valley, but spread a wave of fear throughout the Kashmir Pandit community. This fear sparked a mass exodus.

It should also be noted that Muslims who were perceived to be beneficiaries or patrons of the Indian government and military were also targeted by militants, which emphasizes the political motives of this violence, and thus undermining New Delhi’s effort to locate it within a religious context.

Moreover, communal violence had never been a feature of the relationship between the two religious communities, with the territory’s Muslims and Hindus living side-by-side without anxiety for centuries….

full article to read on:

Kampf um Idlib "Lieber unter Bomben als unter Assad"

Der Kampf um Idlib ist die wohl letzte grausame Schlacht im Syrien-Krieg. Eine, die sich davon nicht unterkriegen lässt, ist Huda Khayti. Sie will in Idlib weiter für ihr Syrien kämpfen - mit friedlichen Mitteln. Von Diana Hodali

.... Für Huda geht die Revolution weiter, weil die Stärkung und die Emanzipation von Frauen nicht von dem Ort abhängen, an dem sie lebt. "Ich bin hier, weil ich davon überzeugt bin, dass es richtig ist. Ich will für das Syrien einstehen, das ich mir wünsche", bekräftigt sie immer wieder.

Huda Khayti lebt alleine in Idlib. Sie hat nicht geheiratet und sie hat auch keine Kinder. "Ich habe nur Verantwortung für mein Leben", sagt sie, "aber ich vermisse meine Eltern sehr." Als sie damals entschied, nach Idlib gebracht zu werden, habe sie ihrem Vater aber etwas versprechen müssen. "Bitte tue meinem Herzen nicht weh - ich will nicht, dass mit dir das gleiche wie mit deinem Bruder passiert", habe er gesagt - und den toten Bruder gemeint. Daran müsse sie immer wieder denken.

Sie hofft, dass sich Russland und die Türkei vielleicht doch noch einigen können, damit Assad Idlib zumindest vorerst nicht einnimmt. Ein geplanter Vierer-Gipfel zwischen der Türkei, Russland, Deutschland und Frankreich steht derzeit aber auf der Kippe. Denn die militärische Situation zwischen der Türkei auf der einen Seite und Russland und Assad auf der anderen eskaliert täglich. Die Situation für die Menschen wird immer unerträglicher.

"Sollte es soweit kommen, dass Assad Idlib erobert, muss ich in ein Flüchtlingslager an die Grenze der Türkei fliehen und versuchen, über die Grenze zu kommen", erklärt sie. Denn eines sei für sie klar: "Ich kann damit leben, dass es Bomben auf uns regnet, aber ich kann nicht damit leben, dass Assad auch hier in Idlib das Sagen haben wird."

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Proteste gegen Modis Staatsbürgerschaftsgesetz Indiens Muslimas verteidigen die Verfassung

Eine Massenbewegung, die alle bisherigen Größenmaßstäbe sprengt, opponiert in Indien derzeit gegen den Hindu-Chauvinismus der nationalen Regierung. Muslimische Frauen setzen sich an vorderster Front für den Fortbestand der Verfassung ein, die Religionsdiskriminierung verbietet. Von Arfa Khanum Sherwani

..... Wie die Frauen ihr Anliegen formulieren, ist ebenfalls eindrucksvoll. Alima, eine junge Mutter mit Baby im Arm, sagte in Shaheen Bagh: "Wenn wir heute nicht protestieren, verlieren wir morgen vielleicht unsere Staatsbürgerschaft. Unsere Verfassung gibt uns das Recht, für unsere Interessen zu kämpfen. Wir können Modi nicht erlauben, sie zu ändern. Menschen aller Religionen haben zusammengearbeitet, um uns diese Verfassung zu geben."....

mehr lesen hier: 

https://de.qantara.de/inhalt/proteste-gegen-modis-staatsbuergerschaftsgesetz-indiens-muslimas-verteidigen-die-verfassung

‘Re-education’, forced labour and surveillance beyond Xinjiang.

What’s the problem?


The Chinese government has facilitated the mass transfer of Uyghur and other ethnic minority1 citizens from the far west region of Xinjiang to factories across the country. Under conditions that strongly suggest forced labour, Uyghurs are working in factories that are in the supply chains of at least 83 well-known global brands in the technology, clothing and automotive sectors, including Apple, BMW, Gap, Huawei, Nike, Samsung, Sony and Volkswagen.
This report estimates that more than 80,000 Uyghurs were transferred out of Xinjiang to work in factories across China between 2017 and 2019, and some of them were sent directly from detention camps.2 The estimated figure is conservative and the actual figure is likely to be far higher. In factories far away from home, they typically live in segregated dormitories,3 undergo organised Mandarin and ideological training outside working hours,4 are subject to constant surveillance, and are forbidden from participating in religious observances.5 Numerous sources, including government documents, show that transferred workers are assigned minders and have limited freedom of movement.6
China has attracted international condemnation for its network of extrajudicial ‘re-education camps’ in Xinjiang.7 This report exposes a new phase in China’s social re-engineering campaign targeting minority citizens, revealing new evidence that some factories across China are using forced Uyghur labour under a state-sponsored labour transfer scheme that is tainting the global supply chain.

...... In all, ASPI’s research has identified 83 foreign and Chinese companies directly or indirectly benefiting from the use of Uyghur workers outside Xinjiang through potentially abusive labour transfer programs: Abercrombie & Fitch, Acer, Adidas, Alstom, Amazon, Apple, ASUS, BAIC Motor, BMW, Bombardier, Bosch, BYD, Calvin Klein, Candy, Carter’s, Cerruti 1881, Changan Automobile, Cisco, CRRC, Dell, Electrolux, Fila, Founder Group, GAC Group (automobiles), Gap, Geely Auto, General Electric, General Motors, Google, H&M, Haier, Hart Schaffner Marx, Hisense, Hitachi, HP, HTC, Huawei, iFlyTek, Jack & Jones, Jaguar, Japan Display Inc., L.L.Bean, Lacoste, Land Rover, Lenovo, LG, Li-Ning, Marks & Spencer, Mayor, Meizu, Mercedes-Benz, MG, Microsoft, Mitsubishi, Mitsumi, Nike, Nintendo, Nokia, The North Face, Oculus, Oppo, Panasonic, Polo Ralph Lauren, Puma, Roewe, SAIC Motor, Samsung, SGMW, Sharp, Siemens, Skechers, Sony, TDK, Tommy Hilfiger, Toshiba, Tsinghua Tongfang, Uniqlo, Victoria’s Secret, Vivo, Volkswagen, Xiaomi, Zara, Zegna, ZTE. Some brands are linked with multiple factories......

Details and more on:
https://www.aspi.org.au/report/uyghurs-sale

Apple und Co: Westliche Unternehmen profitieren von Uiguren-Zwangsarbeit

Sydney/Peking/Wien – Sie werden in Zügen aus Konzentrationslagern in Fabriken im ganzen Land deportiert, wo sie ausbeuterische Arbeitsverträge unterzeichnen. Die Regierung stellt die Unterzeichnung dieser Verträge als freiwilligen Akt dar und preist die Aktion als gelungene Maßnahme gegen die Arbeitslosigkeit. Tatsächlich werden die Arbeiter und ihre Familien von den Behörden bedroht: Wer sich nicht fügt, muss auf drei bis fünf Jahre zurück in ein "Umerziehungslager".

In den Fabriken, fernab ihrer Familien, arbeiten die Angehörigen einer religiösen Minderheit unter menschenunwürdigen Bedingungen: Überstunden bis in die Nacht, ständige Überwachung und Erniedrigung sind tägliche Realität. Die Arbeiter werden in von Stacheldraht umzäunten Baracken untergebracht und an der Ausübung ihrer Religion gehindert.
Uigurische Zwangsarbeit
Die Rede ist nicht etwa von Juden im NS-Regime, sondern von Uiguren im Jahr 2020 in China. Dort müssen laut einem Bericht des Australian Strategic Policy Institute (Aspi) mindestens 80.000 Angehörige der muslimischen Minderheit Zwangsarbeit leisten.
Aufmerksam geworden auf die Missstände ist das Institut durch eine Gesetzesänderung in China, die den Transfer von Uiguren erleichtern soll. Daraufhin stellte das Aspi eine umfangreiche Recherche an, die in besagtem Bericht mündete. In diesem bezieht sich die NGO auf zahlreiche Quellen, darunter Gesetze und Verordnungen der chinesischen Regierung, Medienberichte, Satellitenbilder und Interviews mit uigurischen Arbeitern.
Menschen als Handelsware
Nach neuester chinesischer Gesetzeslage können demnach Uiguren wie Handelsware gekauft und verkauft werden......

Westliche Unternehmen profitieren von Zwangsarbeit
Zahlreiche chinesische Betriebe partizipieren am "Xinjiang Aid"-Programm. Und auch westliche Unternehmen profitieren: Bei den Fabriken handelt es sich unter anderem um Zulieferfirmen von 83 Weltmarken, darunter Apple, Samsung, Huawei, Puma, Nike, Volkswagen und BMW, um nur einige zu nennen.